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29.03.2024, der 5. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:Pegnitztal-Lauf
mehr zum Lauf: VID480
Datum des Laufes:6.6.2004 (Sun)
Ort:Vorra
Plz:D9
Homepage:http://www.sca2000.de/
Strecken:10k
Beschaffenheit:60% Wald-/Feldwege, teils feucht, 40% Asphalt
Profil:Profiliert, insgesamt ca. 150hm
Wetter:Maessig warm, wolkig, trocken
Teilnehmer:113
Name des Berichtenden:Wolfgang Soergel
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 8.6.2004 (Tue)
Ein Sonntagmorgen ohne weitere Terminverpflichtungen
und endlichauch besseres Wetter - beste
Gelegenheit mal wieder ein wenig um
die Wette zu rennen. Naja, wenn da nicht das eher viel zu geringe
Training, die Startzeit um 9 Uhr, die Bergkirchweih usw. waeren.
Vielleicht wirds ja windig und ich hab ne Ausrede, an den See zu
fahren?
Naja, es wurde nicht windig und so klingelt um kurz vor 7 der
Wecker. Mittels Dusche und Espresso werde ich langsam leidlich
wach und fahre die 50km ins schoene Pegnitztal nach Vorra.
Nachmelden gut 1/2 Stunde vor dem Start ist kein Problem, dann
die uebliche Startvorbereitung: Busch suchen, umziehen, Busch
suchen, nen Schluck trinken, gut 3km warm laufen, Busch suchen,
etwas Gymnastik, Busch suchen, Sonne kommt raus, also doch noch
die Brille aus dem Auto holen, zum Start traben. Bei gut 100
Laeufern alles sehr entspannt und dann gehts auch gleich, ohne
grossen Knall los.
Mangels Form war der Plan, das Ganze eher entspannt anzugehen und
hintenraus das Tempo wenigstens halten. Die Strecke ist sehr
schoen, aber schwer: Zunaechst geht es 1.5 km eben auf Asphalt im
Tal dahin. Eine ca. 15 koepfige Spitzengruppe ist bereits nach
gut 200m 10m weg, ich laufe subjektiv sehr locker - also
entschliesse ich mich doch, das Loch zuzuolaufen, mit einigen
anderen im Schlepptau. 1. Kilometer ca. 3:35 (alle Zeiten sind
ca., ich habe nichts rausgestoppt): Einerseits etwas zu schnell
andererseits gehts leicht bergab und hier war ich auf dem 1.
Kilometer immer sehr schnell, evtl. ist er ein paar m kurz. Ich
sammle ein paar Laeufer ein und werde andererseits am Ende des
ebenen Stuecks von 3 Laeufern ueberholt. Dann folgt der erste
steile Anstieg, im Ort auf der Strasse. Ich erinnere mich aan
meinen Plan und nehme Dampf raus, verliere dadurch letztlich den
Anschluss nach vorne und lauf alleine. 2k@7:4X, ist OK. Dann
gehts in den Wald, immer mehr oder weniger bergauf, teils etwas
rutschuig, was mich subjektiv nervt. Irgendwie bin ich nicht
besonders schnell, verliere aber gegenueber den vorhgerlaufenden
auch nicht dramatisch. Bei km4 (16:1X) werde ich von 2 Laeufern
eingeholt, kann aber erstmal relativ muehelos dranbleiben. An
einem kurzen, steilen Bergabstueck geben die beiden dann Gas und
ich bin 10m zurueck. Fast finde ich mich damit ab, dann
ploetzlich der Gedanke: "Hey, das ist ein Wettlauf, streng dich
gefaelligst an!". Also Gas gegeben, Anschluss wieder hergestellt
und auf dem ebenen Feldweg bis ca. 6.5 k gehalten, wir naehern
uns sogar einigen Laeufern vor uns. Dann gehts um eine enge
Kurve und nochmal ca. 500m bergauf, die Kurve kostet mich wieder
den ANschluss und diesmal kann ich mich nicht aufraffen, wieder
hinzulaufen. Evtl. steckt da der extrem ueble 500m Bahnlauf von
vor einigen Wochen noch im Kopf, das fehlende Training, ... Also
schleiche ich den Berg unangestreengt rauf, was oben zur Folge
hat, dass ich gut beschleunigen kann: 7K@28:30, 8K@32:00,
bereits leicht bergab. Dann gehts ins "schwarze Loch", eine
recht steile Teerstrasse ueber 1k wieder hinab ins Tal. Rennen,
was das Zeug haelt, Gedanken, ob Inline-Ausruestung nicht
richtig waere. Unten wirds leider etwas unrund, ich muss etwas
bremsen, meine Innereien werden durchgeschuettelt. Das fuehrt
dann dazu, dass ich auf dem letzten Kilometer den Rhytmus nicht
mehr 100% finde, der eigentliche Plan, den Laeufer ca. 30m vor
mir noch anzugreifen flugs in den Vorsatz, denjenigen 30m hinter
mir auch dort zu belassen, geaendert. Gelingt letztlich auch,
die letzten 200m bergauf ins Ziel sind aber nochmal recht hart.
Letztlich 39:02, meine schlechteste Zeit auf dieser Strecke, vor
zwei Jahren waren es noch 37:16. Andererseits hats Spass gemacht
und angesichts der Vorbereitung und der geringen Nachwehen gar
nciht so schlecht: Immerhin das letzte Mal bei km 4 ueberholt
worden, sebst zwishcen 7 und 9 noch 2 ueberholt.
Positiv die ganze Organisation: Der veranstaltende Skiclub
besitzt im Zielbereich einen grossen Backoofen, der angeschuert
wurde, um leckeres Brot und mit Zwiebel, Salami und Kaese
ueberbackene Brotkuchen zu fabrizieren, was zu trinken gibt es
auch. OK, auf die Blasmusik koennte ich verzichten, ist aber
auch vergleichsweise dezent und wenig aufdringlich. Fuer die
ersten 3 jeder Altersklasse gibt es bei der Siegerehrung nette
Sachpreise (Handtuecher und selbstgebackenes Brot), ich gehe
diesmal leer aus (5. in der Altersklasse, 14. insgesamt). Macht
nix, naechstes Jahr wieder


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