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11.05.2024, der 6. Tag der KW 19

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Bericht

Name des Laufes:5000m Bahnlaufserie Bergisch-Gladbach
mehr zum Lauf: VID679
Datum des Laufes:13.8.2004 (Fri)
Ort:Bergisch-Gladbach
Plz:D5
Homepage:www.tvr-running.de
Strecken:5000m
Beschaffenheit:Bahn
Profil:flach
Wetter:22 Grad, Regen
Teilnehmer:ca. 80
Name des Berichtenden:Oliver Arentz
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 13.8.2004 (Fri)
Als zweiter Lauf der Bahnlaufserie in Bergisch-Gladbach standen die 5000m an. Wieder wurden verschiedene Zeitläufe angeboten, ich meldete für den Lauf von 18 bis 19 Minuten und hoffte möglichst nah an die 18 Minuten ran zu laufen. Nachdem letzte Woche der 3000m Lauf bei strahlendem Sonnenschein und über 30 Grad im Schatten stattgefunden hatte, schüttete es dieses Mal aus Kübeln.

Um beim Wettkampf nicht ins Rutschen zu kommen, lieh ich mir am Vormittag die Spikes meines Trainingspartners. Etwas unsicher war ich mir aber schon, immerhin war ich bis dato noch nie in Spikes gelaufen. Das änderte sich aber beim Einlaufen recht schnell, da ich mich in den Dingern richtig wohl fühlte, vor allem bei den obligatorischen Steigerungsläufen. Das Rennen konnte also kommen.

Wie bereits letzte Woche startete ich weit innen. Allerdings war der Start dieses Mal hektischer und ich wurde noch am Anfang der Kurve von 5-6 Läufern überrannt. Am Ende der Zielgerade hatte ich mich dann in einer 4er Gruppe einsortiert, die leicht hinter der Spitzengruppe zurücklag und versuchte mein Tempo zu finden. Bei km 1 zeigte die Uhr 3:33, was vollkommen OK war.

Dann aber wurde es unrhythmisch. Ich musste oft überholen und wurde selbst häufiger überholt, was recht viel Kraft kostete. Bei km 3 versuchte ich an einem Läufer vorbeizuziehen, der mich dabei mehrmals nach außen abdrängte, so dass ich nicht so recht vorbeikam. Nach dem dritten Mal wurde es mir zu bunt und ich täuschte außen an, bremste und zog innen vorbei. Kurz darauf kam er wieder an mir vorbei geflogen. Jedoch hielt er das Tempo nicht mehr lange mit, und fiel recht bald doch deutlich zurück. Aber die Spielchen zogen die km-Zeiten doch deutlich runter:
km 2: 3:41
km 3: 3:42
km 4: 3:44
Im nachhinein hab ich ich das Gefühl, dass ich einfach zu ängstlich war, zu versuchen, die Lücke von 10-15m zur Gruppe vor mir zu schließen. Denn auf dem letzten km konnte ich noch mal deutlich zulegen (3:29), vor allem die letzten 200m fühlten sich dank der Spikes so richtig flott an.

Im Ziel hatte ich dann handgestoppte 18:09 Minuten, d.h. ca. 7 Sekunden schneller als vor 2 Monaten. Scheinbar hab ich mein Maximum für dieses Jahr erreicht, große Sprünge sind momentan wohl nicht mehr drin. Obwohl es mir schon zu denken gibt, dass der letzte km des 5000m Rennens unter der durchschnittlichen km-Zeit des 3000ers lag. Mal schauen, was nächste Woche bei den 10.000m drin ist ? falls ich mich mit der Vorstellung, 25 Runden auf der Bahn zu laufen, anfreunden kann.

Nach meinem Rennen schaute ich mir noch die Zeitläufe über 1000m an, die, wie der Stadionsprecher ankündigte, sehr gut besetzt waren. Schon beim Warmlaufen sah man, dass die in einer ganz anderen Liga spielen. Allein die Lauf-ABC-Übungen waren das Warten wert. Am Ende liefen mindestens 2 unter 2:30. Der Sieger hatte eine 2:25, soweit ich mich erinnere. Im schnellsten 5000m Lauf blieb der Sieger unter 15 Minuten. Da kann man nur den Hut ziehen.

Vielen Dank für das Lesen.
Oli


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