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Bericht
Name des Laufes: | Plänterwaldlauf mehr zum Lauf: VID1259 |
Datum des Laufes: | 20.2.2005 (Sun) |
Ort: | Berlin |
Plz: | D1 |
Homepage: | |
Strecken: | 20k |
Beschaffenheit: | rutschig |
Profil: | flach |
Wetter: | kühl aber trocken |
Teilnehmer: | 150-200 |
Name des Berichtenden: |
JensR LID3 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 20.2.2005 (Sun) |
Eigentlich wollte ich den Lauf ja gar nicht laufen. Aber da ich meinem Bruder versprochen hatte, ihn in Berlin zu besuchen am WE, konnte ich ja nun nicht mehr absagen. Die Wetterprognosen waren mies und leider war dann das tatsächliche Wetter nicht besser als die Prognosen. Im Gegensatz zum letzten Jahr habe ich den Lauf betont locker genommen, ne normale Trainignswoche gemacht und lediglich meinen freitägliche langen Lauf weggelassen. Vor dem Start hab ich mich ordentlich warm gemacht und bin dann locker losgejoggt - die 30sek Sekunden vom Start bis zum ersten Zieldurchlauf rechne ich in der folge bei den Rundenzeiten nicht mit. Ich versuchte erstmal an Ryan dranzubleiben, aber der war mir irgendwie zu fix. Ich glaube ich war doch noch nicht so richtig warm.. erste Runde brauchte ich 21:11 - nunja - nicht überragend aber im Limit. Mein Ziel wäre normal unter 1:25 gewesen, ich dachte aber aufgrund der rutschigen Strecke wirds eh nichts. Auf der zweiten runde lief ich das gleiche Tempo weiter und bekam Probleme mit der Atmung und leichtes Stechen im Brustkorb. Was warn denn das!? Hab ich ja noch nie gehabt.. Durchgang war dann bei 21:06 und das Stechen hielt an, also wurd ich leicht schneller. Aufeinaml kam Ryan in Sichtweite und ein anderer Läufer der mich bei Kilometer 8 überholt hatte. Ich lief an beide ran bis km 13 und erzählte dann mit dem andern über den Tollenseseelauf - er lief dort seinen ersten Marathon vor zwei Jahren - genauso wie ich und hat da ähnlich abgekackt damals :-D Die Runde war dann mit 20:53 etwas fixer und das Stechen während ihr auch weggegangen und meine Lokomotive zog nochmal ordentlich an. da ging ich nicht mit, das war mir dann wieder zu heftig, aber etwas forcieren tat ich auch. Ganz ans Limit ging ich nicht, aber ordentlich kaputt war ich dann im Ziel doch erstmal kurz. Endzeit 1:24:13 und mit 20:30 war meine letzte Runde deutlich die schnellste - im Nachhinein betrachtet hätte ich diese Zeit eigentlich alle 4 Runden laufen sollen, aber ich wollte erstmal ne Hausnummer haben für dies Jahr mit der ich beruhigt ins Frühjahr sehen kann und die hab ich. Nach 8 wochen Ausdauertraining scheint ne gute Basis fürs Tempotraining dazusein. Nett war auch, Britt, Carsten und Holger "Vegard" Trapp mal wieder zu treffen. Achso - da es mein erster 20ziger war, wars natürlich auch Bestzeit. |