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jeder km zählt
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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16
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Bericht
| Name des Laufes: | DKV Brückenlauf (16,7 km am Rhein entlang) mehr zum Lauf: VID490 |
| Datum des Laufes: | 26.9.2004 (Sun) |
| Ort: | Köln |
| Plz: | D5 |
| Homepage: | http://www.asv-koeln.de/ |
| Strecken: | 16,7 km |
| Beschaffenheit: | Asphalt |
| Profil: | flach mit ein paar Treppen/Rampen (55 Hm) |
| Wetter: | trocken, 15 °C |
| Teilnehmer: | ca. 6.500 |
| Name des Berichtenden: | Laurent Wirmer (Autor-LID zuordnen: Login und [Edit]) Bericht vom 26.9.2004 (Sun) |
VWKGJ: ------ Puh, das ist diese Woche ein echter Schwachpunkt bei mir. Es gab heute nix zu bemängeln ? leider. Nix tat weh, nix drückte, keine Blase, einfach alles OK ? hoffentlich geht das gut... Wettkampf: ------------- Wie verabredet traf ich mich nach Abholung der Startunterlagen um 9:40 Uhr mit Tom, Jörg (einem langjährigen Freund, der auch im 5er Schnitt laufen wollte) und Stefan, einem Freund von Tom, der ebenfalls unser Tempo mitgehen wollte. Ich hatte mir für die 16,7 km ein Zeitziel von sub 1:25 h gesetzt, das ich aber hoffte noch um 1-2 Minuten unterbieten zu können. Um kurz vor 10:00 Uhr reihten wir uns dann auch in das schon sehr volle Starterfeld ein und ca. zwei Minuten nach dem Startschuss waren wir dann auch schon über die Linie. Wie zu erwarten war, war das Gedränge auf den ersten 1-2 km recht groß und der Schnitt pendelte durch kurze Überholmanöver auf dem Gehweg immer so zwischen 6:30 und 4:30. Auf der Auswertung meiner Uhr sieht man das recht deutlich an einer wilden Berg- und Talfahrt der Tempokurve auf den ersten 2 km. Kurz vor der Severinsbrücke ging uns dann leider Stefan verloren und wir wussten auch nicht ob er vor oder hinter uns war. Also versuchten wir (bzw. Tom als ?Tompomat?) knapp unter 5er Schnitt weiterzulaufen. Durch Toms Überholmanöver war er mir zwar immer so 10-20 m vorraus, aber ich behielt ihn immer in Sichtweite. Irgendwo zwischen km 5 und 6 hatte ich dann auch den Blickkontakt zu meinem Freund Jörg verloren und bin dann einfach weiter hinter Tom hergelaufen. Inzwischen weiß ich zumindest, dass Jörg nicht in der Ergebnisliste steht und dann wohl doch abbrechen musste ? am Vorabend ging es ihm auch nicht besonders gut. Die Strecke ist bis km 7 recht nervös. Es geht um viele Kurven, Treppen rauf und runter, Brücken rauf und runter, aber so ab km 7 geht es dann ein längeres Stück am Rhein entlang zur Mühlheimer Brücke. Das nutzte ich gleich, um den ca. 30 m vor mir laufenden Tom wieder einzuholen und dann mit ihm bis zur Brücke, darüber und wieder die lange Gerade Richtung Deutzer Brücke zurück zu laufen und dabei einen recht konstanten Schnitt von ca. 4:50 zu laufen. Als uns dann der verloren gegangene Stefan auf einmal von hinten einholte, gönnte ich den beiden einen knackigen Schlusssprint (die Rede war von 4:15) und lief die restlichen 3-4 km alleine weiter mit 4:40. Die Deutzer Brücke war da noch mal eine richtige kleine Hürde, weil sie doch etwas steiler ist als die anderen Brücken, aber dafür geht es dann auch schön leicht wieder runter, um dann allerdings auf eine weitere leichte Steigung über Kopfsteinpflaster Richtung Ziel zu führen. Auch bei diesem Hindernis konnte ich mein Tempo halten, bekam ca. 1 km vor dem Ziel noch eine Anfeuerung von einem unerwarteten Freund an der Strecke (Danke Manfred ? das hat mir die Energie für den Endspurt gegeben!) und bog dann unter dem tosenden Beifall der hier dicht stehenden Zuschauer mit einem 4er Schnitt auf die letzten 200 m ein ? noch eine Kurve und das Ziel war sichtbar, der Atem kam kaum noch hinterher, ZIELEINLAUF mit 1:22 h und noch irgendwelchen unwichtigen Sekunden ? GESCHAFFT! Offizielle Zeit war dann netto 1:22:27 h ? also zweieinhalb Minuten unter meinem Zeitziel ? BOMBIG! Trotz des 3000ers einen Tag zuvor und trotz des lausigen VWKGJ ein voller Erfolg. Das wird aber dennoch bestimmt in nächster Zeit das einzige Wochenende mit zwei WK bleiben ? glaube ich wenigstens... Meine nächsten Ziele werden dann noch ein 5er sub 22:30 min. und ein 10er sub 46 min. im Herbst werden und ab Jahresende beginnt dann die Vorbereitung auf den Bonn-MA im April 2005. | |
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