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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:Hockenheimring-Lauf
mehr zum Lauf: VID930
Datum des Laufes:1.11.2004 (Mon)
Ort:Hockenheim
Plz:D6
Homepage:http://www.asgtria-hockenheim.de/asg
Strecken:10k, 5k
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:Flach
Wetter:Optimal (trocken, kaum Wind, ca. 10-15°C)
Teilnehmer:1831 beim 10k
Name des Berichtenden: MatthiasR LID87
Matthias aus

Bericht vom 4.11.2004 (Thu)
VWKGJ: Nur vier Tage vor dem Hockenheimringlauf habe ich mit zwei Kollegen einen erfolgreichen Rekordversuch auf unserer 16k-Hügelstrecke durchgeführt. Zwar konnte ich eine gute Form feststellen, allerdings war die Belastung doch sehr hoch. Am Tag vor dem Wettkampf habe ich mich bei einem lockeren einstündigen Lauf noch ziemlich platt gefühlt, ebenso beim Warmlaufen.

Im Gegensatz zum Vorjahr lief der Start dieses Mal sehr gesittet ab. Erst als sich alle Läufer aufgestellt hatten und die Vordersten (u.A. auch ich) nur noch ca. 2 m vor der Startlinie standen, fiel der Startschuss. Etwas irritiert war ich nur, dass zwei Frauen meinten, unbedingt noch vor mir stehen zu wollen. Da sie auch im Ziel vor mir waren, will ich das aber noch mal durchgehen lassen ;-)

Von der sehr breiten Startlinie (Formel1-Strecke) aus kam ich gut ins Rennen. Durch die Sachskurve ging es zum ersten Mal am Ziel bei der Boxengasse vorbei, von da aus waren noch zwei Runden zu laufen. Die erste Kilometermarkierung habe ich leider verpasst, sodass ich erst bei km 2 eine Zwischenzeit nehmen konnte. Obwohl ich subjektiv locker losgelaufen war, bin ich hier mit 7:01 durch.
Ich fühlte mich ziemlich gut und versuchte das Tempo hoch zu halten. So langsam zerfiel die lange Läuferkette (nur der spätere Sieger konnte sich frühzeitig absetzen) in kleinere Grüppchen und nach 2,5 km war keiner mehr direkt vor mir, aber etliche direkt hinter mir (ich hörte sie schnaufen). Die nächsten Kilometer spulte ich in 3:37, 3:37 und 3:35 ab, sodass ich bei Halbzeit mit 17:50 (übrigens nur zwei Sekunden langsamer als der 5k-Sieger) noch auf Sub-36-Kurs lag.
Ungefähr beim Start in die finale 4,5km-Runde war es dann vorbei mit der Lockerheit. Ich bekam doch noch den sehr harten Lauf vom Donnerstag zu spüren und meine Beine wurden schwerer. Drei Läufer überholten mich aus dem Windschatten und ich konnte ihnen nicht folgen. Bei km 6 (3:39) hatte ich schon den Anschluss verloren und lief nun alleine. Vor mir wurden auch einige Läufer langsamer, so dass ich wenigstens eine gewisse Motivation hatte und etwas beißen konnte. Außerdem kam es nun zu vielen Überrundungen, was aber eher behinderte. Wenn man an locker labernden Langsam-Läufern vorbeihechelt, selbst nahe an der Kotzgrenze, fragt man sich schon manchmal, warum man sich das antut.
Die nächsten Kilometer gingen in 3:40, 3:41 und 3:41 weg, womit der Traum von der Sub-36 ausgeträumt war.
Auf dem letzten Kilometer konnte ich mich noch mal etwas zusammenreißen, eine 3:30 reichte aber leider auch nur für 36:01 (Platz 27).

Der Lauf war übrigens relativ schwach besetzt dieses Jahr, letztes Jahr bin ich mit 35:43 nur 38. geworden.

Gruß Matthias


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=666


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