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jeder km zählt
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26.04.2024, der 5. Tag der KW 17
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Bericht
| Name des Laufes: | Schwarzer Grat Berglauf mehr zum Lauf: VID3562 |
| Datum des Laufes: | 4.6.2006 (Sun) |
| Ort: | Isny |
| Plz: | D8 |
| Homepage: | isny-berglauf.de |
| Strecken: | 6,3km |
| Beschaffenheit: | Waldweg, Wurzelweg |
| Profil: | Berglauf, 6,3km, 470Hm, 7,5% øSteigung |
| Wetter: | Regen, 2-6° |
| Teilnehmer: | ca 300 |
| Name des Berichtenden: |  nur für eingeloggte Benutzer sichtbarBericht vom 4.6.2006 (Sun) |
| Hallo, bin am Sonntag bei der Baden-Württembergischen Berglaufmeisterschaft zum Schwarzen-Grat hoch (6,3km bei 470Hm=7,5% øSteigung) mitgelaufen. Es waren trotz des bescheidenen Wetters (unten 6° und Regen, am Gipfel noch einiges kühler und teilweise Schnee auf dem Boden), ca 300 LäuferInnen am Start. Wegen des wochenlangen Regens und am Dienstag 10cm Neuschnee im Tal, war die Strecke in einem schlechten Zustand. Bis km 4,2 war der ca 2m breite Waldweg noch normal zu Laufen, dann war ca 30m lang der Weg abgerutscht und es gab nur einen schmalen, lehmverschmierten Randstreifen, um vorsichtig und entsprechend langsam diesen Engpass zu passieren. Auf den letzten 2 km bis zum Gipfel waren noch einige schwierige Streckenabschnitte zu meistern, ich kam mir dabei vor, als würde ich in einem ausgetrockneten Bachbett bergauf laufen. Der Regen hatte den Sand und Splitt des Weges weggewaschen und es blieben nur die größeren Steinbrocken übrig. Die Krönung war dann der Wurzelweg von km 6 bis 50m vor dem Gipfel. Regen- und Schmelzwasser lief mehrere cm hoch in der Rinne runter in der wir Läufer hoch mussten, dabei alle paar Meter von den Bäumen links und rechts des Pfades Wurzeln kreuz und quer, sowie lehmiger Untergrund, war noch schlimmer zu Laufen als im Winter bei den Crossläufen (da hat man wenigstens Spikes an den Füßen). Irgendwie bin ich aber ohne Sturz bis zum Gipfel hochgekommen und hab's gerade noch in 39´58" netto geschafft. Bei km 5 hatte ich noch auf die Sekunde die gleiche Zeit wie bei meiner PB, auf den letzten 1,3km dann aber noch 1´37" verloren. Solche Bergläufe und Crossläufe kann man nicht mit flachen Asphaltstrecken vergleichen, von Jahr zu Jahr wechselt die Beschaffenheit des Untergrunds und damit auch die Laufzeiten. Zur Belohnung gab´s am Gipfel noch einen heißen Tee und dann durfte man die 6,3km wieder runterlaufen, kommt mir immer schlimmer vor als das rauflaufen. Kor Berglaeufer | |
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