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Bericht

Name des Laufes:Magdeburg-Marathon
mehr zum Lauf: VID6582
Datum des Laufes:21.10.2007 (Sun)
Ort:Magdeburg
Plz:D3
Homepage:
Strecken:Marathon
Beschaffenheit:apshalt-wenig Kopfsteinplaster-feste Wander und Radwege
Profil:flach, einige Brücken
Wetter:kühl, manchmal etwas Sonne
Teilnehmer:4200 alle Strecken
Name des Berichtenden:Michael Höding
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 21.10.2007 (Sun)
Nach einer etwas verkorksten Saison wollte ich es beim Heimat(halb)marathon nochmal wissen. Ziel (Traum) war es nochmal unter 2 Stunden zu laufen. Das war mit im Spreewald (2:02:40) und in Potsdam (2:15 mit schlimmen Einburch nach schnellem Start) nicht geglückt. In der Woche vorher bin ich in Braunschweig mit meiner Frau ihren ersten HM in 2:46 gelaufen und letzter geworden. Aber geschafft ist geschafft.

VWGJ
Eigentlich keines ausser dem immer noch viel zu hohen Gewicht. In der Vorwochen bin ich nur amd Dienstag gelaufen -12 km Intervalle. Sonst kein Alk und gezielte Kohlenhydrate.

Der Plan
Ziel sollten die sub2 sein. Die ersten sieben mit 5:50 loslaufen, die zweiten 7 mit 5:40 weiter und dann auf 5:35 steigern. Da man irgendwann mit diesen komischen Sekunden nicht mehr rechnen kann habe ich mir die Zeiten auf die Hand geschrieben. Jeweils die geplanten km-Zeiten und die Gesamtzeiten für 7,14,19 und 20 km. (Leider geht das schon wieder ab - muss ich wohl nochmal nachschreiben damit mich morgen möglichst viele Leute drauf ansprechen).

Am Sonntag zu früh aufgestanden. Kleines Kind zu Opa gebracht und die kurze Strecke nach Magdeburg gefahren. Einlaufen fand auf dem Weg vom Parkplatz Lange Lake (westlich der Elbe) über die Fussgängerbrücke statt. So bin ich dem Stau ein der Elbbrücke entgangen und kam zwei Minuten vor dem Start am Start an, der pünktlich um 10 gestartet wurde.

Der ersten paar 100m waren ziemlich dicht. Dann bin ich wie einige andere aber auf den parallelen Fussweg ausgewichen wo man nicht ständig von langsameren Läufern gebremst wurde. Trotzdem war der erste km mit 6:03 etwas langsam. Dann ging es an der meiner Uni vorbei durch die Innestadt. In Magdeburg steht inzwischen doch eine ganze Menge Kunst rum. km2 habe ich verpasst. km 3 war beim 10:44 (also 5:22) doch etwas flott. Also bremsen. So ging es über den alten Markt, am Hundertwasserhaus und am Dom vorbei. Mit 5:46, 5:54 und 5:44 waren die nächsten Kilometer nahezu optimal. Nun verliessen wir den Straßenbereich. Ab hier musste der Veranstalter keine Straße mehr sperren (clever gemacht). Durch den Rothehornparkt ging es über laubverklebte Parkwege langsam wieder in Richtung Ziel. km 7 war in 5:35 (etwas flott) und die 7 km mit 39:49 eine Minute unter Plan.

Die Wege wurden nun teilweise etwas eng. Immerhin waren noch Marathonläufen, HMs und 13 km Läufer zusammen und der Weg teilweise nur 2 m breit.
km 8 war in 5:58 (etwas sehr langsam),
km 9 5:52 (immer noch),
km 10 5:44 (besser) - 10km in 57:26.

Insgesamt fühlte ich mich sehr gut. Es ging nun den Radweg an der Elbe nach Norden entlang. km 11 war in 5:47. Kurz hinter dem Jahrtausendturm verliessen uns dem 13km-Läufer. Es war aber noch gut Betrieb. km 12 ging in 5:43 durch und km 13 in 5:39 - so war es gut. Nun liefen die Marathonis weiter nach Norden - ich habe sie nicht beneidet. Wir liefen nach Osten auf die große Schleife zurück zum Ziel. km 14 war dann in 5:44 und Gesamt 1:20:21 - nur noch 10 Sekunden unter Plan. Der Plan sah nun auch die Beschleunigung auf 5:35 vor. Zum Glück hatte ich eine Läufer in rotem Hemd entdeckt der ein gute Tempo lief. So waren
km 15 in 5:35 (musste ich lachen weil so genau getroffen)
km 16 in 5:27
km 17 in 5:36
km 18 in 5:22 recht ordentlich und vor allem nicht zu langsam. Es war schon anstrengend aber alles sehr kontrolliert und ohne Tief.

Für km 19 hatte ich mir als Zielzeit 1:48:26 auf die Hand geschrieben. Er war nach 5:31 um 1:47:55 erreicht und ich wusste, dass es mit der sub 2 klappen wird. Nun kamen wir wieder in den Elbauenpark und mussten noch über die Fussgängerstraßenbrücke laufen. Der Anstieg war unerwartet unproblematisch. Es ware aber nun zunehmend Walker (13 km) auf der Strecke die teilweise nur einen engen Durchgang liessen. Ich habe also den Rest der Strecker Walker angepflaumt (nicht so breit machen, rechts gehen). So habe ich zwar km20 gestoppt (5:42 direkt oben auf der Brücke, 1:53:38) aber die Zeit nicht so richtig verarbeitet. Nun war noch genug Kraft um das ein bischen Tempo anzuziehen - war zwar kein richtiger Spurt aber aber doch erfreulich. Bei km 21 waren 5:23 ins Land gegangen und die Endzeit mit 1:59:33 25 Sekunden unter der alten Bestmarke.

Erfreulich, dass es doch noch mit einem schnellen Lauf in diesem Jahr geklappt hat und das alles so konrolliert war.

Magdeburg ist ein schöner Lauf. Erst etwas interessante Stadt - dann viel Natur, vor allem Flusslandschaft. Die Infrastruktur war sehr gut. Die Wege in meinem Tempobreich so bei km 8 und 10 etwas zu schmal. Mehr dürfen es bei einem gemeinsamen Start wohl nicht werden.






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