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Bericht
Name des Laufes: | 18. Büsumer Krabben Lauf mehr zum Lauf: VID5974 |
Datum des Laufes: | 6.7.2007 (Fri) |
Ort: | Büsum |
Plz: | D2 |
Homepage: | http://www.tsv-buesum.com/Volkslauf/startseite.htm |
Strecken: | 10k,5500,Bambino |
Beschaffenheit: | Asphalt/Pflaster, teilweise seifig/glatt! |
Profil: | eben (bis auf Warften und Deiche ;) |
Wetter: | Sturm & Regen! |
Teilnehmer: | 470 (Haupt- und Gesundheitslauf) |
Name des Berichtenden: | *DEL* *DEL* andi4märker LID3498 aus Bericht vom 29.7.2007 (Sun) |
Büsum, 18:30 Uhr, eine halbe Stunde vor dem Start der 10lm, ein sorgenvoller Blick aus dem Fenster: Die Scheibe bis oben voll mit Regentropfen, man kann kaum durchschauen. Bei dem Wetter jagst keinen Hund auf die Straße! Aber kneifen? Kommt nicht in Frage! Aber schon vorher war klar, dass ich den Lauf so bald nicht vergessen werde! Um 18:50h musste ich los - knapp 1km bis zum Start laufen, was gleichzeitig für mich das einlaufen war. Immerhin hörte es plötzlich auf zu regnen. Vor dem Start wurden wir schon gewarnt, dass das Plaster an einigen Stellen seifig glatt sei. Dann ging es auch schon los. Zunächst mit Rückenwind durch den Ort bis zum Hafen, aber schon fing es wieder an zu regnen und hinter dem Ostdeich fegten uns auch schon heftige Windböen entgegen. Ein Vorgeschmack für die Strandpromenade! Auch in der Allestraße fegte der Wind, und das Plaster war teilweise wirklich glatt! Nun ging es am Museumshafen und am Tonnenhof vorbei und dann über den Deich. Zunächst kam der Wind eher von der Seite, aber die Strandpromenade krümmt sich und der Wind mit 6-7 Windstärken kam von vorn. Treibgut lag an zwei Abgängen zum Meer auf der Strecke, doch zum Glück war die Flut schon gegen 18 Uhr gewesen. Dafür setzte jetzt wieder heftiger Regen ein. Es hatte sich eine Gruppe gebildet, die bis zum Hochhaus zusammen blieb. An der schlimmsten Stelle tat der Regen plötzlich weh und sprang auf dem Weg: Es hatte sich etwas Graupel eingelagert! Leider konnte ich bei Seitenwind nicht die Entscheidung suchen, denn ein von der Nässe geöffnetes Schnürband warf mich einige Sekunden zurück. Die Gruppe löste sich dann auf. Im neuen Kurviertel war weniger Wind. Beim Einlauf ins Stadion war ich nur noch platt. Ein bis zwei Minuten haben wir bei den Bedingungen wohl alle drauf gelegt, somit relativieren sich die Zeien und ich kann mit dem Ergebnis noch einigermaßen zufrieden sein: 41:28min, Platz 30 gesamt (wenn auch nur 9. in der AK) Nach der besonders angenehmen heißen Dusche war die lange Saunanacht vom Piratenmeer dann die Gelegenheit zu relaxen. |