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26.04.2024, der 5. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:25. Straßenlauf Rund um das Bayerkreuz
mehr zum Lauf: VID2944
Datum des Laufes:5.3.2006 (Sun)
Ort:Leverkusen
Plz:D5
Homepage:http://www.rundumdasbayerkreuz.de/index.php?id=1
Strecken:5k, 10k
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:flach
Wetter:1C°, teilweise windig
Teilnehmer:über 900 im 10km-Lauf
Name des Berichtenden: Rennhamster LID2021
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Bericht vom 5.3.2006 (Sun)
Also, das war er: der erste 10er der Saison 2006. Aus Laufzeitschriften wusste ich, dass der Lauf "Rund ums Bayerkreuz" ein schnelles Pflaster bieten kann, selbst wenn er noch früh im Jahr stattfindet.

Mein Trainingsstand ist derzeit eigentlich ganz ordentlich-was die Audauerfähigkeiten anbelangt. Ich habe viele lange Läufe in der Marathonvorbereitung hinter mich gebracht und weitere werden noch folgen.

Was ich bisher so gut wie gar nicht gemacht habe, sind Tempoläufe oder gar Intervalle im 10er Tempo. Ich durfte also vom heutigen Rennen nicht erwarten, eine allzuschnelle Zeit zu erreichen. Letzte Mittwoch waren meine 1000m-Tempoläufe im 3:44er Schnitt das maximale, was ich an Tempo aufbringen konnte. Ich wusste also nicht, was mich erwarten würde.
Der 4 x zu umlaufende Rundkurs ist tatsächlich "schnell", teilweise etwas schmal (Radweg/Gehweg neben der breiten Strasse) und an einer Stelle (kurz bevor es ein paar Meter "bergab" geht, recht windanfällig.
Reiner Malchow und ich durften zwar im sogenannten "Elitelauf" starten - für Läufer mit Bestzeit unter 40min - uns war aber klar, dass wir bei den zu erwartenden Siegerzeiten von 29:00min uns brav ins Mittelfeld einsortieren sollten.
Im Startpulk begegnete mir dann eine alte Bekannte und Laufpartnerin früherer Tage, Ise Maschmeier (Aachener TG) die sich inzwischen auf 39er Zeiten verbessert hat. Es war nun ca 1C° kalt und mässig windig.
Nach dem Startschuß setzt sich das Feld etwas träge in Bewegung und nach 1km dicht-an-dicht-Laufens waren 3:38min vergangen. Der nächste km in 3:35min lief auch schön gleichmässig ab und war zugleich der schnellste des heutigen Tages. Die Flatterbänder die eine Rechts/links-Passage absperrten machten ihrem Namen alle Ehre, weil doch recht starker, böiger Wind aufgekommen war. 3km in 10:56min und 5km in 18:31min deuteten schon an, dass eine Zeit unter 37min wohl nicht zu erreichen sein würde. Das machte mir aber nichts aus, denn ich konnte Anschluß an eine Gruppe halten, die sich um eine der ersten Frauen (Birgit Jacobi, spätere W40-Siegerin) gebildet hatte. Einige km-Beschilderungen habe ich wohl verpasst, was auf gute Konzentration auf das Renngeschehen hindeutet. 6km passierte ich 3:44min später, nach 22:16min, danach pendelte sich der Schnitt meiner km auf über 3:45min ein. 8km durchliefen wir in 29:56min und der km-Schnitt war nach der Hälfte des Rennens doch ziemlich deutlich nach unten gegangen (auf teilweise 3:49min/km...!)Hierzu gibt es wirklich nur anzumerken, dass ich natürlich noch keine Tempohärte in dieser Saison erworben habe, wegen fehlendem entsprechendem Training.
Auf den letzten 2km packte mich dann nochmal der Ehrgeiz und ich forcierte andauernd das Tempo, setzte mich an die Spitze der Gruppe, die ca 200m vorm Ziel auseinanderbrach. In einem angezogenen Spurt konnte ich noch zahlreiche Läufer überlaufen, unter anderem die Gesamt-Sechste der Frauen (und Siegerin der Hauptklasse) Dorothee von Wirth, TG Konz.
Die Uhr zeigte 37:18min an - nach Studium der Ergebnisliste wurde ich mit 37:13min gewertet, da ich 5 Sekunden brauchte, um über die Startmatte zu laufen. Ich bin also einen 3:43min/km Schnitt gelaufen, was für die Umstände ein ordentliches Resultat ist. Zu mehr werde ich erst nach Tempotraining in der Lage sein.
Vielleicht klappt es in Bertlich am 26.03.06 unter die 37:00 min-Marke zu kommen...
Reiner finishte in 39:05min, was einer 38:59min Brutto/Netto-bereinigt entspricht und ist damit auch ganz zufrieden.

Fazit: Der Rundkurs ist schnell und das Starterfeld bietet immer Gelegenheit, sich in Gruppen zu "verstecken". Für schnelle Zeiten kann also gebürgt werden. Dafür ist die Umgebung um das Bayer-Werk wirklich nur als öde und schäbig zu beschreiben, was aber durch die reichlich vorhandenen Parkplätze und wirklich guten, zahlreichen Duschmöglichkeiten auf dem Werksgelände mehr als aufgewogen wird. Nach Schulnoten würde ich der Veranstaltung ein "gut +" zugestehen.
I'll be back next year ! Danke auch an meine Frau Jessica, die Reiner und mich super supportet hat und der Kälte an der Strecke standhaft getrotzt hat !!

Marcus


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