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Bericht

Name des Laufes:31. Maraton Warszawski (Warschau Marathon)
mehr zum Lauf: VID9622
Datum des Laufes:27.9.2009 (Sun)
Ort:Warszawa
Plz:PL
Homepage:http://www.maratonwarszawski.com/en/maraton/maraton.php
Strecken:MA
Beschaffenheit:Asphalt, in der Altstadt etwas Kopfsteinpflaster, trocken
Profil:flach, an Brücken leichte Anstiege
Wetter:Sonnig, 10-17°C
Teilnehmer:3166 Finisher
Name des Berichtenden: rolo-t LID1560
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Bericht vom 28.9.2009 (Mon)
Mein 3. Marathon, und auch mein 3. Warschau-Marathon. Die ersten beiden habe ich mit Ergebnissen zw 3:42 und 3:43 beendet. Diesmal wollte ich unter 3:40 bleiben, vielleicht sogar in Richtung 3:30. Dazu habe bin ich in der Vorbereitung deutlich mehr km gelaufen als in den Vorjahren, mit Intervallen, Bergläufen, und 4 lange Läufe über 30 km, den letzten eine Woche vor dem Start über 38 km @5:20, locker und ohne Probleme, die letzten km unter 5:00. Diesmal habe ich mich im Gegensatz zu den letzten Jahren in der letzten Woche ausgeruht. Insgesamt war ich guter Dinge.

Gegen 7:00 Uhr holte ich meine Startunterlagen ab, Spazierte etwas durch das Marathonstädtchen, jubelte den 8:00Uhr-Startern zu (für Teilnehmer, die meinten, dass 6 Stdn Limit zu knapp sind, wurden Sarts um 7:00 Uhr und 8:00 Uhr eingerichtet), erleichterte mich noch ein paar mal, etwas Aufwärmen und 10 vor 9 zum Start. Erstmals gab es diesmal Startblöcke, so dass es keine Probleme mit dem Finden der richtigen Position gab.
Punkt 9:00 Uhr Start, dank der Startblöcke gab es diesmal ab dem Start kein Gedränge. Die 2 3:30-Pacemaker hatte ich vor mir im Blick. Es lief sich sehr leicht, ich musste mich ständig bremsen. In km 11 musste ich mich noch mal in die Büsche schlagen. Nach 2 km hatte ich die Pacemaker wieder im Blick, bei km 18 sogar etwas überholt. Immer noch alles frisch und locker. Bei km 20 ein kleiner Schluck Wasser. Bei km 21 Zwischenzeit 1:45:34, also alles im Plan.
Kurz nach der Zeitkontrolle begann das Verhängnis in Form von Seitenstechen. Als es zu stark wurde, kurze Gehpause. Wieder einen Schluck getrunken. Dann wieder gelaufen, aber nur noch mit Quahl. Später kamen noch Krämpfe im Bauch dazu. Immer mehr Gehpausen. Die 3:30- und 3:45-Gruppen musste ich schon ziehen lassen. Bei ca km 35, dem wahrscheinlich beeindruckendsten Abschnitt der Strecke durch einen Tunnel (Auftritt eines Jazz-Chors, super Akustik) kamen dann noch Wadenkrämpfe hinzu. Ab km 40 war nur noch gehen möglich. Selbst auf der Zielgerade ging trotz eines hervorragenden Publikums nichts mehr. Im Ziel war ich nach 4:08:36 (netto 4:07:54)
Woran hat's gelegen? Keine Ahnung. Falsche Ernährung, Mineralstoffmangel? Ein Virus von den Kindern eingefangen? Ich vertrage kein Tapering?
Ich habe nicht viel anders gemacht als in den letzten Jahren, nur größere Umfänge und Tapering. Ich bin auch nur leicht schneller angegangen.

Abgesehen vom Ergebnis ein sehr schön organisierter Marathom, perfekt organisiert. Nächstes Jahr versuche ich es wieder.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2414


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