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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:2. Isartaler Mailauf
mehr zum Lauf: VID441
Datum des Laufes:23.5.2004 (Sun)
Ort:Kloster Schäftlarn
Plz:k.A.
Homepage:http://www.buergerstiftung-isartal.business.t-online.de/Veranstaltungen/Isartalmailauf.htm
Strecken:10k (10,7)
Beschaffenheit:Schotter und Asphalt
Profil:flach
Wetter:7°C, kalter Wind, heiter
Teilnehmer:191
Name des Berichtenden: Guenther LID1514
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Bericht vom 23.5.2004 (Sun)
Nachdem der Rennsteig-HM letztes Wochenende wegen der Staus nicht mehr als ein gemütlicher Spaziergang war, habe ich mich ganz spontan für den Isartaler Mailauf angemeldet. Es war mein erster 10k Wettkampf und ich war gespannt, was ich für eine Zeit laufen werde. Vom Training her wusste ich, dass eigentlich eine Sub-50min drin sein müsste. Am Mittwoch habe ich als Vorbereitung nochmal Wiederholungen mit 12x400m in 4:10/km eingeschoben und die fielen mir relativ leicht. Also gute Voraussetzungen.

VWKGJ: entfällt wegen "is nich".

Der Lauf:
Die Zeitmessung erfolgte mit Chip, so war eine gute Startposition nicht unbedingt erforderlich. Ich stellte mich also im Mittelfeld auf (na ja, 191 Läufer ist ja auch keine Menschenansammlung ;-). Beim Startschuss spurtete ich los. Ich wollte auf jeden Fall keinen Kilometer über 5min laufen. Außerdem wollte ich mal einen negativen Split ausprobieren.

KM 1 passierte ich mit 4:36. Ah, doch zu schnell. Etwas Geschwindigkeit herausnehmen. KM 2 mit 4:47: das passt schon besser, aber noch ein wenig langsamer. Ab KM 3 lief ich dann mit ca. 4:55 und fühlte mich blendend. Inzwischen hatte ich etwa 50m vor mir eine Gruppe, die in etwa meine Geschwindigkeit lief und benutzte sie als Pacemaker. KM 5 erreichte ich nach 24:13 min: passt ja super und der Puls ist auch im richtigen Bereich.
So wie war das jetzt mit negativen Split? Also ab jetzt wieder beschleunigt und auf ca. 4:40 eingependelt. He, das läuft ja immer noch super! Meine Gedanken wandern ab und ich schaue mir die Gegend an: Mist, unbewusst langsamer geworden und auf 4:52 abgebremst :-(. Kurz nach KM 8 geht es eine Steigung hoch und der Isarkanal wird wieder überquert. Ich fliege die Stufen hoch, das Bergtraining für den Rennsteig hat sich doch gelohnt. Jetzt noch ein bißchen schneller, sind ja nur noch gut 2 Km. Vom Training weiss ich, dass da noch was drin ist. Die "Pacemaker" geben auch Gas und ich kann den Abstand nicht verringern. Aber zwei weitere Läufer kanpp vor mir scheinen sich vergalloppiert zu haben und brechen etwas ein. Wenigstens noch zwei überholt :-).
Ich höre schon die Lautsprecher und passiere das KM 10 Schild bei 47:39min. Wahnsinn! Hätte nie gedacht, dass ich so schnell bin. Jetzt noch 700m und ich bin im Ziel. Aber he, das sind doch nie und nimmer 700m! In ca. 300m sehe ich den Zielbereich. Die schaffe ich auch noch im Spurt und schieße mit 48:49min über die Ziellinie. Egal, ob es jetzt 10,3 oder 10,7km waren - meine Sub-50 habe mehr als geschafft. Und der negative Split hat auch funktioniert. Ich bin mehr als zufrieden: Platz 55 in der Gesamtwertung und 24. von 49 in meiner AK (M30). Es gab allerdings nur 10 Jahresschritte bei den AKs. Trotzdem bin in dieser doch sehr starken Gruppe endlich in der ersten Hälfte.

Fazit:
Ein netter kleiner regionaler Lauf in reizvoller Landschaft. Die Organsation klappt sehr gut. Schon am frühen Nachmittag waren die Ergebnislisten im Internet einsehbar. Eine kleine Tombola und eine familiäre Siegerehrung rundeten den Lauf ab. Ich werde auf jeden Fall nächsten Jahr wieder mitlaufen. Einzig der s..kalte Wind war für mich als Shortsträger ekelhaft, aber dafür kann der Veranstalter ja nichts.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=396


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