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jeder km zählt
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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16
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Bericht
| Name des Laufes: | Wien Energie Halbmarathon mehr zum Lauf: VID1795 |
| Datum des Laufes: | 24.4.2005 (Sun) |
| Ort: | Wien |
| Plz: | A |
| Homepage: | www.vienna-marathon.com |
| Strecken: | HM |
| Beschaffenheit: | Asphalt mit Löchern |
| Profil: | flach |
| Wetter: | 16 Grad und sehr sonnig |
| Teilnehmer: | 287 (7k) |
| Name des Berichtenden: | 
mister LID82 nur für eingeloggte Benutzer sichtbarBericht vom 1.5.2005 (Sun) |
| Nach meinen Problemen in den letzten Wochen und Monaten habe ich lange überlegt, wieviel Zeit ich mir bis zum ersten Wettkampf geben soll. Der FunRun im Rahmen der HM Staatsmeisterschaften kam da gerade recht und kurz vor Anmeldeschluss (also eine Woche vor dem Lauf) habe ich mich doch noch dazu entschlossen. Meine Frau und ein bekanntes Paar waren schon angemeldet und für mich sollte es die Wiederholung meines allerersten Wettkampfs sein. Vor 2 Jahren bin ich auch dort auch mitgelaufen, damals "nur" 5,1km, dafür aber Schneesturm. Die Tage vor dem Lauf hat sich mein rechter Oberschenkel wieder gemeldet, aber die Schmerzen sind auch bei Belastung nicht stärker geworden also nichts Neues. Am Donnerstag hatte ich noch einen Termin bei meiner Osteopathin, die wieder einmal versucht hat meine Leber einzurenken. Sie glaubt jedenfalls, dass die verantwortlich wäre für meine Probleme. Sonntag früh war jedenfalls nicht sehr viel zu spüren. Wir sind per U-Bahn angereist, haben Susannes Mutter getroffen und dann auch Wolfgang und Gudrun. Ausgemacht war, dass Wolfgang und Susanne gemeinsam laufen. Beide trainieren für den HM im Rahmen des Vienna City Marathons. Gudrun läuft alleine und ich sehe was geht. Mein Plan: Beginn mit 5:50 und dann vielleicht schneller werden. Falls ich dann einbreche, auch kein Problem, soll ja ein Test sein. Nachdem wir auf den Sieger des 1h zuvor begonnen Champion Race (siehe Bericht von Winfried) warten mussten, durften wir dann auch auf die Strecke. Der Start war problemlos und wir hatten relativ schnell freie Bahn. Angehängt an Susanne und Wolfgang war mir (oder besser der S625) recht bald klar, dass es schneller als geplant dahin geht und der erste km war dann auch schon in 5:33 erreicht (der echte km1 und nicht dort wo die Tafel stand). Ich habe mich dann etwas zurückfallen lassen und prompt war km2 in 5:28 da. Öha, bei dem Tempo muss ich aufpassen und mit "später schneller werden" wird wohl auch nichts. km3 in 5:29, das Tempo blieb konstant. Die Strecke geht rund um die Obere Alte Donau und ist eigentlich sehr flach. Nach km3 geht es ganz leicht bergab und danach wieder ein sanfter Anstieg. Das hat mich irgendwie aus dem Rythmus gebracht und ich habe zum ersten Mal beim Laufen Seitenstechen bekommen. Für km4 habe ich dann auch 5:42 gebraucht. Das Seitenstechen wurde besser und am Verpflegungsstand vorbei (es war schon sehr sonnig, aber bei 7km bleibe ich sicher nicht stehen ;-)), kam ich wieder in Schwung. 5:29 und 5:34 waren die nächsten Kilometer und ca. 500m vor dem Ziel sehe ich Elisabeth am Rand stehen. Ich winke, sie zurück und brüllt und ratscht, dass alle aufschrecken. An diesem Punkt war ich schon einige Sekunden vor Wolfgang und Susanne, die ich knapp vorher überholt hatte. Dann etwas verschätzt und schon zu früh etwas Gas gegeben, dabei war das Ziel noch nicht da. Das kommt von den beiden Rechtskurven kurz davor. Auch kein Problem, letzter Kilometer in 5:33 und in Summe 38:48 für meinen ersten 7km Wettkampf. Susanne und Wolfgang kommen kurz hinter mir ins Ziel und haben netto 4s Rückstand. Alles in allem ein netter Test. | |
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