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26.04.2024, der 5. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:2. Galerie Kaufhof Nachtlauf
mehr zum Lauf: VID1590
Datum des Laufes:25.5.2005 (Wed)
Ort:Köln
Plz:D5
Homepage:www.asv-koeln.de
Strecken:ca. 10k
Beschaffenheit:Asphalt, Parkwege, Kopfsteinpflasterähnlich
Profil:Flach bis auf die Brücken :-(
Wetter:Kaiserwetter bei 24 Grad
Teilnehmer:2700
Name des Berichtenden:MidnightRunner LID1841
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Bericht vom 26.5.2005 (Thu)
Als MidnightRunner war eine Teilnahme hier ein absolutes Muss! Fuer meinen HM-Trainingsplan brauchte ich eine 10k-Standortbestimmung. Nachher hatte ich mich dann noch fuer den Hückelhovener Lauf angemeldet, in dem ich vor vier Tagen meine 10k-PB aufgestellt habe. Dennoch wollte ich hier starten, weil ich die Strecke reizvoll fand, die Uhrzeit sowieso und ich wollte schon mal die Strassen von Koeln für den Marathon antesten.

Die Veranstaltung war vom ASV Koeln bestens organisiert. Mit dem Auto ging es zur Kölner Messe und hier wurde man direkt auf einen Parkplatz gelotst. Dadurch dass ich früh da war, war ich direkt am Startplatz. Also brauchte ich die Kleiderbeutelservice nicht nutzen.

An der Startnummernausgabe war auch noch nicht viel los. Es gab da aber auch spaeter nie Chaos. Das Panarama mit Blick auf den Koelner Dom und dem Rhein war natürlich genial. Der Startkanal war sehr eng. Ich dachte daran, dass beim Aachener Winterlauf nur 2000 Starten sind, und wieviele Laeufer das dann immer sind. Ich hoffte darauf, dass sich die Strecke schnell etwas verbreitert.

VWKGJ:
Ich hatte mir kein zeitliches Ziel gesetzt. Es war mehr ein Just-For-Fun-Lauf als TDL meines HM-Trainingsplans. Ich war aber doch so heiss, dass ich wusste, dass ich nicht unter 90% bleiben würde. Samstag der PB-WK, Sonntag ein lockeres Läufchen und Montag ein 17k-Lauf waren sicherlich kein optimales Tapering, aber es war ja auch kein richtiger Wk. Beim Ein_gehen_ merkte ich plötzlich mein anderes Schienbein. Das hatte ich beim Dehnen immer vernachlässigt. Das hat mich mental echt niedergemacht, zumal ich wusste, dass nach dem Lauf eine kleine Pause fällig ist.

In der Startaufstellung hatte ich einen guten Platz, als mein getrunkenes Wasser ebensolches forderte ich in dem nachgeben musste (natürlich nicht in der Startaufstellung!) Also wieder heraus und danach landete ich weiter hinten. Vor mir sah ich eine Reihe von Leuten, die definitiv langsam laufen wollten. Klasse und das im ersten Drittel.

Mehr Gejammere gab es nicht, weil es mir ansonsten gut ging.

Der Lauf:
Diesmal gab es keinen Startschuss oder ich war soweit hinten, dass ich ihn nicht gehört habe. Zumindest ging es dann bald los und ab der Startlinie drückte ich ab und lief Slalom. Der Weg wurde leider nicht viel weiter und die Ideallinie ist überall nur so breit, dass einer darauf laufen kann ;-) Ich fühlte mich arg gebremst und dachte schon an einer 6er Zeit. Nach dem Start ging es in den am Tanzbrunnen angrenzenden Park. Hier lagen viele Leute und ergötzten sich an dem keuchenden, schwitzenden Lindwurm. Es war im Park eine kleine Runde zu laufen, bis es dann an die Rheinpromenade ging. Links war dann ein kleiner Strand zu sehen, an denen noch mehr Leute faulenzten, Cocktails schlürften und skeptisch uns anschauten. Die Rheinpromenade war wunderschön und hier gab es tatsächlich Leute, die auch anfeuerten. Dann kam km1 und ich drückte bei 4:45 ab. Hmm, doch gar nicht so langsam. Und weiter den Rhein entlang. Dann kam die Deutzer Brücke. Hier gab es zwei Möglichkeiten: links eine Rampe hoch und rechts eine steiler Treppe, die danach flach weiterläuft. *grmpf* immer die Entscheidungen. Alle liefen die Rampe, Andre die Treppen! *Aua* Dann ging es weiter Richtung Deutzer Brücke hoch. Hier gab es noch einmal Treppen, die bei dem Tempo doch weh taten. Bis zum Scheitelpunkt wurde es auch noch einmal anstrengend und man musste immer noch langsame Leute überholen und wurde von schnelleren überholt. So fühlt sich also km1 und km 41 vom K-Marathon an. Die Aussicht war sehr schön. Nun ging es die Brücke wieder herunter und in einem U-Turn wieder Richtung Promenade. Hier standen dann wieder einige Leute und man hatte das Gefühl, nicht alleine zu sein. Die Promenade entlang ging es Richtung Dom zur Eisenbahnbrücke. An dieser angekommen sah ich sie: Die Wand! Es war eine längere steile Treppe mit einer seltsamen Neigung. Hier tat es richtig weh und der Drang zu gehen wurde grösser. Ich tat das aber nicht, konnte aber hier schon nicht für die zweite Runde gerantieren. Oben auf der Brücke angekommen kühlte der Wind schön ab und ich erholte mich schnell. Nun ging es noch einmal die Brücke herunter und dann wieder Richtung Messegelände. Es wurde wieder mehr Publikum und man sah schon das Flutlicht. Geiles Gefühl. km 5 hatte ich dann in 23:23 absolviert. Nun wieder zum Tanzbrunnen und ab auf die zweite Runde. Die Wand zur Eisenbahnbrücke habe ich wieder laufend absolviert. km10 hatte ich bei 47:46 und im Ziel war ich dann bei 48:49. 1 min für 160m? Stimmt aber wohl.

Die Stimmung im Ziel war dann wieder gut, weil andauernd geklatscht und mit der Trillerpfiefe gepfiffen wurde.

Ich wurde 256. von 1423 Männern und 62. in M35 von 332.

Fazit: Der Lauf ist sehr schön und ein Erlebnis. Richtig gute Zeiten kann man wegen der vier Brückenaufstiege nicht erzielen, aber das ist hier auch nebensächlich. Das Erlebnis steht im Vordergrund. Meine Zeit ist aus dem Training und nach dem WK am Samstag schon gut. Da bin ich zufrieden. Für einen TDL war er etwas zu schnell, aber wegen was soll's?

Die Abreise gestaltete sich problemlos. Nun pausiere ich etwas.


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