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Bericht

Name des Laufes:1. Wiesmoorer Mittsommernachtslauf
mehr zum Lauf: VID14004
Datum des Laufes:24.6.2011 (Fri)
Ort:Wiesmoor
Plz:D2
Homepage:http://www.tg-wiesmoor.de/
Strecken:3,5km, 7km, 10,5km, 14km
Beschaffenheit:Strasse, Sandweg, Strand
Profil:Flach
Wetter:Bedeckt, trocken
Teilnehmer:ca. 500
Name des Berichtenden: DieterT LID140
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Bericht vom 25.6.2011 (Sat)
Bei dem Mittsommernachtslauf handelt es sich nicht um einen Wettkampf und es gibt auch keine offizielle Zeitnahme. Es geht nur darum den Lauf als Event zu geniessen und nicht auf Zeiten und Platzierungen zu schielen. Und ich finde es ist den Veranstaltern des Lauftreffs der TG Wiesmoor auch gut gelungen das man eben dieses machen konnte. Statt Startnummern gibt es ein Teilnehmershirt der zur Teilnahme an dem Lauf berechtigt. Die Strecke um das Ottermeer ist 3,5km lang. Diese kann beim Mittsommernachtslauf bis zu vier Runden lang gelaufen werden, es können also 3,5km, 7km, 10,5km oder 14km gelaufen werden. Jeder Teilnehmer entscheidet für sich wie viele Runden er laufen möchte. Da der Start um 22:00 Uhr erfolgt, werden Teile der Strecke bis 24:00 Uhr durch den THW beleuchtet. Vor dem eigentlichen Mittsommernachtslauf gibt es noch Schülerläufe, um 20:00 Uhr 1000m für Schüler/innen der Altersklassen C und D und um 20:30 noch 1500m für Schüler/innen A und B.
Zu dem Lauf an sich.
Ich war seit dem Bremen-Marathon 2005 nicht mehr als Teilnehmer bei Laufveranstaltungen gewesen, daher war es doch etwas merkwürdig mal wieder mit Laufklammotten an zu einem Lauf zu fahren. Als ich ankam waren die Schülerläufe fast beendet. Nach ein wenig Smaltalk habe ich mir mit drei anderen Läufern den Anfang der Strecke angeschaut. Dabei war schon zu sehen das der THW einiges an Technik aufgefahren hatte um die Beleuchtung sicher zu stellen. Wieder zurück am Start-/Zielpunkt wurde es Zeit sich für den Start fertig zu machen. Da der Start ja erst um 22:00 erfolgt und es nicht so wirklich zu warm war hatte ich mich für eine schwarze Longtight, ein schwarzes Langarmshirt und meine schwarze Bandana entschieden. Dazu dann über dem Langarmshirt noch das Teilnehmershirt.
Da ich mit einem ca. 6:30er Schnitt starten wollte habe ich mich entsprechend weiter hinten im Startblock platziert. Um 22:03 Uhr wurde dann gestartet und fast 500 Teilnehmer gingen auf die Strecke. Wie so oft hatten sich allerdings auch hier einige Walker/Nordic Walker ziemlich weit vorne in den Startblock einsortiert, so mussten die Läufer erst mal an denen vorbei. Als ich vier Nordic Walkerinnen die schön nebeneinander auf der Strecke unterwegs waren überholte meinte eine sogar das mit dem Start wäre wohl nicht so gut gelöst, es müssten ja jetzt die Läufer erst noch die Walker üeberholen. Durch den Charakter der Veranstaltung war es mir aber egal ob ich die noch überholen musst und so habe ich diese Einsicht mal unkommentiert gelassen. ;-)
Am Ottermeer war es auf der ersten Runde noch recht schwierig sein Tempo zu finden. Auf dem schmalen Weg mussten sich die Läufer entsprechend ihres Tempos erst noch ‘sortieren’. Man hörte auch schnell Lautsprecheransagen vom Badestrand am Nordufer. Dort waren ein Animateur und noch einige Zuschauer die uns Läufer anfeuerten und die ‘Laola-Welle’ machten. Zurück zum Ziel war eine Zeitanzeige zur Orientierung der Läufer aufgestellt. Aber auch wenn es keine Zeitnahme gab wollten meine eigenen Statistiken ja auch noch gefüttert werden. Die erste Runde war nach 23:06 beendet, mit einem Schnitt von 6:36 ja das was ich auch geplant hatte. Auf der zweiten Runde konnte man schon freier laufen. Die Atmosphäre am Ottermeer wurde auch schon schöner da es schon etwas dunkler wurde. Und dann hörte ich plötzlich Dudelsackmusik. Da stand doch einer im Halbdunkel am Ufer stilecht mit Schottenrock und spielte uns was vor. Zusammen mit der Beleuchtung am Ottermeer fand ich das richtig Klasse. Am Nordufer gab es wieder die ‘Laola-Welle’ und ich hatte mich auch schon gut an die Strecke gewöhnt. Die zweite Runde war nach 22:00 beendet, also etwas flotter als die Erste. Auf der dritten Runde kam die Beleuchtung am Ottermeer immer besser zur Geltung und es zog auch ein wenig Nebel auf dem Wasser auf. Das sah richtig gut aus. Am Nordufer benannte der Animateur die Zuschauer dort inzwischen als Südkurve. In dieser Runde gab es für mich dann die ersten Walker zu überrunden. Die Runde war nach 21:18 beendet und am Ziel standen schon etliche die mit dem Laufen schon fertig waren. Ich ging aber noch die vierte Runde an. Jetzt war doch schon deutlich weniger auf der Strecke los. Ich fand aber das die anderen was verpassten, mir gefiel der Lauf von Runde zu Runde besser. Und auch die Südkurve war unermüdlich am Anfeuern und auch auf dieser Runde bekam noch jeder seine eigene ‘Laola-Welle’. Nach 19:39, was einem Schnitt von 5:36 entspricht, war die vierte und damit letzte Runde beendet. Insgesamt habe ich für die 14km 1:26:03 gebraucht.
Nach dem Lauf habe ich dann erst mal drei Becher warmen Tee getrunken. Danach habe ich meine Tasche geholt und geduscht. Die Duschen waren auch jetzt noch ausreichend warm. Nach dem Duschen gab es noch ein wenig zu plaudern. Nach einer leckeren Bratwurst und einem noch leckeren Bier bin ich dann nach einer schönen Veranstaltung wieder nach Hause gefahren.
Fazit:
Ein sehr schönes Laufevent. Die paar schwächen die sich bei diesem ersten Mittsommernachtslauf gezeigt haben werden im nächsten Jahr sicher auch noch behoben sein. Denn ich hoffe das die Veranstaltung auch im nächsten Jahr stattfinden wird. Ich werde dann sicher wieder dabei sein.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2565


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