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Bericht

Name des Laufes:	19. Int. PSD-Bank Alsterlauf mehr zum Lauf: VID7325
Datum des Laufes:	14.9.2008 (Sun)
Ort:	Hamburg
Plz:	D2
Homepage:	http://www.alsterlauf-hamburg.de/
Strecken:	10000
Beschaffenheit:	-
Profil:	-
Wetter:	-
Teilnehmer:	-
Name des Berichtenden:	Spatz76HH (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 28.2.2009 (Sat)
Der Alsterlauf findet einmal im Jahr in Hamburg statt und ist ein vermessener Rundkurs von 10 km. Der Startbereich ist in 2 Bereiche unterteilt, die Läufer, die den Hella Lauf Cup laufen (dieser besteht aus dem Alsterlauf, dem Airport Rund und dem Halbmarathon im Alstertal) starten alle von der Mönckebergstraße aus, sowie die ersten 2399 Startnummern von denen, die nur den Alsterlauf mitmachen. Ab Startnummer 2400 starten alle anderen von der Steinstraße aus. Das Startgeld beträgt 18,- Euro, wenn man sich rechtzeitig anmeldet, bzw. 45,- Euro für den Hella Lauf Cup. Wer ein Funktionsshirt vom Lauf haben möchte, muss dies schon direkt bei der Anmeldung mitbestellen, dies kostet nochmal 16,- Euro extra. Ich hatte das erst nicht gemacht und hatte dann keine Chance eins zu bekommen. Hatte aber nach dem Lauf Glück, dass ein paar Shirts noch übrig waren und ich so zumindestens nach der Veranstaltung noch eins in meiner Größe bekommen konnte. Anmelden kann man sich für den Alsterlauf schriftlich beim Veranstalter oder über die Webseite bequem per Online Formular, letzteres hatte ich genutzt und es hat alles super geklappt. Die Startunterlagen kann man dann am Veranstaltungswochenende Freitag Abend, Samstag oder Sonntag morgen vor dem Lauf am Stand auf dem Jacobikirchhof an der Hauptkirche St. Jacobi zwischen den beiden Startplätzen abholen. Hier gibt es auch Toiletten und ein Zelt für die Gepäckabgabe während des Laufes. Ich habe ja dieses Jahr mit dem Laufen angefangen, das war bereits mein 6. Lauf, an dem ich teilgenommen hatte und mein dritter 10 km Lauf, aber trotzdem war ich vorher wieder total aufgeregt. Da die beiden Startplätze direkt in der Innenstadt liegen, kann man die Veranstaltung super erreichen, da man nur ein paar Minuten vom Hauptbahnhof aus laufen muss. Die Gepäckabgabe verlief morgens problemlos, an den Toiletten auf dem Jacobihof musste man allerdings etwas länger anstehen, das sollte man einplanen, wenn man die vorher nochmal besuchen möchte. Wer in der Mönckebergstraße startet, der hat allerdings Glück, dass da noch ein paar Toiletten mehr aufgestellt waren. Wir haben uns dann rechtzeitig in unseren Startblock begeben und ich muss sagen, dass ich im Vorfeld eher skeptisch war, was den getrennten Startbereich anging, aber im Nachhinein denke ich, dass das eine sehr gute Lösung ist. Auch mit nur der Hälfte der Läufer in einem Startblock dauerte es etwas, bis man nach dem Startsignal die Startlinie auch überquert hatte. Dies ist allerdings kein Problem, die schnellen Läufer ordnen sich eh vorne ein, die etwas langsameren weiter hinten. In der Startnummer ist ein Chip zur Zeitmessung integriert, so dass die eigene Nettozeit dann auch erst startet, wenn man über die Startlinie gelaufen ist. Beide Startblöcke wurden zeitgleich gestartet und so zieht sich dann das Feld auch etwas auseinander, bis beide Laufgruppen kurz vor der Alster aufeinander treffen und dann gemeinsam den Kurs Rund um die Aster weiter laufen. Das Ziel befindet sich dann auf dem Ballindamm, direkt an der Binnenalster. Was mich erst etwas gestört hat war, dass es auf der Strecke kein Wasser gab, aber da ich einen Laufgürtel mit Trinkflaschen habe, war es für mich nicht ganz so wichtig, ich kam damit gut hin. Die Strecke an sich war ganz schön. Gelaufen wurde auf der Straße, die abgesperrt wurde und war sehr eben. Daher hat der Alsterlauf auch den Ruf, dass er bestenlistentauglich ist, was für viele Läufer wichtig ist. Mir persönlich kommt es ja eher darauf an, dass ich immer längere Strecken laufe und dass ich Spaß dabei habe. Klar schielt man auch dann immer mal auf die Uhr. Die Strecke an sich fand ich sehr schön, jeder gelaufene Kilometer wurde ausgeschildert. Was ich sehr schön fand, dass an der Alster auch sehr viel Publikum war, die die Läufer angefeuert haben, es gab Bands, die Musik gespielt haben und es macht einfach Spaß hier die 10 km zu Laufen. Als ich die Runde um die Alster (die eine Distanz von 7,4 km hat) hinter mir hatte, ging es zunächst Richtung Hauptbahnhof weiter und auf Höhe der Kunsthalle ist man dann eine Kurve gelaufen um in Richtung Ballindamm weiter zu Laufen, wo man sich dann auch gleich auf der Zielgeraden befindet. Ich lief glücklich mit 1:07:14 ins Ziel und bekam direkt eine Medaille umgehängt, was ich super fand, denn es ist meine erste, die ich fürs Laufen bekommen habe. Klar, jeder Finisher bekommt so eine, aber man freut sich da trotzdem drüber. Anschließend sind Stände der Sponsoren aufgebaut, wo man erstmal Wasser, Bananen und später auch Alkoholfreies Weizen bekommt... und obwohl ich eigentlich kein Weizen trinke, mir aber viele gesagt haben, dass schmeckt, habe ich mir diesmal auch so eins gegönnt und es war wirklich sehr lecker und verdient hatte ich mir das auch :) Und über meine Zeit bin ich allemal sehr zufrieden, so bin ich über 3 Minuten schneller gewesen, als bei den beiden 10 km Läufen, die ich in den Wochen davor gelaufen bin, wo die Strecken mit verschiedenen Untergründen und Bergauf sowie Bergab schon anspruchsvoller waren. Ich werde auf jeden Fall im kommenden Jahr wieder den Alsterlauf mitmachen, diesmal habe ich mich gleich für den Hella Lauf Cup angemeldet und werde somit auch den anderen Startblock kennen lernen. Läufern, die Zeiten hinterherlaufen, die das erste Mal einen 10 km Lauf machen oder die Alster lieben kann ich diesen Lauf daher sehr empfehlen. Was mich im Nachhinein geärgert hat, war die schlechte Organisation bei der Gepäckausgabe... die Schlangen waren so lang, man hat ewig auf sein Gepäck gewartet, das könnte dann sicher besser organisiert werden. Allerdings bin ich auch gleich in den Laufsachen nach Hause gefahren, da ich dann keine Lust mehr hatte mich umzuziehen und da ich die morgens auch schon anhatte, werde ich in nächstem Jahr gar keine Wechselklamotten mitnehmen... Urkunden gab es keine direkt bei der Veranstaltung, aber die wurden dann im Nachhinein online gestellt, so dass man sich die selber ausdrucken konnte. Aber dafür gab es ja Medaillen und es ist schon ein tolles Gefühl nach so einem Lauf mit der Medaille um den Hals in die Bahn zu steigen!

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