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Bericht
Name des Laufes: | 23. Dagerheimer Waldlauf mehr zum Lauf: VID12322 |
Datum des Laufes: | 11.9.2010 (Sat) |
Ort: | Dagersheim |
Plz: | D7 |
Homepage: | www.schoenbuch-cup.de / www.tsv-dagersheim.de |
Strecken: | 10k, 5k, Schüler |
Beschaffenheit: | Waldweg, Laufbahn im Stadion |
Profil: | nicht so flach wie angenommen |
Wetter: | sonnig, 22°C |
Teilnehmer: | 451 |
Name des Berichtenden: |
ja0taggart LID9678 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 13.9.2010 (Mon) |
ORGANISATION klein, aber professionell gut STRECKE Zwei Runden - erst eine etwas längere, dann eine etwas kürzere. Viele Höhenmeter hat Dagersheim seit 2009 nicht mehr - früher zwei Runden á 7,5km mit einem langen Anstieg. START Auf geht die Hatz. Ich stehe etwas weiter hinten, um mich vom Gedränge etwas einbremsen zu lassen. Die letzten Male (Böblingen, Aidlingen) ging ich zu schnell an. 41:30-X möchte ich schaffen. Meine Polar PS100 gibt ihren Ausstand. Nach zwei Jahren geben die Batterien ihren Geist auf - nach fast 700 Betriebsstunden. KM1 Gudrun ist noch vor mir. Aber ich passiere sie und einige weitere auf der Außenbahn, ja eigentlich schon neben dem Weg. 4:03 Minuten sind alles andere als langsam. KM2 Ich hole Marc und Sylvia ein. Der höchste Streckenpunkt ist erreicht. Mit etwas Bergab-Unterstützung komme ich auf 3:54 Minuten. Aber eigentlich fühle ich, dass das zu schnell ist. KM3 Kleine Lichtung, etwas Sonne - und schon schmelze ich dahin. Mein Vorwärtsdrang ist gebremst. 4:01 Minuten nur noch. KM4 Gaby steht am Streckenrand. Ich winke ihr zu, sie mir zurück. Nun kommt die große Lichtung. Ich muss arg mit mir kämpfen. Sylvia zieht an mir vorbei. 3:58 Minuten bin ich schnell, doch ich kann Sylvia unf ihren Begleiter nicht halten. KM5 Es geht wieder durch dichten Wald und leicht bergauf. Drei bis fünf Meter, weiter lasse ich Sylvia nicht weg. Wir überholen die letzten Jedermänner und -frauen. Die hatten für ihre 5km 10Minuten Vorsprung. Wir runden die Laufbahn im Stadion. KM6 Einmal Getränkeverpflegung. Dann geht es hinaus auf Runde zwei. Siehe da, dass Wasser tut mir gut. Die engeren Kurven nehme ich zügig. Schon bin ich an Sylvia und ihrem Begleiter dran. KM7 Mist! Jetzt lassen sie mich nicht nur die Führungsarbeit machen. Sie fallen sogar ab. Ich wollte nicht allein laufen. Auf der Uhr habe ich mit 4:15 Minuten den dritten km mit mehr als 4:10 hintereinander. KM8 Auf dem Bergab-Stück holen Sylvia und ihr Begleiter mich wieder ein. Es ist zum Weinen komisch. Es ist die gleiche Story wie in Böblingen. Geht es rauf, ziehe ich davon. Geht es bergab, holen sie mich. KM9 Gaby schieß mir ein Foto hinterher. Ich fühle mich am Ende. Ich kann Sylvia und Co nicht halten, als es auf die große Lichtung geht. Ich habe zwar auf 4:01 Minuten beschleunigt, aber die anderen sind 5-10 Sekunden schneller. Ich brauche leichtere Wettkampfschuhe! KM10 Jeder läuft und kämpft für sich. Nach vorn und hinten geht nichts mehr. Sylvia erreicht 8 Sekunden vor mir das Ziel. Ich registriere überascht mein Ergebnis von 40:16 Minuten. Der letzte Kilometer gerät aber um etwa 100 Meter zu kurz. Ich laufe keine 3:34 Minuten zum Finish hin. ZIEL 40:16 Minuten sind sehr okay, reichen aber nur zu Platz 12 meiner AK. Da hatte ich mit Platz 8 geliebäugelt. Doch dafür hätte ich 20 Sekunden schneller sein müssen. Verpflegung im Ziel: Wasser, Iso, Apfelsaftschorle, Schwämme, Melonen (Vorsicht: Wespen) BESONDERHEIT IM STADION frisch geräucherte Forellen zu kaufen |