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Bericht

Name des Laufes:	Nike Winterlaufserie des ASV Duisburg mehr zum Lauf: VID237
Datum des Laufes:	6.3.2004 (Sat)
Ort:	Duisburg
Plz:	D4
Homepage:	http://www.asv-duisburg.de/
Strecken:	5k, 15k
Beschaffenheit:	Strasse / Waldwege (Schotter)
Profil:	eben, ein kleiner hügel (10m)
Wetter:	bedeckt, 5°C
Teilnehmer:	2500
Name des Berichtenden:	AWini LID1428 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 7.3.2004 (Sun)
Die Winterlaufserie des ASV Duisburg ("Ausdauer Sportverein") ist eine Trilogie, bei der man in der "Großen Serie" im Monatsabstand 10km, 15km und einem HM läuft. Start ist immer auf der Berta Allee neben dem Wedau Stadion. Man behält während aller drei Läufe seinen Chip und die Startnummer. Der erste Lauf dieser Trilogie, 10 km am 7. Februar, ging nicht allzu aufregend 2 x rund um den Berta See und die Regattabahn. Ich erwartet also nicht allzuviel neues als ich mittags zum Lauf fuhr. Ich dachte mir: "Naja, heute geht?s also drei mal um die Regattabahn rum". Es war diesmal sehr voll, da dieser Lauf nicht wie der vor einem Monat in zwei Gruppen, sondern mit nur einer durchgeführt wurde. Das etwas anders war bemerkte ich das erste Mal, als ich mich pünktlich in den Startbereich begab und feststellte, daß bei der 5 Min. Markierung kaum Läufer waren. Allerdings sah ich einen Pulk von Läufern an der Startlinie stehen. "Aha, wir starten diesmal also in die andere Richtung!" dachte ich. Die Markierungen bei denen ich stand waren vom 5km Lauf der kleinen Serie. Also flugs ins Läufer Feld einsortieren, meinen Bergkamerad Willi begrüßen und weiter nach hinten zu meiner Startposition. Wie immer setzte sich das Feld nach dem Startschuß langsam in Bewegung und bog schon bald nach rechts in die Kruppstrasse ein ?Na gut, dann geht?s diesmal halt anders rum um die Seen?. Aber den Abzweig zur Regattabahn ließen wir rechts liegen und liefen weiter auf der Kruppstrasse, um schließlich nach rechts in die Masurenallee einzubiegen "Das ist neu!" Obwohl beide Strassen zweispurig sind, herrschte im Feld die ganze Zeit ein ziemliches Gedränge was es mir schwer machte ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Trotzdem war ich mit 5:30 beim ersten km nur wenig unter meiner geplanten Anfangszeit. Es ging immer weiter auf der Masurenallee und schließlich entlang des Masurensees. Besonders bemerkenswert, wie auch schon beim 10km Lauf war jeder km markiert, prima! Bai ca. km 6 gings in den Wald und bei km 7 ein kleines Hügelchen hoch. Hier machte ich einen kleinen Zwischenspurt, da ich damit rechnete, daß sich das Feld vor dem Anstieg stauen und oben auseinander ziehen würde. Ich hatte Recht und endlich war mehr Platz im Feld. Ich behielt die höhere Geschwindigkeit noch etwas bei, bis ich einen Teil des Feldes mit ausreichendem Platz erreicht hatte. So gings km um km durch den Wald, teils über matschige Pfade. Glücklicherweise war der Schnee bzw. das Eis vom letzten Wochenende völlig verschwunden. Im Wald verlor ich zunehmend die Orientierung wo wir lang liefen. Irgendwann aber erreichten wir das Ufer von Wildförster- und Wolfsee und schließlich auch wieder die Masurenallee. Hier steigerte ich mein Tempo wieder etwas und begann nun einen um den anderen Läufer zu überholen. Auf der Masurenallee gings bis zum Ende der Regattabahn und an deren südlichen Ende entlang. Die letzten 2 km auf der Westseite nutzte ich zum Endspurt. Ich rechnete damit wieder durch den Startbereich zu laufen, aber leider knickte die Bahn kurz vorher noch mal nach rechts ab und der Veranstalter schickte uns 50 m in einem engen Bogen über eine weiche Wiese (meine armen müden Beine!). Schließlich hatte ich es aber geschafft und war überaus zufrieden. Ich war mit 1:14:30 unter 5Min/km gelaufen und das auf 15 km! Das hätte ich mir vor einem Jahr noch nicht träumen lassen. Und dies Ergebnis läßt mich hoffen, daß ich beim HM am 27.3. zwischen 1:40 und 1:50 laufen kann, ich bin gespannt. Insgesamt war es entgegen meiner Erwartung eine sehr schöne Strecke abgesehen davon, daß das Feld bis zur Hälfte ziemlich eng war. Die Markierung jedes Kilometers war ganz hervorragend. Getränke gabs allerdings erst nach dem Lauf, dann aber in großer Menge und sehr gut organisiert.

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