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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:19. Oldenburger Citylauf
mehr zum Lauf: VID857
Datum des Laufes:17.10.2004 (Sun)
Ort:Oldenburg (Oldb)
Plz:D2
Homepage:www.citylauf.de
Strecken:10k
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:Nur wenige cm Höhenunterschied
Wetter:Super! Etwas Sonne, kein Regen.
Teilnehmer:ca. 1900
Name des Berichtenden:Andreas Riese
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 17.10.2004 (Sun)
Mein erster "richtiger" Lauf und schon treibt mich mein Ehrgeiz auf die längste Strecke: 10 Kilometer galt es zu absolvieren. Start war um 12:15 Uhr, zur besten Mittagszeit oder um es in normalen Sonntagskategorien auszudrücken: 1 Stunde vor dem Frühstück. Zum Warm Up erstmal 'ne Runde locker durch den Schloßgarten joggen und die "richtigen" Läufer angeguckt und bei jedem gerätselt, wie oft der an mir vorbeirauschen wird ...

Der Lauf geht viereinhalb mal um die Oldenburger Innenstadt, dann als Zieleinlauf quer durch die Fußgängerzone. Ich als unsportlicher übergewichtiger Hobbyläufer erstmal hinten eingeordnet und auf den Start gewartet. Mit 5 endlosen Minuten Verspätung dann endlich der Startschuß, noch eine Minute später setzte sich auch der hintere Teil des Feldes in Bewegung. Die erste Runde war wirklich toll: Viele Leute an der Strecke, die tapfer auch den hintersten Teil des Feldes anfeuern. Aber kurz vor Ende des ersten Runde ging's dann los: etwas rauscht an mir mit einer Geschwindigkeit, die ich nicht mal im Sprint erreichen würde, vorbei: Der spätere Sieger.

Bei einem Volkslauf über mehrere Runden stellt sich immer die Frage, ob das gesamte Feld zusammen laufen soll, oder (wie in der Vergangenheit beim Oldenburger Citylauf geschehen) die Profis von den Hobbyläufern getrennt werden.
Ich persönlich habe mich schnell an meine Rolle als Slalomstange gewönt, kann aber auch die Profis verstehen, die ohne das ganze Volk sicher noch die eine oder andere Sekunde mehr rausgeholt hätten.

Nach drei Runden sah ich dem großen Pulk hinterher, der den Zieleinlauf ansteuerte und es wurde leer auf der Strecke. Klar, es waren immer noch größere Grüppchen unterwegs, aber die Zuschauermassen standen längst am Ziel, während die - ich sach mal wahren Sieger - die letzten Kilometer ohne ständig daherrauschende D-Züge sichtlich genossen. Ich hätte vielleicht doch Zwischenzeiten nehmen sollen, denn ich meine, die letzte Runde war meine schnellste. Meine genaue Zeit kenne ich noch nicht, aber laut meinem Fanclub lag ich bei ca. 1:01 Stunden, was ziemlich genau halb so schnell wie der Sieger ist.
Ich bin mit der Zeit mehr als zufrieden (ist vom vorher prognostizierten letzten Platz weit entfernt) und werde in Zukunft sicher noch häufiger bei solchen Veranstaltungen teilnehmen.
Aber jetzt habe ich mir erstmal das erste Pils seit einer Woche redlich verdient!

Grüße aus der norddeutschen Tiefebene!
Andreas


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