Lauf um die Welt!
 
 
Aktuelle Saison: 2023-2
Menü jeder km zählt
 
26.04.2024, der 5. Tag der KW 17

[ /Rennen | Berichte Übersicht | Bericht suchen | Neuen Bericht schreiben ]

Bericht

Name des Laufes:Frankfurt Marathon
mehr zum Lauf: VID6901
Datum des Laufes:26.10.2008 (Sun)
Ort:Frankfurt a. M.
Plz:D6
Homepage:http://www.frankfurt-marathon.com/
Strecken:MA
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:flach
Wetter:10-14 Grad, bewoelkt, trocken
Teilnehmer:ca. 9500 + ca. 1200 Staffeln
Name des Berichtenden: Kat17 LID1146
nur für eingeloggte Benutzer sichtbar

Bericht vom 27.10.2008 (Mon)
Ob ich dieses Mal ueberhaupt einen Bericht zusammenkriege? Ich kann mich nicht mehr an viel erinnern. Es ist ein Gefuehl, als ob gar nicht ich gelaufen waere, sondern als ob irgendein "es" mich gelaufen hat.

Aber ich fang mal vorne an, und an eins kann ich mich bestens erinnern, naemlich an das

[VWKGJ]

... denn damit habe ich mir wirklich Muehe gegeben ;-)
Ernsthaft: An den letzten drei Tagen vor dem Marathon war ich fuerchterlich nervoes. Beim letzten Marathontempo-Test am Mittwoch hat sich mein anvisiertes Tempo von 5:30 Min./km ueberhaupt nicht so angefuehlt, als ob ich es 42km lang durchhalten koennte. Am Freitag morgen hatte ich etwas Kopfweh, und der Kreislauf war "unten" ... und kratzt es da nicht auch im Hals? Ueber eine richtige, ordentliche Erkaeltung waer ich fast schon froh gewesen, dann muesste ich wenigstens am Sonntag nicht laufen. Ausserdem machte mir das linke Bein Sorgen: leichtes Ziehen im Knie und im Fussgelenk, und die linke Pobacke, die sich bei den langen Laeufen immer mal verkrampft hat, spuere ich jetzt auch schon im Sitzen und Liegen, ganz ohne laufen. Falls ich mich nicht erkaelte und wider Erwarten doch mein Zieltempo laufen kann, dann wird mir mein linkes Bein auf der zweiten Haelfte den Marathon verderben, da war ich ganz sicher.

Das alles war wirklich und ehrlich ernst - auch wenn ich natuerlich gleichzeitig wusste, dass es vorher immer ernst ist und sich hinterher meistens doch nur als VWKGJ herausstellt. Elisabeth, die sich das ganze Gejammere am Freitag geduldig angehoert hat, hat mir das ja auch nochmal gesagt. (Danke dafuer nochmal!). Hat aber nicht soviel genuetzt. Der Kopf ahnt zwar, dass es bloss Einbildung ist, aber er dringt nicht durch. Ich glaube fast, ich war vor diesem Marathon nervoeser als vor allen vier vorhergehenden zusammen. Es war so schlimm, dass ich mir vorgenommen habe, mir das nicht noch einmal anzutun, allein wegen den Tagen vorher.

[Wettkampftag]

Waehrend der Wetterbericht Mitte der Woche noch Regen und Wind angekuendigt hatte, besserte sich die Vorhersage zum Ende der Woche: Es sollte am Sonntag bis in den Nachmittag hinein noch trocken bleiben, und auch die vorhergesagten Windstaerken klangen nicht mehr so schlimm. Am Samstag war noch goldenes, sonniges Oktoberwetter. Am Sonntag um 7 war es neblig, spaeter hat sich der Nebel verzogen, es blieb meistens wolkig - aber trocken, ca. 10-14 Grad. Beste Bedingungen also.

Nachdem die Erkaeltung dann doch nicht gekommen war, blieb mir ja nichts anderes uebrig, als doch an den Start zu gehen. Wie immer gab es eine Stunde vorher das Treffen mit den anderen Marathonprojekt-TeilnehmerInnen und ein Foto. Dann noch Kleiderbeutel abgeben, nochmal auf die Toilette, und ab in den Startblock. Meiner hiess dieses Mal "Skoda" und war fuer Zielzeiten von 3:30-4h. Dort habe ich mich ein paar Meter vor den 4h-Zuglaeufer gestellt, denn ich wollte dieses Mal dem Pulk hinter ihm moeglichst entkommen. Meine Strategie lautete mehr oder weniger: mal loslaufen und gucken, wie es sich anfuehlt. Versuchen, 5:30 Min./km zu laufen, auch wenn es sich vielleicht ein kleines bisschen zu schnell anfuehlen sollte. Schliesslich hat das vor zwei Jahren auch geklappt. Hoffen, dass ich am Ende nicht einbreche. Schliesslich bin ich vor zwei Jahren auch nicht eingebrochen. Vielleicht mal schon ab km 25 oder 30 etwas mutiger laufen? Vielleicht auch mal eine schnellere zweite Haelfte hinkriegen? Die letzten beiden Punkte waren aber keine logisch durchdachte Strategie - eher Dinge, die halb unbewusst aus irgendeinem brodelnden Topf heraus schemenhafte Formen annahmen. Jedenfalls hatte ich dieses Mal viel eher die Befuerchtung, dass sich mein Zieltempo von Anfang an als unrealistisch herausstellen wuerde als dass ich Angst vor einem Einbruch auf der zweiten Haelfte hatte.

[km 0-10]

Startschuss war um 10 Uhr, und laut meiner Stoppuhr habe ich die Startlinie knapp 9 Min. spaeter ueberquert. Dieses Mal war keinerlei Stau auf dem ersten Kilometer, ich war anscheinend mit meiner Aufstellung vor dem 4h-Laeufer gut beraten. Losgelaufen, und es hat sich gut angefuehlt. Gespannt auf das erste km-Schild gewartet und 5:24 gestoppt. Ui, das ist ja schon ganz schoen fix fuer den ersten Kilometer. Vielleicht wird es ja doch noch was mit 3:52h. Die naechsten km wurden etwas langsamer mit 5:31, 5:28, 5:20 (kleiner Ausrutscher) und nochmal 5:28. Bei km 5 hatte ich 27:13 auf der Uhr - 17 Sek. unter der notierten Zwischenzeit von 27:30. Passt! Etwa im gleichen Tempo ging es weiter: 54:37 bei km 10, also 23 Sek. "Vorsprung". Passt immer noch. Die Kilometer gingen schnell vorbei, denn die Strecke fuehrt in dieser Anfangsphase viel durch die Innenstadt, wo es unterhaltsam ist. Mit Stau auf den ersten Kilometern hatte ich dieses Mal ueberhaupt keine Probleme. Einzig die vielen Staffellaeufer waren oefter mal im Weg: Von den ca. 1200 Staffeln habe ich gefuehlte 1000 ueberholt. Einerseits sind die Staffeln ja wirklich eine gute Idee, um vielleicht Leute auf den "Marathon-Geschmack" zu bringen, die sich die gesamte Strecke noch nicht zutrauen. Andererseits ist es gut, dass der Veranstalter die Zahl der Staffeln begrenzt hat, da sie vom Tempo her doch etwas Unruhe ins Feld bringen und mehr Ueberholvorgaenge erzwingen, als in einem reinen Marathonfeld noetig waeren.

[km 10-20]

Kurz vor der Verpflegungsstelle bei km 10 konnte ich mich dazu ueberreden, das erste Gel zu mir zu nehmen. Lust hatte ich keine drauf, denn schmecken tun mir die Dinger ja wirklich nicht, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich sie ueberhaupt nicht mehr runter kriege, wenn ich zu lange damit warte. Hier wurde auch zum ersten Mal getrunken: Apfelschorle hat sich fuer mich besser bewaehrt als pures Wasser. Km 12 habe ich mit 5:08 gestoppt, aber das glaube ich nicht so ganz - bewusst schneller geworden bin ich da nicht, und bergab ging es eigentlich auch nicht. 1:21:35 bei km 15, das sind nun 55 Sek. Vorsprung auf meinen Fahrplan, alles ok. Auch die naechsten fuenf Kilometer gehen schnell vorbei. Zwischendurch treffe ich mal Bekannte auf der Strecke, und an der Strecke stehen auch immer mal wieder Bekannte, die mich anfeuern. Ich weiss aber nicht mehr so richtig, wen ich wo getroffen habe - jedenfalls ist es jedesmal nett gewesen :-). Bei km 20 zeigt meine Uhr 1:48:40 an, ich bin nun also meinem Zeitplan 1:20 Min. voraus. Und ich bin optimistisch. Seltsamerweise hatte ich dieses Mal keine Angst vor einem Einbruch. Der Kopf hat zwar versucht zu mahnen, aber irgendein inneres Gefuehl war staerker und hat kein Wort davon geglaubt. Irgendwie war ich zu diesem Zeitpunkt schon sicher, dass ich die 3:52h durchbringen wuerde.

[km 20-25]

Mika hat bei der Halbmarathonmarke eine Zeit von 1:54:40 gemessen, und ich hab da natuerlich auch auf die Uhr geschaut (aber nicht gestoppt). Obwohl ich ja absolut schlecht im Kopfrechnen bin, daemmerte mir da schon irgendwie, dass ich moeglicherweise auf Kurs unter 3:50h bin. Allerdings hatte ich mir fuer HM in meinem "Fahrplan" keine Sollzeit notiert, so dass es vorerst nur bei einer vagen Ahnung blieb. Der Kilometer 24 fuehrt ueber die Schwanheimer Bruecke zurueck auf die noerdliche Mainseite, und Bruecke hoch kann ich nicht gut laufen - also rechnete ich fuer diesen Kilometer mit einer eher langsamen Zeit. Seltsamerweise war er aber mit 5:20 schneller als die meisten anderen zuvor! Dafuer war der naechste mit 5:42 dann wirklich langsam - da geht es aber auch noch nach Hoechst etwas bergauf. Bei km 25 bin ich 2:16:10 unterwegs, also immer noch 1:20 vor meinem Zeitplan. Dass das immer noch der gleiche Zeitabstand war wie bei km 20 wusste ich zu dem Zeitpunkt aber schon nicht mehr.

[km 25-30]

Auf diesem Abschnitt waren meine Kilometerzeiten mit 5:09-5:17-5:04-5:48-5:33 ziemlich unregelmaessig, ohne dass ich so richtig weiss, warum. Das leichte Auf und Ab in Hoechst? Eine Engstelle beim Staffelwechsel? Keine Ahnung. Km 29 war jedenfalls der langsamste ueberhaupt, trotzdem war dieser 5km-Abschnitt mit 26:53 der bis dahin schnellste - was ich unterwegs aber natuerlich nicht registriert habe. Der Vergleich der 2:43:04 auf meiner Uhr bei km 25 mit den 2:45h auf meiner Marschtabelle machte mir aber klar, dass ich die 3:50h knacken kann, wenn ich nicht langsamer werde. Und mein Gefuehl sagte mir, dass das klappen wird.

[km 30-35]

5km fast geradeaus zurueck Richtung Osten - die gefuerchtete Mainzer Landstrasse. Sie birgt dieses Jahr keinen Schrecken fuer mich. Ich laufe
einfach weiter. Nun wieder etwas gleichmaessiger, aber mit 26:56 fast genauso schnell wie auf den letzten 5km. Bei km 35 stoppe ich genau 3:10h, das sind nun 2:30 Min. schneller als mein Zeitplan. Sieht ganz so aus, als ob ich die 3:50h tatsaechlich unterbieten koennte. Seit der Streckenaenderung im letzten Jahr erreicht man nun schon bei km 35 den Platz der Republik und damit die Stelle, die nur ein paar hundert Meter vom Ziel entfernt ist.

[km 35-40]

Ich bin daran gewoehnt, dass ich hier schon 38km hinter mir und nur noch eine kleine Schleife durch die Innenstadt vor mir habe. Dieses Jahr ist die Schleiferei etwas ausgedehnter: Nach dem Passieren des Stimmungshoehepunktes "Alte Oper" muss man nochmal einen kleinen Ausflug nach Westen zum Juergen-Ponto-Platz machen und anschliessend nach Osten ueber Hoch- und Bleichstrasse fast bis zur Adenauerstr., der Rueckweg fuehrt ueber die Eschenheimer Anlage und am Eschenheimer Tor vorbei. Diese Schleifen sind irgendwie laestig. Und irgendwie habe ich auf diesem Abschnitt zwei Kilometerschilder uebersehen. Ehrlich gesagt, wusste ich schon seit einer ganzen Weile zwischendurch nicht mehr so genau, auf welchem Kilometer ich gerade war. Irgendwann jedenfalls hab ich ein Schild "km 39" gesehen, auf die Uhr gedrueckt und erstaunt festgestellt, dass die mir eine Zwischenzeit von 16:07 angezeigt hat. So lange kann ich unmoeglich fuer einen Kilometer gebraucht haben, und fuer zwei auch nicht. Muessen es wohl drei gewesen sein. Die Schilder fuer km 37 und 38 hatte ich aber nicht vermisst ... anscheinend war ich zu der Zeit geistig etwas weggetreten ;-). Jedenfalls war ich aber bei km 40 wieder faehig, 3:36:43 von der Uhr abzulesen und festzustellen, dass das irgendwie schneller war als die 3:40h auf meiner Marschtabelle, und dass ich immer noch auf Kurs unter 3:50h war.

[km 40-42,195]

Die laestigen Schleifen hatte ich also auch schon ohne Probleme hinter mich gebracht und - so komisch das klingen mag - den Eindruck, mich noch gar nicht so *richtig* angestrengt zu haben. Ausserdem hat das "Gas geben" ab km 40 schon ein bisschen Tradition bei mir. Ich hab also die Beine in die Hand genommen und nochmal ein bisschen beschleunigt. Die 4:53, die ich fuer km 41 gestoppt habe, konnte ich aber nicht glauben - sooo schnell hat es sich auch wieder nicht angefuehlt. Viel langsamer bin ich wohl aber nicht mehr geworden - die offizielle Zeitnahme bescheinigt mir 10:45 fuer die letzten 2,195km - das ist ein Schnitt von 4:54 und damit ein Tempo, das ich als 10km-Wettkampftempo betrachte. Im Ziel stoppe ich 3:47:30h insgesamt, offiziell werden es 3:47:28 - eine Zeit, mit der ich vorher ganz bestimmt nicht gerechnet hatte, und die mich auch im Moment verbluefft. Denn ich hatte zwar unterwegs gemerkt, dass es unter 3:50h werden wird, aber dass es so deutlich ausfaellt, war dann doch noch eine Ueberraschung.

[Nach dem Lauf]

Im Ziel ist vor mir erstmal ein Laeufer-Stau. Ich weiss aber, dass ich eine meistens nach Wettkaempfen aufkommende Uebelkeit am besten damit bekaempfen kann, dass ich im Ziel nicht stehenbleibe, sondern zuegig weitergehe, bis sich der Puls etwas beruhigt hat. Zum Glueck gibt es rechts ein bisschen freien Platz, den ich nutze, um dort gehend Runden zu drehen. Einer etwas irritiert schauenden "Aufpasserin" erklaere ich das mit dem Gehen, und sie hat nichts dagegen. Erst als der Puls sich beruhigt hat, begebe ich mich in den Stau zurueck und die 12 Stufen runter. Wie immer bekommen die Frauen im Ziel eine rote Rose ueberreicht, ausserdem natuerlich die Medaille und eine Plastikfolie zum Waermen. So ganz traue ich meinem Magen nicht, deswegen suche ich mir sicherheitshalber ein Dixi - aber vergeblich, der Magen will dieses Mal tatsaechlich nichts loswerden :-) Auch einen langsam getrunkenen Tee und zwei bis drei Becher von dem rosaroten Rosbacher-Getraenk behaelt er anstandslos bei sich. Nur am Suppenstand muss ich schnell vorbei, den Geruch mag der Magen gar nicht. Auf dem Weg raus aus der Verpflegungszone sehe ich Michael, der hier netterweise auf mich gewartet und mich noch zu den Kleiderbeuteln begleitet hat. Danke dafuer! Das Duschwasser ist erfreulich warm, aber leider eher nur ein duennes Rinnsal - egal, die Dusche und die frischen Kleider tun trotzdem gut.

[Resumee]

Heute habe ich ein bisschen Muskelkater - hauptsaechlich im linken Bein, das mich aber wider Erwarten waehrend des Laufens absolut nicht im Stich gelassen hat. Ein bisschen spuere ich auch die Schultern. Treppen hoch und runter gehen ist aber absolut problemlos moeglich. Auch die Uebelkeit hinterher hat sich dieses Mal in Grenzen gehalten - ich musste mich nicht uebergeben :-), Zwar haette ich gestern abend nicht gerade einen Schweinebraten verdruecken koennen, aber ein Griesbrei, eine Fleischbruehe und zwei Stueck Kuchen waren immerhin mehr, als ich nach den beiden letzten Malen noch am gleichen Tag essen konnte. Also wuerde ich sagen, dass ich den Marathon gut ueberstanden habe :-)

[Splits]

Hier noch meine offiziell gemessenen 5km-Splits:

km ----- gesamt --- 5km - Pace
05 ----- 0:27:12 - 27:12 - 5:26
10 ----- 0:54:36 - 27:24 - 5:29
15 ----- 1:21:34 - 26:58 - 5:24
20 ----- 1:48:39 - 27:05 - 5:25
25 ----- 2:16:10 - 27:31 - 5:30
30 ----- 2:43:03 - 26:53 - 5:23
35 ----- 3:09:59 - 26:56 - 5:23
40 ----- 3:36:43 - 26:44 - 5:21
42,195 - 3:47:28 - 10:45 - 4:54

1. Haelfte: 1:54:40
2. Haelfte: 1:52:48

Ich bin also tatsaechlich zum ersten Mal die zweite Haelfte eines Marathons schneller gelaufen als die erste, genau um 1:52 Min.

Im Nachhinein habe ich also die zuvor eher schemenhaft vorhandenen Gedanken umgesetzt. Aber was heisst "ich" habe es umgesetzt ... eher habe ich den Eindruck, dass ein "Es" das umgesetzt hat ... ist schwer zu beschreiben.

Es gab jedenfalls keinen vorher rational ausgetueftelten Plan, ab km 25 schneller zu werden, keinen Punkt, an dem ich willentlich entschieden habe, jetzt das Tempo anzuziehen. Es ist einfach passiert, und ich habe es nur zugelassen. Zwischen km 25 und 30 hat mein Kopf versucht mir zu sagen, dass der Marathon noch gar nicht angefangen hat, bekanntlich faengt der ja erst bei km 30 an. Mein Gefuehl hat aber keinen Gedanken an einen moeglichen Einbruch zugelassen. Irgendwie scheint sich die Erfahrung von vor zwei Jahren tief in mein Laufgefuehl eingepraegt zu haben - damals hab ich ja staendig auf einen Einbruch gewartet, der dann einfach nicht kommen wollte. Schon beim Laufen ging mir die Theorie von Noakes von der Existenz eines "central governor", der letztendlich unser Tempo bestimmt, durch den Kopf. Ich glaube fast, dass es den tatsaechlich gibt - und dass der es war, der mich am Ende immer schneller hat werden lassen.

Gruss,
Katrin


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2295


Info Startseite | Regeln | Impressum | Datenschutz

News kmspiel Blog / Newsletter | Mini-Foren | neueste km / Log
Rennen Kalender | 7-Tage-News | Bestenliste | Berichte
Hilfe Handbuch | FAQ | Hilfe-Forum | Hilfeseite