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Bericht
Name des Laufes: | Düsseldorf Marathon mehr zum Lauf: VID81 |
Datum des Laufes: | 4.5.2003 (Sun) |
Ort: | Düsseldorf |
Plz: | D4 |
Homepage: | http://www.duesseldorf-marathon.de |
Strecken: | Ma |
Beschaffenheit: | Strasse |
Profil: | flach mit 2 Brücken |
Wetter: | Hitze, 28°C und strahlende Sonne |
Teilnehmer: | 8000 |
Name des Berichtenden: |
Olzo LID1 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 5.5.2003 (Mon) |
Kennt Ihr den Vorspann von Mr. Bean? Eine leere Strasse, ein Scheinwerfer auf eine leere Stelle. Ploetzlich faellt Mr. Bean vom Himmel, knallt mitten ins Rampenlicht. Er schuettelt den Kopf und wundert sich selbst, wie er hier nur hingekommen ist. So ging es mir am Sonntag, den 4.5.2003 um 10:59:50 auch. Die Meute um mich herum zaehlte von 10 nach 1 runter, der Startschuss, und langsam setzte sich die Meute in Bewegung. Ein bisschen gehen, ein bisschen laufen, ein bisschen gehen, und dann war ich auch schon ueber die Startlinie. Wie war ich hier bloss hingekommen? Alles fing eigentlich am 5.10.1997 an. Damals bin ich den 1. Koeln- Marathon mitgelaufen. Als dann 2002 der 1. Duesseldorf-Marathon ins Gespraech kam, war mir klar: den musst du laufen. Ich meldete mich so frueh an wie nie. Am Morgen des Wettkampfs fuhren wir dann mit der S-Bahn nach Ddorf und von dort mit der U-Bahn zum Start (meine Begeleiter waren ortskundig). Bei den Unterlagen waren keine Anfahrtstipps ausgewiesen, auch keine mit Oeffentlichen, keine Parkplaetze ausgezeichnet usw. Ueberhaupt gab die Internetseite kaum Infos preis: erster Minuspunkt. Fahrkarte musste man auch komplett selbst bezahlen, dass hatte ich auch schon anders erlebt. Naja. Die Ankunft am Start entschaedigte dann: die Laeufer verteilten sich ueber die angrenzenden Parkanlagen, die Sonne strahlte, Volksfeststimmung! Das steckte an, die allgemeine Laune war bestens, die angrenzenden Gaerten von Pisser bevoelkert. Der eine: "Ob die Mauer morgen noch steht?" Ein anderer: "Ich hab gerade ein Stueck Moertel rausgespuelt.." Um 10Uhr konnten wir noch den Skater-Start miterleben: wow! Begeisterte Zuschauer, fetzige Musik, gut gelaunte Wettkaempfer - die Stimmung war zweifelsfrei bombig! Bis 11Uhr haben wir dann noch die Volksfeststimmung genossen, den einen oder anderen verloren, auf der Wiese gelegen, die Getraenkevorraete vernichtet, so oft es ging Moertel-Spuelen. Dann war es ploetzlich auch kurz vor 11, die Kleidersaecke abgeben (wo? das konnte man vorher nicht richtig erfahren...) Da war ein THW-Wagen, daneben tuermte sich munter ein oranger Haufen Saecke, niemand zu sehen, der das koordniert, geschweige dann entgegen nimmt. Mit einem unguten Gefuehl warfen wir unsere Saecke ebenfalls auf den Haufen, der inzwischen locker den LKW ueberragte. Jetzt lag erstmal der Marathon vor uns, um den Rest konnten wir uns spaeter sorgen. Dann Gewuehle am Start (aber kein Gedraenge, das war gut), neben dem Wolf traf ich den Udo, der Frank stand in unserer Naehe, Oliver wuehlte sich weiter nach vorne und Wolf traf noch den Hubert. Ein munterer Haufen also, und da wir alle so fuer 3:20 bis 3:30 angehen wollten, wollten wir auch so lange es geht zusammen laufen. Dann Start, Mr. Bean, der erste km in 5:10 und immer noch moerderisch dicht. Und moerderisch heiss: jetzt schon draengte sich alles in den Schatten, den spaeter sollte es nur noch selten welchen geben. Dass es "nur" 28°C war, konnte man bei der knallenden Sonne nicht glauben. Wir blieben zusammen bzw. in Sichtkontakt, fopten andere Laeufer ("in welche Richtung geht es jetzt?") und ich genoss das ungewohnt langsame Tempo. Links der Rhein, Parkanlage, "so koennte ich stundenlang laufen" sagte ich und meinte das da auch noch so. Von Anstrengung noch keine Spur. Irgendwann knickte es dann doch nach rechts ab, es ging durch die Stadt, und ploetzlich scherte die Meute an den rechten Strassenrand aus, da musste ein Getraenkestand sein, der sich leider durch nichts angekuendigt hatte. Ich schaffe es, einen Becher zu ergattern. Und dann war ich alleine. Durch den Tumult hatte ich die anderen verloren. 5km 24:42 24:42 (4:56/km) xxxx------------- Gluecklicherweise kam der Udo von hinten, die anderen hatten sich den Nahkampf wohl geschenkt und waren voraus gelaufen. Und damit auch ausser Sicht. Aber die wollten eh 3:20 angehen, ich wollte 3:30 und Udo hatte nach Ruecksprache mit seinem Pulsmesser auch geweissagt, dass heute nur ne 3:30 drin ist, wenn ueberhaupt. Udo verlor ich dann beim naechsten Getraenkestand, glaube ich, ich lief auf die 3:30 Zuglaeufer auf, ueberlegte eine Weile, ob ich nicht lieber dahinter bleiben sollte, und ueberholte dann doch. Das Tempo kam mir zwar recht langsam vor, aber bei der mangelnden Vorbereitung und den 93kg wuerde ich am Schluss so oder so zu kaempfen haben und langsamer werden, egal wie taktisch ich jetzt auch laufe. Also vorbei. So ging es dann erstmal ohne weiteren Vorkommnisse weiter, auch ohne erkennbare Kilometermarkierungen, war mir die Sache nicht gerade leichter machte. Ploetzlich tauchte eine Uhr auf, der Zeit nach zu urteilen musste das die 10km-Uhr sein. 10km 48:57 24:14 (4:50/km) xxx-------------- Etwas schneller als gerade, aber ansonsten gut das Tempo gehalten. Es war fuer mich noch immer ungewohnt langsam, aber ich hatte die Worte meines Arztes im Kopf ("du hast halt nicht deine volle Leistungs- faehigkeit"), die Sonne knallte (Schatten gab s es nur noch selten) und ich hatte leichte Kopfschmerzen (wohl auch durch die Erkaeltung), die mich bis in den Abend begleiten sollten. Es ging hier durch Haeuser- blocks, ab und an gab es Wasserstellen (immer Wasser, Iso-Wasser und Bananen). Ich nahm immer nur Wasser, wegen der Hitze. Iso kam dann erst spaeter, Banane hab ich diesmal ganz weggelassen, ich hatte euren vergifteten Hund vor Augen, dem das Essen im Magen verrottet ist, weil er es unter Belastung nicht verdauen konnte. Inzwischen sah ich auch mal wieder das eine oder andere km-Schild, es gab sie also. 15km 1:13:05 24:07 (4:49/km) xxx-------------- Ab hier ging es die Heinestrasse hoch und auf der anderen Seite wieder runter, man konnte zwischen den Baeumen nach bekannten Gesichtern Ausschau halten - ich sah aber kein. Nur Ralf tauchte am Strassenrand auf und machte ein Foto, als ich im Wasser entgegenspritze. Hoffentlich hat er im richtigen Moment abgedrueckt. Ploetzlich habe ich Lust, richtig loszurennen, die Zuschauer werden immer mehr, die Stimmung ist toll. Ich lasse es aber natuerlich. Ralf begleitet mich ein Stueck mit den Rad, wir scherzen. Die Zuschauer haemmern mit Kochloeffeln auf Topfdeckel. 20km 1:37:05 24:00 (4:48/km) xxx-------------- Irgendwo stehen die Wupperlaeufer, jubeln mir zu und schwenken ihr Plakat "so riechen Sieger!". Ich schnupper unter meinen Achseln, ich kann nicht gemeint sein. Die Haelfte ist um, ich fuehle mich immer noch top, wissend, dass das Gefuehl truegerisch ist. In Bilk war es ziemlich ruhig, wenn ich mich recht erinnere, und so erreiche ich unerkannt km 25. 25km 2:01:35 24:29 (4:53/km) xxxx------------- Aha, etwas langsamer geworden? Die Beine machen sich auch das erste Mal bemerkbar, aber nicht das letzte Mal. Ein wohliges Gefuehl von Muskel- kater kriecht ueber die Oberschenkel, die Sonne brennt. Es geht ueber die Rheinkniebruecke, d.h. bergauf. Wo kommen hier die ganzen Zuschauer her? Tolle Stimmung! Der Anstieg hat mich geplaettet, irgendwas ist mit meinen Beinen passiert. Unter beiden Fuessen brennen die Ballen, den Schmerzen nach zu urteilen koennten auch gut beide Mittelfussknochen gebrochen sein. Und natuerlich habe ich mir wieder einen Wolf gelaufen. Ich hatte am Morgen die Tights nicht gefunden und musste los, wegen der S-Bahn, deswegen habe ich die Flatterhose angezogen und dick eingeschmiert. Vergeblich. Eigentlich muesste da inzwischen ne dicke Hornhaut sein... All das ist eigentlich nicht wirklich schlimm, bremst mich aber. Wenn jetzt irgendwo das Ziel kaeme, faende ich das auch gut. Es kommt aber nicht, dafuer kommt der Udo von hinten angerannt. Er will mich ziehen, ich will ihn nach vorne schicken. Wir quatschen ein paar km. Der Ralf kommt wieder mit dem Rad und will uns verpflegen, ich nehme etwas Wasser, Udo protestiert, weil er sein bestelltes Bier nicht bekommt. Wir laufen jetzt eine ganze Weile geradeaus, rechts der Rhein, links Villen und Zuschauer, die ihre Gartenschlaeuche raushalten und die Willigen nassmachen. Ich bin ein Williger und heisse die Abkuehlung willkommen. Trotzdem habe ich auf diesem Stueck eigentlich die meisten Probleme, vielleicht weil das Tempo noch zu hoch ist? 30km 2:27:28 25:53 (5:10/km) xxxxxxx---------- Wir verlassen den Rhein. Viele sind auf den letzten Kilometern schon gegangen. Endlich etwas Wasser. Cola waere jetzt nicht schlecht, aber die Staende sind weiterhin spaerlich bestueckt, im Ziel erfahre ich, dass bei einigen das Wasser knapp geworden ist und der Nachschub auch, jedenfalls hat nicht jeder was gekriegt, der Tod im Topf bei dem Wetter. Ich hatte also noch Glueck. Da ich von der Knappheit nichts wusste, gehe ich halbwegs verschwenderisch mit dem Wasser um: 1-2 ueber den Kopf, einen ins Gesicht, zwei Trinken. Inzwischen darf auch mal Iso ein. Keine Banane. Der Hund. Die 3:30er Zuglaeufer hatte mich gerade ueberholt, Udo sich vorher schon verabschiedet. Sollen die Mal. Ich hatte hier einen Durchhaenger und musste erstmal selbst mit mir regeln, wie ich es ins Ziel schaffe. Die Hitze hatte meinen Kopf auf ~47°C aufgeheizt, das fuehlte sich nicht wirklich gut an. Kurz nach dem Getraenkestand gib es eine Strasse steil bergauf, ich nutzte die Gelegenheit zum Moertel-Spuelen. Dann war erstmal Gehen angesagt, bestimmt 200m. Und ich hatte gar keine Lust, wieder mit dem Laufen anzufangen. Die Oberschenkel gehoerten nicht mehr zum Koerper. Ich tat es dann natuerlich doch, nur deutlich langsamer. Das ging. Die Gegend hier war menschenleer, bis auf meine Mitlaeufer, die aber auch immer weniger wurden. Jemanden, der mein Tempo lief, fand ich diesmal nicht. Dann wieder Getraenke, und dann kam Loerick, da hat es mir eigentlich am besten gefallen: fast jeder Zweite hatte seinen Garten- schlauch rausgehangen oder Babybecken mit Wasser rausgestellt, damit wir unsere Schwaemme eintauchen konnten (ich war zum ersten Mal von Start bis ziel mit einem Schwamm gelaufen, den ich mir abwechselnd in die Hose steckte oder in der Hand hielt, um mich ueberall zu benaessen oder die Lippen zu befeuchten - ein kluge Entscheidung bei dem Wetter). Die Leute klatschten und eine aeltere Frau rief andauernd: "letzte Runde!" Dafuer haette ich sie kuessen koennen, liess es dann aber doch. 35km 2:57:19 29:51 (5:58/km) xxxxxxxxxxxxxxxx- Ich hatte mich auf ein 5:30er Lauf-Tempo eingependelt, die restliche Zeit verplemperte ich an den Getraenkestaenden - gut investierte Zeit, wie ich fand, und trauerte und trauere dem Verlust nicht nach. Eigentlich wollte dauernd nochmal n Stueckchen gehen, die Oberschenkel, aber ich kam nicht dazu. Es gab hier wenig organisierte "Anheizer", keine Trommelbands wie in Koeln, aber die Zuschauer machten das wett. Viele hatten bei dem Wetter ihre Tische und Stuehle einfach rausgestellt und fruehstueckten einfach draussen, um uns anfeuern zu koennen. Hier kam noch ein Getraenkestand mit so nem Gel, ich misstraue dem Zeug, diesmal *flutsch* rein damit. Baeh ist das suess. Schnell noch mit zwei Bechern Wasser nachspuelen. Sonst gab s ja nix. Und dann kam der Hoehepunkt des Rennens: die Oberkasseler Bruecke konnte man schon ~1km vorher einsehen, durch die Woelbung auch die halbe Bruecke, und: alles war voller Menschen! Diese riesige Strasse und die riesige Bruecke war mit tausenden und abertausenden von Laeufern und Zuschauern bevoelkert, so weit das Auge reichte! Dazu noch die strahlende Sonne: himmlisch! Haetten auch noch Engelein gesungen, der Anblick und das Gefuehl haetten nicht goettlicher sein koennen. Oder machte mir die Sonne zu schaffen? Nein, die Bruecke war super, die Zuschauer ueberall, nur eine enge Gasse, die einen automatisch weiter schleusste (dabei wollte ich so gerne mal gehen), Volksfest! Leider war das dann vorbei, ich sehnte den Getraenkestand herbei, der m.E. bei km39 eingezeichnet war, Fehlanzeige. Das Zelt war auch nur ein Sanitaetszelt. Ich roechelte fast, die Zunge klebte irgendwo fest. Jetzt halt einfach weiterlaufen, die Beine taten weh, aber geistig war ich fit wie nie bei dieser km-Marke, konnte immer noch scherzen und den Zuschauern winken. Wo war das Ziel? Die Heinrich-Heine-Prachtstrasse herunter, tolle "antike" Gebaeude, aber kein Schatten. Und kein Wasser. Knick links, ah, die Koe. Die kenne ich vom Koe-Lauf. Immer noch kein Wasser. Ein Bierzelt fuer die Zuschauer, ich ueberlege ernsthaft ob ich... Knick rechts, da hinten sieht etwas aus wie Wasser. 40km 3:26:15 28:55 (5:47/km) xxxxxxxxxxxxxx--- Oh, da war die 40er-Marke, weit kann s doch nicht mehr sein. Aber schnell kann ich auch nicht mehr sein. Ich versuche einen Schwelmer mitzunehmen, mit dem ich schonmal gelaufen bin, aber er hat Waden- Kraempfe und muss langsamer machen. Knick rechts, wo sind denn hier die Zuschauer? Und eigentlich haette auch irgendwo das km41-Schild gewesen sein muessen, aber wo? Wie weit ist es noch? Puh kann einem das lang vorkommen, wenn man das nicht weiss und nicht mehr kann. Dann, endlich, sehe ich das aufgeblasene Zieltor, links der Rhein, rechts die ganzen, ganzen Zuschauer. Hier sind sie also. Es sind noch einige hunderte Meter, dann das Ziel. 42,2 3:38:28 12:13 (5:33/km) xxxxxxxxxxx------ Ah, zu spaet abgedrueckt. Wasser! Eine Frau haelt mir eine Packung Duschzeug hin. "Kann ich das trinken?!" Nein, laechelt sie, und erkennt wohl nicht, was ich alles tun werde, um an Wasser zu kommen. Ich bin praktisch ausgetrocknet. Im Zielbereich sind angeblich 27 Leute kollabiert und mussten ins Krankenhaus - kein Wunder, ohne Wasser. Der Zielkorridor ist eng und fuehrt die Finisher einige hundert Meter weiter gerade aus. Links der Rhein, rechts Massagezelte, kein Wasser. Weiter gehen, aua. Gar nicht so leicht. Irgendwann kommen rechts die Kleiderbeutel, tausende liegen dort, sporadisch nach Hundertern sortiert, ehemals vielleicht. Da keiner fuer die Sackausgabe zustaendig ist, fliegen die aber auch ueberall rum. Zig Leute stehen verzweifelt, fluchend zwischen den Saecken und suchen sich nen Wolf. Und Wasser. Wasser! http://www.duesseldorf-today.rp-online.de/bildershow/marathon/marathon[0].html Ich versuche mich, durch die Menge zu schieben, treffe gluecklicher- weise Udo mit einem Becher in der Hand, schluerfe ihm einfach ungefragt etwas ab. Er ist zum Schluss dann auch noch eingebrochen, hat sich mit ner 3:36 in Ziel gerettet. Respekt! Dann endlich der Getraenkestand, Bierstandgroesse, wieder die obligatorischen Becher Wasser, Bananen, Iso kriege ich noch einen Becher, dann ist Iso aus, Bananen kurz darauf auch. Irgendwass anderes gibt es nicht, Schokolade, Bier, Aepfel, Nuesse, Cola, Saft - alles Fehlanzeige. Nichtmal warmen Haferschleim in Pappbechern. Das ist schon sehr ernuechternd. Dafuer gibt es Duschen. Ziemliches Gedraengel, natuerlich. Natuerlich auch eiskalt. Naja, dafuer gibt es genug Duschgel... Der Ausgangs- bereich ist eng, Gedrange. Ich bin froh, dass ich raus bin. Neben dem Aerger ueber die mangelnde Verpflegung bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung, viel zufriedener z.B. als bei meiner 3:01, wo ich nicht nur viel kaputter war, sondern auch mit den verpassten 3Std gehapert habe. Von den 6400 Laeufern kamen nur 5800 ins Ziel, 600 blieben auf der Strecke. Die Hitze. Der Sieg ging in 2:20 an Gideon Koech und bei den Frauen in 2:55 an Joyce Kandie (beide Kenia). Ich bin offiziell mit 3:38:19 im Ziel, "unser" bester Mann ist der Frank in 3:02, Oliver kann mit 3:19 ins Ziel, Wolf schafft trotz der Bedingungen 3:27 und damit sein Ziel sub3:30 - Bestzeit! Udo 3:36, Corinna 3:45, ziemlich knapp hinter mir. Super! Rolf musste leider bei km40(!) aussteigen, Wadenkraempfe. Das ist bitter, aber typisch fuer diesen Wettkampf bei diesem Wetter. Ich hab jetzt nen kraeftigen Sonnenbrand auf den Schultern. Fazit: die Orga hat wirklich noch eine Menge Kinderkrankheiten, die man auch bei einer Erstveranstaltung besser haette voraussehen koennen. Das Publikum und die Atmospaehre waren dafuer super. |