kmspiel.de Berichte

Lauf um die Welt!

Aktuelle Saison: 2023-2

kmspiel.de

anmelden

km eintragen

jeder km zählt

26.04.2024, der 5. Tag der KW 17

1. Liga

2. Liga

3. Liga

4. Liga

5. Liga

6. Liga

Frischlinge Checkliste: X

Loginformular ausfüllen

Maileingang checken

Freischaltcode eingeben

km eintragen

Team(s) auswählen

Profil bearbeiten

siehe auch:
www.kmspiel.de/handbuch/

[ /Rennen | Berichte Übersicht | Bericht suchen | Neuen Bericht schreiben ]

Bericht

Name des Laufes:	Eulenkopflauf mehr zum Lauf: VID2584
Datum des Laufes:	31.12.2005 (Sat)
Ort:	Wuppertal
Plz:	D4
Homepage:	http://www.eulenkopfweg.de
Strecken:	Ma
Beschaffenheit:	Schnee, Schneematsch, Matsch, Pfützen, Waldwege, Asphalt
Profil:	ständig rauf und runter (950hm)
Wetter:	trocken, bewölkt, 4°
Teilnehmer:	bestimmt hundert
Name des Berichtenden:	flachlandläufer LID643 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 1.1.2006 (Sun)
Ich bin nur Abschnitte 3+4+5 gelaufen (26,6km / 550hm). Der Eulenkopflauf ist Olzos Jahresendmarathon durch die Berge um Wuppertal. Er ist als Freundschaftslauf gedacht, d.h. alle Laufen zusammen in 2 Gruppen mit einem Führer, da die Strecke nicht extra gekennzeichnet ist (sie folgt größtenteils dem Eulenkopfweg aber nicht immer). Unterwegs gibt es 5 Wechselpunkte, an denen ein Ein-/Ausstieg möglich ist, so dass die Strecke als Staffel gelaufen werden kann oder eine Teilnahme an einzelnen Abschnitten möglich ist. Die Veranstaltung der LG Wuppertal machte einen sympathischen Eindruck und zum Jahresende ein kleines DRSL-Treffen fand ich auch nicht schlecht. Gegen MA habe ich eigentlich auch nichts. Also es passte. Da ich den Sommer über immer mal mit leichten Verletzungen zu tun hatte, habe ich im Herbst angefangen meine Lauftechnik zu überarbeiten. Da einige Änderungen dann doch eine deutliche Umstellung bedeuteten, bin ich zur Zeit zu meinen gewohnten Leistungen nicht fähig. Ich bin langsamer und es fehlt Ausdauer. 20km sind zur Zeit schon recht anstrengend. Also habe ich mich entschieden nur einen Teil der Strecke mitzulaufen. Tanja, Edgar und Jürgen wollten auch die langsamere Gruppe nehmen und da es ein gemütlicher Lauf werden sollte, habe ich mich dann auch für das langsame Tempo entschieden. Erfahrungsgemäß bin ich auf bergigen Strecken sowieso sehr langsam. Das Wetter war ein bisschen kritisch, vor allem wegen der Anreise, gerade rechtzeitig setzte dann aber Tauwetter ein, so dass für die Fahrt zur Strecke keine Probleme zu erwarten waren. Morgens 10:15 Tanja und Edgar abgeholt und dann zusammen zur Strecke gefahren. Da wir erst in Abschnitt 3 einsteigen wollten, konnten wir etwas länger schlafen. Dort auf dem Parkplatz gab es dann noch eine Mischung aus Schnee, und Eis. Kurz darauf erschien auch Jürgen der bereits den Start fotografiert hatte und dort auch schon einen Blick auf die vereiste Strecke werfen konnte. Der Stand der LG war inzwischen auch aufgebaut, so dass wir unsere Nummern (Namensschilder) abholen konnten. Planmäßig traf dann unsere Laufgruppe ein, nach der vereinbarten Pause gingen wir dann mit auf die Strecke. Erstmal einen Feldweg zum nächsten Dorf über Schnee/Schneematsch bergab. Da meine neue Technik relativ kurze schnelle Schritte hat, ging das recht gut, aber die Schuhe hatten dann schon mal die ersten nassen Stellen. Nach dem Dorf dann die erste lange Steigung, Berge bin ich ja schon seit 10 Wochen nicht mehr gelaufen, das war zu spüren. Kann es sein, dass Ulli rauf und runter immer konstant gelaufen ist? So ging es dann weiter über Straßen, Feld- und Waldwege. Die Schuhe wurden immer nasser, und als dann nichts mehr zu retten war, lief es sich dann auch ungeniert durch Pfützen und Schneematsch. Der Wechselpunkt in Schöller war so gut zu erreichen. Dort dann kurz Olzo getroffen, er lief nicht mit (ITBS?). Nach 2min ging es schon weiter, da blieb nicht viel Zeit. Die Berge wurden steiler, die Füße nasser, das Feld zog sich immer mehr auseinander. Dranbleiben und dabei dann Tanja und Edgar verloren. Strecke 4 (für uns die 2.) hatte einen zusätzlichen Verpflegungspunkt. Da ich es geschafft hatte an der Spitze dranzubleiben bekam ich wenigstens eine kurze Pause, Tanja und Edgar waren ein Stück zurückgefallen und trafen erst kurz später ein. Jürgen kam eh locker mit. Schaffte es vorzulaufen, um Fotos zu machen, dann wieder zu uns aufzulaufen, um dann später wieder für die nächsten Fotos an die Spitze zu laufen. Für mich zur Zeit unvorstellbar, für Tanja und Edgar wohl auch, denn kurz nachdem unsere Gruppe weitergelaufen war, hörte ich von Jürgen, dass sie nicht mitgekommen sind, sondern abbrechen wollten. Naja, das war auch einfach zu viel. Sie hatten zwar 2 Wochen vorher mal 30km im Flachen geschafft aber Berge rauf und runter bei Eis und Schnee ist doch was Anderes. Blöd nur, dass ich es nicht mitbekommen habe, so hatten sie keinen Autoschlüssel. Auf dem Weg zurück nach Schöller (Ende Strecke 4) überholte uns dann die schnelle Gruppe, was eigentlich erst im Ziel passieren sollte. So waren sie 8-10km zu früh, gut dass ich mich für die langsame Gruppe entschieden hatte. In Schöller dann nochmal nach Tanja und Edgar umgesehen, vielleicht kann ich mich ihnen ja anschließen, war aber nichts, Olzo hat mir auch noch Mut gemacht, so musste ich dann die letzten 7km auch noch mitlaufen, Puh. Weiter Schnee, Eis und Berge. Eine ganze Zeit blieb die Spitze noch in Sichtweite aber bis Düssel wurde der Abstand dann doch immer größer und sie verschwanden. Dafür hatte ich noch 2-3 Mitläufer gefunden, die auch ähnlich abgeschlagen waren. Am Ortseingang von Düssel dann erste Fragezeichen aber unten im Tal konnten wir die Spitze nochmal über die Kreuzung laufen sehen. Na gut also einfach die Hauptstraße runter und dann links, MA bin ich eh nicht gelaufen, da muss die Strecke nicht exakt stimmen. Nach der Kreuzung sahen wir dann 1-2 Läufer den Berg hochlaufen also hinterher, am Friedhof vorbei. Laufen? Naja lieber doch bergauf gegangen. Es ging nicht mehr. Offenbar haben wir auch den falschen Weg (von Strecke 1) erwischt, sollte aber in der Distanz ähnlich sein nur steiler. Im flachen dann wieder laufen und bergab zur Mühle durch den Schnee dann nur noch gegangen, keine Lust mehr und es konnte auch nicht mehr weit sein. Fazit: Ein sehr sympathischer Lauf, gut organisiert und wenn die Füße erstmal nass sind, macht das Laufen durch den Schnee auch richtig Spaß. Aber für mich war es zu viel. 20km hätten dicke gereicht, die letzen km waren nicht mehr lustig. Ich hoffe nächstes Jahr bin ich in besserer Form, ich werde gerne wieder dabei sein.

Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1314