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26.04.2024, der 5. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:25. Osterfelder Berglauf
mehr zum Lauf: VID2219
Datum des Laufes:26.6.2005 (Sun)
Ort:Garmisch-Partenkirchen
Plz:D8
Homepage:http://www.osterfelder-berglauf.de/
Strecken:12.5 km, 1300 Höhenmeter
Beschaffenheit:Forstwege und Bergpfade
Profil:steil
Wetter:20°, heiter bis sonnig
Teilnehmer:168 Läufer, 9 Nordic Walker
Name des Berichtenden: Stephen LID2040
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Bericht vom 30.6.2005 (Thu)
Zur Vorbereitung auf den Swiss Alpine kam mir der Osterfelder Berglauf gerade recht. Da ich eine Woche zuvor die 10 Meilen voll gelaufen war, beschloß ich, diesen Wettkampf zum Trainingslauf zu machen und mich nicht voll zu verausgaben. Die ersten Kilometer ging ich langsam an, und als der Weg nach ca. 2 km von einer sanft ansteigenden Forststraße auf einen steilen Waldpfad wechselte, lag ich ziemlich am Ende des Feldes. Nach 20 Minuten ging ich dann dazu über, mich anzustrengen, und so konnte ich immer wieder Läufer überholen.

Aus dem Wald ging es wieder auf eine Forststraße, wo es eine erste Wasserstelle gab. Die war auch nötig, denn die Sonne brannte doch schon ziemlich stark. Wieder ging es in den Wald hinein, und allmählich wurden die Steigungen größer, so daß ab und zu gehen angesagt war. Als wir an der Baumgrenze, passierten wir die Bergstation der Kreuzeckbahn, und auf dem nun folgenden etwas flacheren Stück zur Hochalm konnte man Blicke ins Tal und auf die beeindruckende Bergkulisse werfen. Zwei Getränkestationen folgten, an denen es leider nur isotonische Getränke gab (der einzige Schwachpunkt an einem ansonst tadellos organisiertem Lauf).

Hinter der Hochalm begann der härteste Teil der Strecke. Auf drei Kilometern waren 350 Höhenmeter zurückzulegen. Während ich bis jetzt fast nur überholt hatte, überholte nun mich ein Läufer aus der M65, und wenn zu diesem Zeitpunkt nicht alles gegeben hätte, hätte ich mir gerne genauer seinen effektiven Lauf-/Gehstil angeschaut.

Kurz hinter km 11 kam hinter einem Felsvorsprung das Ziel in Sicht: die Bergstation der Osterfelderbahn. Ein kurzes Stück ging es bergab, und dann in Serpentinen den letzten Hang bergauf. Auf den letzten Metern wurde man vom rührigen Organisator angefeuert. Im Ziel gab es Obst und Semmeln. Mittlerweile waren Wolken aufgekommen, aber trotzdem hatte man eine gute Sicht auf die Alpspitze, die sich über dem Osterfelder Kopf türmt.

Die Siegerehrung fand dann auf der Hochalm statt, und bei der Tombola gewann ich einen Rucksack. Außerdem gab es für jeden Finisher einen Miniaturpokal.

Auch wenn ich mich nicht verausgabt hatte und deshalb mit Gesamtplatz 121 ziemlich weit hinten lag (selbst wenn ich voll gelaufen wäre, hätte ich wohl Mühe gehabt, auch nur in der vorderen Hälfte zu landen), hätte ich nun doch keine Lust gehabt, bergab zu laufen, und war darum ziemlich froh, daß im Lauf die Talfahrt mit der Osterfelderbahn inbegriffen war.



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