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28.03.2024, der 4. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:4. Lauf Winterlaufserie TGM SV Jügesheim
mehr zum Lauf: VID911
Datum des Laufes:5.2.2005 (Sat)
Ort:Rodgau-Jügesheim
Plz:D6
Homepage:http://www.tgm-1888.de/langlauf/ausschreibung1/winterlaufserie/index.html
Strecken:10k
Beschaffenheit:30 % Asphalt , 70 % befestigte Waldwege
Profil:flach
Wetter:sonnig, trocken, etwa 0 Grad
Teilnehmer:etwa 400
Name des Berichtenden:TSI LID39
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Bericht vom 7.2.2005 (Mon)
Bericht Jügesheim

Bereits zum dritten mal in Folge hatte ich mir den Abschluss der Jügesheimer Winterlaufserie als persönlichen Einstieg in das Wettkampfjahr ausgesucht. Die Strecke ist schnell, da flach, auf sehr gut befestigten oder asphaltierten Wegen und windgeschützt. Hinzu kommt eine auserlesene Konkurrenz, wie sie sonst im ganzen Jahr nur selten bei einem Volkslauf anzutreffen ist.
Nach einem eher verhaltenen Start in das Laufjahr mit vielem Kränkeleien konnte ich die letzten drei Wochen endlich sehr gut trainieren und war sehr zuversichtlich, zumindest die Zeit aus dem Vorjahr, 37:51 min, zu bestätigen. Insgeheim hoffte ich auf eine Zeit unter 37:30 als Signal für ein gutes Laufjahr. Die äußeren Bedingungen waren fast optimal: trocken, kühl, vielleicht ein Tick zu kalt. Trotzdem entschloss ich mich nach dem Einlaufen in kurzen Tights und langärmlig zu starten.
Entsprechend der starken Konkurrenz stellte ich mich etwa in die 5. Reihe, es gab ein enormes Gedränge und es wurde kuschelig warm. Pünktlich um 15 Uhr der Startschuss und auf geht´s. Nach etwa 200 Meter eine scharfe Linkskurve und eine akzeptable Ordnung zum Laufen ist hergestellt. Ich wollte zu Beginn nicht überzocken und hatte mir eine 3:42 für den ersten KM vorgenommen. Mir war allerdings schon nach 300 Metern klar, dass es eher schneller wird und so stoppte ich nach dem ersten KM 3:33. Ich nahm leicht Tempo raus und absolvierte den zweiten KM in 3:40. Ab diesem Zeitpunkt wird es sowieso langsamer, da es die ersten beiden KM leicht bergab geht. Nach dem zweiten KM begann ich dann die ersten LäuferInnen einzusammeln, nach etwa 3,5 km erspähte ich einen Konkurrenten, den ich schlagen wollte und beschleunigte nochmals, überholte zügig und setzte mich schnell ab; 14:36 min standen am vierten KM auf der Uhr.
Ich fühlte mich ganz gut, merkte allerdings, dass ich nun etwas vorsichtiger sein müsste, wollte ich am Ende nicht eingehen. Bei KM 5 stoppte ich eine nicht für möglich gehaltene 18:18. Leider wurde es nun wirklich schwer. Kurz nach KM 5 lief eine 4er-Gruppe zu mir auf, ich drehte mich nicht um, da ich befürchtete, der vor kurzem überholte Konkurrent könnte in der Gruppe sein und meine Schwäche erkennen. War er aber nicht. Nach dem ich von den vieren überholt war, konnte ich zwei von ihnen wieder schnell einholen und abschüttelten, die anderen beiden zogen davon. Meine Zwischenzeiten gingen weiter runter, die Strecke nun leicht bergauf. 3:50 für KM 7, in diesem Tempo weiter und ich würde unter 37:30 bleiben, war ich zuversichtlich. Leider wurde ich noch langsamer, 3:53 und 3:54 für die nächsten beiden KM. Bei KM 9 beschloss ich, nicht kampflos die gute Zeit wegzugeben und zog deutlich an, lief allmählich zu dem etwa 60 Meter vor mir laufenden auf, überholte ihn etwa 150 Meter vor dem Ziel und stoppte bei 37:23. Damit war ich mehr als zufrieden. Das nach über drei Monaten Wettkampfpause die Renneinteilung und Tempohärte noch nicht optimal sind, tat dem kein Abbruch.
Insgesamt war ich damit 52. Und in der AK M40 7. Über 100 LäuferInnen blieben unter 40 Minuten.

Hier die Statistik
3:33
3:40 07:13
3:46 10:59
3:37 14:36
3:42 18:18
3:46 22:04
3:50 25:54
3:53 29:47
3:54 33:41
3:42 37:23



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