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jeder km zählt
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24.04.2024, der 3. Tag der KW 17
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Bericht
| Name des Laufes: | Ismaninger Winterlaufserie 2. Lauf mehr zum Lauf: VID882 |
| Datum des Laufes: | 16.1.2005 (Sun) |
| Ort: | Ismaning |
| Plz: | D8 |
| Homepage: | www.tsv-ismaning.de |
| Strecken: | 16800m |
| Beschaffenheit: | gemischt (Asphalt, Waldwege und leichter Schotter) |
| Profil: | ziemlich flach |
| Wetter: | ca. -5 Grad, sonnig |
| Teilnehmer: | ca. 1000 |
| Name des Berichtenden: | Marcus Gelleschun (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 16.1.2005 (Sun) |
| Nach den 12,8 Kilometern im Dezember stand heute der zweite Lauf der Ismaninger Winterlaufserie mit 16,8 km auf dem Programm. Nachdem ich bei der kürzeren Strecke durchaus das Gefühl hat, den Schnitt von 4:40 auch noch etwas länger halten zu können, hatte ich mir eine Zielzeit 1:20 auserkoren. Wie es der Zufall so wollte gab es gleich drei weitere DRSLianer, die dies in Auge gefasst hatten. Nachdem ich ja über meine Verletzung schon im Vorfeld des Laufs genügend gejammert habe, lasse ich das hier einfach mal aus. Jedenfalls wurde ich dadurch nicht behindert, mußte dadurch allerdings auch auf Florians verlockendes Angebot verzichten, ihn zusammen mit Guenther auf 1:35 zu ziehen. Auch die Wetterbedingungen waren fast optimal. Die Temperaturen waren zwar unter dem Gefrierpunkt, aber dafür hatten wir strahlenden Sonnenschein. Diesmal reiste ich recht früh nach Ismaning an, so daß ich eine Stunde vor Start sogar noch einen Parkplatz direkt auf dem Gelände des Sportplatzes bekam. Die verbleibende Zeit nutzte ich mit lockerem Warmlaufen und Umschauen nach bekannten Personen. Um 9:45 Uhr hatte Christoph einen DRSL-Treffpunkt organisiert. Wie sich später herausstellte, hatte ich mir jedoch als einziger eine andere Eingangstür ausgesucht, so daß ich niemanden vorfand. Somit eilte ich zum Start, um wenigstens noch Christoph, Gerhard und Hartmut zu erwischen, die ebenfalls die 1:20-Marke in Angriff nehmen wollten. Nach kurzer Vorstellung (ich kannte noch keinen persönlich) ging es auch schon los. Da wir uns frecherweise etwas weiter vorne aufgestellt hatten, ging es auch ohne größeren Stau ab. Anscheinend bin ich es noch nicht gewohnt, bei Wettkämpfen mit anderen zusammenzulaufen. Jedenfalls hatte ich die anderen nach wenigen 100 Metern bereits aus den Augen verloren. Kurz vor der berüchtigten Unterführung, die diesmal keine Probleme breitete, fand ich sie jedoch wieder. Somit war der erste Kilometer mit 4:48 netto auch recht zügig absolviert. Anschließend hat sich Christoph ein wenig abgesetzt und war schon 100 m enteilt. Da ich mich recht gut fühlte, machte ich mich auf die Verfolgung und hatte ihn ungefähr bei km 2 erreicht. Von da an liefen wir recht lange Zeit zusammen, und haben uns entlang der Isar sogar ein wenig unterhalten, obwohl das Tempo um die 4:30 recht ordentlich blieb. Wenig später fühlte ich ein Steinchen im Schuh und ich ahnte schon Übles. Aber irgendwie muß es sich dann wohl unter die Einlage verkrochen haben, jedenfalls machte es sich nicht weiter bemerkbar. Nach gut 6 km war der Wendepunkt des ersten Laufs erreicht, wo auch wieder ein Getränkestand eingerichtet war. Ich bediente mich mit einem Becher Wasser und hatte dadurch ein wenig Probleme an Christoph dranzubleiben. Während es beim letzten Mal danach schon wieder direkt nach Ismanimg zurückging, wurde diesmal noch eine Schleife durch den Wald nach Norden eingelegt. Anschließend trafen wir dann wieder auf die Isar und kamen wenig später auch wieder am selben Getränkestand vorbei. Von dort aus ging es dann dieselbe Strecke wieder zurück, so daß uns auch noch die letzten Läufer inklusive Besenwagen entgegenkamen. Ohne Unfall verlief auch der Überholvorgang an zwei Nordischen Gehern, die zum Glück kurz zuvor von einem Ordner gebeten worden waren, ihre Stöcker auf dem schmalen Weg doch bitte nicht auch noch nebeneinander auszubreiten. Erfreulicherweise waren diesmal alle Kilometer ausgezeichnet und durch die Schilder vom Hinweg hatte man eine weitere Orientierungsmöglichkeit. Unserer Tempo hatte sich nun so auf 4:40 bis 4:45 eingependelt. Die Unterhaltung zwischen Christoph und mir waren inzwischen doch ein wenig einsilbiger geworden und beschränkte sich weitgehend auf den Austausch von Zeiten und Entfernungen. Für ein wenig Gespächsstoff sorgte dann meine neue (inoffizielle) Bestzeit über 10 km nach 45:52 Minuten. Nachdem wir eigentlich immer abwechselnd "Führungsarbeit" geleistet hatten, winkte mich Christoph bei km 14 plötzlich vorbei und fiel anschließend auch etwas zurück. Ich bin dann im gleichen Tempo weitergelaufen, das ich eigentlich problemlos halten konnte. Wenig später kam auch schon wieder die Unterführung in Sicht und zum Ziel war es nicht mehr weit. Ohne aufsehenerregenden Endspurt konnte ich meine Uhr mit 1:18:12 abdrücken. Im Ziel war Christoph dann auch schon wieder da, er konnte wohl doch an mir dranbleiben und meinte, er wollte mich eigentlich micht nicht nicht überspurten. Na ja, glauben wir ihm das einfach mal so, wir sind eh nicht in derselben AK... ;-) Hartmut und Guenther müssen wenig später auch im Ziel gewesen sein. Nachdem Duschen trafen sich dann (fast) alle noch mit Tanja, Antje, Florian und Gerhard in der Gaststätte auf eine wirklich leckere Pizza und liessen den Lauf noch einmal Revue passieren. Mit der Zeit bin ich natürlich mehr als zufrieden, insbesondere wenn man bedenkt, daß ich am Dienstag noch Probleme mit dem normalen Gehen hatte. Jedenfalls konnte ich die Durchschnitts-Pace von 4:39 von den 12,8 km auch auf die 16,8 km ausdehnen, was mich für den abschließenden HM recht zuversichtlich stimmt. Bei optimalen Bedingungen könnte hier sogar eine 1:40 im Bereich der Möglichkeiten liegen. Mal sehen, ich habe zwar noch keinen Wettkampf über diese Strecke bestritten, allerdings sind es ja auch nur noch gut 4 km mehr... Schön ist es auch, daß ich einige Leute mehr aus DRSL persönlich kennengelernt habe. Wie's aussieht, treffen wir uns dann fast alle in 5 Wochen wieder. Ich freue mich jedenfalls schon drauf! | |
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