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Bericht
Name des Laufes: | 3. Hombrucher Straßenlauf mehr zum Lauf: VID529 |
Datum des Laufes: | 4.7.2004 (Sun) |
Ort: | Dortmund-Hombruch |
Plz: | D4 |
Homepage: | http://www.lc-rapid-dortmund.de/hombruch.html |
Strecken: | bis 10k |
Beschaffenheit: | Asphalt |
Profil: | flach |
Wetter: | 19 Grad (Wert von Klaus übernommen ;-) ) |
Teilnehmer: | 513 |
Name des Berichtenden: |
Blade.Runner LID1676 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 11.7.2004 (Sun) |
Ich befinde mich in der spezifischen Vorbereitung für den Hunsrück-Marathon und da die Zeit bis zum nächsten Wettkampf nach meiner krankheitsbedingten Absage des Düsseldorfer Rhein-Marathons etwas lang zu werden drohte, habe ich mich ziemlich spontan zur Teilnahme am Hombrucher Straßenlauf entschieden. Also Trainingsplan umgestellt: 10'er am Sonntag als TDL und langer Lauf eben wochentags ( 5:00 Uhr aufstehen ,-). Die Startunterlagen habe ich mir bereits Samstag bei Bunert abgeholt, liegt ja in der Nähe, und gleich einen vermeintlich guten Parkplatz für den Tag darauf ausbaldowert. Das sollte sich gelohnt haben, denn war am Sonntag fast alleine auf den großen Parkplatz ("Wo sind denn alle?") Bei Bunert war überraschend wenig Andrang, also gleich nochmal meine neuesten Schuhfavoriten, den Mizumo Mustang und den Pumo Tenos angelaufen. Beides sehr schöne Schuhe, habe den Tenos genommen. Kundentreue Karte war voll und dafür ein mit 35 EUR ausgezeichnetes Lex Laufhemd bekommen. Nicht schlecht. Für den 10'er Wettkampf war ich die Woche zuvor nochmal auf der Bahn um meinen Leistungsstand zu "messen". Bei 160'er Puls (und 80% Hf_max) kam ich so auf 4:25 und bei 165 (85% Hf_max) auf 4:19 pro KM. Gefühlt konnte ich den ersten Puls über die 10 KM halten, beim zweiten muss ich mich quälen. Also lautete die Strategie: die ersten beiden KM mit 160'er Puls angehen und dann mal sehen. Damit sollte ich sicher Bestzeit, bisher 44:58 Min. laufen, ob's für ne Sub44 reicht, war fraglich aber möglich. Am Sonntag zum Lauf fein gemacht und Röntgenlauf T-Shirt angezogen. Ich war etwas eher da, um Klaus und meinem Ex-Cheffe bei seinem Volkslauf Debüt im ersten 10 KM Lauf zuzuschauen und Fotos zu machen. Das T-Shirt brachte mir in der Wartezone vor der Startlinie ungewohnter Weise Gesprächspartner ein, die mich von einer ordentlichen Aufwärmphase abhielten. Der Vorteil eines heimatnahen Laufes ist ja doch das man das eine oder andere bekannte Gesicht sieht. Ich hatte dann auch noch ein paar Läufer getroffen, die auch auf ne 44'er Zeit unterwegs waren, aber komischerweise waren nach gut 2 KM von denen nur noch kurz die Hacken zu sehen. Als der Startschuß eine Viertelstunde später erfolgte blieb ich auf Kurs und wußte schon bald wieder warum ich eigentlich keine 10'er mag. Es läuft sich nicht von alleine, man muß ständig "drücken". Die Kilometer Angaben am Straßenrand hatte ich auch erst nach der ersten Hälfte durchschaut, 15 Sekunden Plus auf ne Sub44, nicht schlecht, aber wie soll ich eine genauso schnelle zweite Hälfte hinlegen ? Prompt kamen zwei KM in hohen 4:30'er Werten und ich sah die Felle davonschwimmen. Ich hatte es mir auch hinter einem Läufer "gemütlich" gemacht aber nun mußte ich dann doch vorbei. Das fällt nicht leicht. Auf der Cityrunde gab es zwei publikumsträchtige Bereiche. Bei denen bin ich doch gerne vorbei gelaufen um mich nicht so hängen zu lassen. Auf der letzten Runde dann noch vor mir ein bekanntes Gesicht aus meinem Laufrevier, den will ich noch haben. Auf meinen Zielfoto könnt Ihr Ihn sehen. ,-) Ein schöner, schnörkelloser Lauf in angenehmer Atmosphäre. Ich fand alles bestens organisiert. Wer wollte, konnte im After-Run auf dem Marktplatz noch Laufweisheiten austauschen. |