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29.03.2024, der 5. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:Cross-Duathlon Stockstadt
mehr zum Lauf: VID273
Datum des Laufes:27.3.2004 (Sat)
Ort:Stockstadt (bei Aschaffenburg)
Plz:D6
Homepage:http://www.tg-stockstadt.de
Strecken:6/14/3
Beschaffenheit:Waldwege, trocken/feucht
Profil:leicht hügelig
Wetter:sonnig, kühl
Teilnehmer:65
Name des Berichtenden:Michael Gutberlet
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 28.3.2004 (Sun)
Zuerst die Ergebnisse:
2.M30
45. gesamt...
Zeit 1:17:01
(na gut 2.von 4 und 45. von 65)

Die Intervalle vom Dienstag waren anscheinend doch ziemlich hart, denn am Donnerstag beim Lauftreff war ich nach der 14km-Wartturmrunde, die doch relativ hügelig ist, ganz schön platt. Ich hatte aber das Gefühl, wir wären rekordmäßig unterwegs, es war aber nur ein Duchschnittstempo. Oberschenkel waren irgendwie total leer... also perfekte Vorraussetzungen für Samstag!

Mit diesem Gefühl also Samstag an den Start zum Cross-Duathlon.
Laufen 6km / MTB 14km / Laufen 3km

Angehen wollte ich eigentlich mit einem 4:30er Tempo. Die erste Runde (von 4 a 1,5km) war dann sogar etwas schneller (4:20), aber mit jeder Runde wurde das Tempo irgendwie weniger. Es gibt zwischendrin 2 Steigungen (eine flachere/längere und eine kurze/heftige einen Bahndamm hoch). Jede Runde hab ich die mehr verflucht.
Raus kam dann für die 6km eine Zeit von 28:23 (Schnitt 4:43).
Na gut...

Wechsel aufs Rad, ich hatte "normale" Pedale mit Haken aufgezogen, um mit den Laufschuhen radzufahren und den Wechsel zu sparen. Natürlich war mir der Schuh beim laufen aufgegangen (ist mir sonst schon ewig nicht passiert...), also schnell binden und rauf aufs Rad...
Was trinken und erst mal Luft holen und etwas wieder zu Atem kommen. Da schmeisst es mich fast vom Rad. Mein Schnürsenkel (Schuh war wohl auf die Schnelle mit etwas weiter Schlaufe gebunden) hatte sich vorne im Ritzel verfangen und wie ein Katapult gewirkt. Also irgendwie alles während des Rollenlassens entwurschtelt und wieder Gas gegeben (die Gruppe, u.a. mit Manuela von den Haibachern, mein Ziel war da möglichst lange dranzubleiben) war natürlich ein paar Meter weg mittlerweile.
Was solls, wozu hat man Reserven... bis zum Schluß aufheben, bringt es eh nicht
Also reingetreten...und fast zum zweiten Mal vom Rad geflogen. Jetzt spinnt die Schaltung hinten. Ständig ist sie hinten hoch- und runtergesprungen, das ganze Rennen lang... Ich natürlich dadurch immer wieder aus dem Rhythmus und den Pedalen gekommen. Mehrere Male hat es mich so fast erwischt. So langsam reicht es . V.a. am Berg war es lustig, auf einmal zwei Gänge höher zu fahren, wo man eh am Anschlag war und die Oberschenkel schon mit einem sprachen.
Schön zu fahren war es so natürlich nicht. Dazu eine Querpassage mit Steinen/Wurzeln etc, die so überraschend kam, dass es mich (und andere ebenfalls) fast vom Rad geschmissen hatte. Aber _das_ war ich ja mittlerweile gewohnt. Die Runde dann zwei Mal hinter mich gebracht und irgendwie zum Wechsel gerettet. Auf dem Weg dorthin noch 3 Halbstarke aus dem Weg gebrüllt, die mit Skateboards auf dem Arm nebeneinander auf der Strecke marschierten. Die richtige Stimmung dazu hatte ich ja.. Wie ich im nachhinein von Marion (meiner Frau) erfahren habe, gabs zwischen offiziellen Streckenposten und denen fast eine Schlägerei, weil die partout nicht auf die Seite gehen wollten.

In die Wechselzone (nach 32:50, also Schnitt von 25 km/h) auf meinen Platz und fast den nächsten "Anfall" bekommen. Steht doch in meiner Zone schon ein Rad (ich hatte mir einen guten Platz früh gesichert...), also irgendwo einen anderen freien Platz gesucht (hab ich meine Stimmung schon mal erwähnt?) und raus auf die Laufstrecke, die ich dann relativ unspektakulär zu Ende gebracht habe. Irgendwie meinen Waden beibringen, dass dieses Jahr zwar noch kein Koppeltraining angesagt war, sie jetzt aber trotzdem noch schnell laufen sollten...nach 500m ging es denn auch und die 3km hab ich dann in 15:48 rumgebracht (5:16 min/km) und war heilfroh, im Ziel zu sein...

Bei der Siegerehrung überraschend noch ne Urkunde für den 2.Platz in der AK mit nach Hause genommen. Eine kleine Entschädigung wenigstens...

Irgendwie war das nicht mein Tag, aber was solls, trotzdem zufrieden und vor allem müde...

Michael


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