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28.03.2024, der 4. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:Bienwald-Marathon und Halbmarathon
mehr zum Lauf: VID44
Datum des Laufes:9.3.2003 (Sun)
Ort:Kandel
Plz:D7
Homepage:http://www.tsvkandel.de/leichtathletik/index.html
Strecken:Halbmarathon
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:Flach, flacher, Kandel...
Wetter:Trocken, bedeckt (gegen Ende sonnig), ca. 10°C, windig
Teilnehmer:HM 1014, M 638
Name des Berichtenden: MatthiasR LID87
Matthias aus

Bericht vom 10.3.2003 (Mon)
Für heute war also der erste Formtest in der 100 km Vorbereitung (Biel) geplant. Die äußeren Bedingungen waren gut, nur etwas windig war es wie so oft in Kandel.
Da ich den Winter über fast nur Grundlagentraining (davon aber reichlich) und kaum Tempotraining gemacht hatte, war ich ziemlich unsicher, was ich erreichen konnte und wie ich angehen sollte. Meine im Herbst aufgestellte Bestzeit von 1:19:30 schien mir jedenfalls in unerreichbarer Ferne zu liegen. 4-er Schnitt (1:24:xx) sollte es aber mindestens werden.

Um 10:00 Uhr war der gemeinsame Start für den Halbmarathon mit gut 1000 Teilnehmern und den Marathon (mit integrierten Pfalzmeisterschaften) mit gut 600 Teilnehmern. 10 Minuten früher war bereits der Start für den Inline-Marathon - ein äußerst ungünstiger Zeitpunkt. Wie man sich leicht (auch vorher) ausrechnen konnte, fuhren die schnellen Skater von hinten in das HM-Feld, was auf der teilweise engen Strecke zu gefährlichen Situationen mit einigen Stürzen führte.

Nachdem ich dem Startgewühle entronnen war (Mist, wieder zu weit hinten gestanden) versuchte ich ein komfortables Tempo zu finden und mich dabei wegen des Windes in Gruppen zu halten. Da ich ein-/zweimal Löcher zugelaufen habe, war das Tempo zu Anfang etwas unkonstant, tat aber nie weh. Km 5 passierte ich nach 19:21. Danach hatte ich eine ganz gute Gruppe, in der ich problemlos bis km 10 mitgelaufen bin, Durchgangszeit 38:34 (also 19:13 für 5 km).
Auf dem Weg zum Wendepunkt (kurz nach km 12) führte ich dann meist die Gruppe an. Beim Wendepunkt sah ich, dass ich gar nicht so schlecht liege und dass da eine größere Gruppe war, die ich evtl. noch einholen könnte.
Hier habe ich dann den Turbo angeworfen :-)
Nach drei 3:40er Kilometern passierte ich km 15 bei 57:21 (also 18:47 für die letzten 5 km). So langsam wurde es doch etwas hart und ich hatte zwei Kilometer einen leichten Durchhänger (3:42, 3:45). Ungefähr hier wurde ich von der Spitzengruppe der Skater überholt. Endlich kam ich der besagten größeren Gruppe (die inzwischen auch etwas zerfallen war) näher, was mich nochmals motivierte, und kurz nach km 19 habe ich sechs Läufer auf einen Schlag überholt. Nach 1:15:46 (wenn ich mich recht erinnere, mein Blick war schon etwas getrübt) passierte ich die 20-er Marke (mit 18:25 schon wieder schneller auf 5 km).
Auf dem letzten Kilometer habe ich dann noch drei Läufer überholt, den letzten im Spurt auf der Zielgeraden. 100 m mehr und ich hätte noch meinen Mannschaftskollegen Jakob gepackt, der völlig überrascht war, mich schon zu sehen.

Mit 1:19:40 bin ich (für mich) völlig überraschend bis auf 10 sec an meine Bestzeit herangelaufen. Und ich habe mich im Ziel (und auch heute, einen Tag danach) wesentlich lockerer gefühlt als im Herbst in Karlsruhe. Platz 20 war das übrigens, bei 1014 Finishern, in der Mannschaftswertung haben wir den dritten Platz belegt.

Zur Belohnung gab es dann warme, nicht überfüllte Duschen und genügend Kuchenauswahl.


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