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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:Lümmellauf
mehr zum Lauf: VID231
Datum des Laufes:18.1.2004 (Sun)
Ort:Ahrensburg
Plz:D2
Homepage:www.luemmellauf.de
Strecken:9,7k (1k, 2k,5,3k,19,3k)
Beschaffenheit:30% Straße, sonst Waldwege
Profil:flach mit wenigen Steigungen
Wetter:Frost + Sonne
Teilnehmer:320 (9,7k)
Name des Berichtenden:Peter Franz
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 19.1.2004 (Mon)
Eine richtige WK-Vorbereitung hat's nicht gegeben, Anfang der Woche bin ich nicht zum laufen gekommen, am Donnerstag hab ich mir in den Schuhen, die ich eigentlich zum WK anziehen wollte, eine Blase am Zeh geholt. Am Freitag ist die dann in anderen Schuhen richtig dick geworden. Naja, mit entsprechender Behandlung war die am Sonntag dann soweit wieder in Ordnung. Am Samstag war Thermenbesuch angesagt, ob _viel_ Sauna und >1000m schwimmen eine gute WK-Vorbereitung sind?

Bericht:
Bis zum Samstag hatte es praktisch kontinuierlich geregnet, am Sonntagmorgen hatte der Regen endlich aufgehört, dafür war leichter Frost. Die Anmeldung lief über den Lauftreff, wir waren mit dort 52 Teilnehmern gemeldet. Treffpunkt war 9:30 Uhr, Start um 10:15.
Start und Ziel befanden sich unmittelbar an eine Schule, in deren Turnhalle befanden sich ausreichende Umkleidemöglichkeiten, außerdem bot sich dadurch die Chance, nicht in der Kälte draußen stehen zu müssen.

Natürlich hörte ich mir sehr interessiert die Geschichten der alten Hasen an, ich war hier ja zum ersten Mal dabei. "Früher" gab es den Steg über das Moor noch nicht, sondern einen Knüppeldamm, der manchmal so(!) weit unter Wasser stand. Auch jetzt könne es noch passieren, daß nach viel Regen der Steg unter Wasser stände. Daß in der Ausschreibung stand, bei entsprechendem Wetter wäre der lauf Crosslauf-ähnlich beruhigte mich auch nicht gerade.

Ein paar Minuten vor dem Start suchte ich mir ein geeignetes Plätzchen. Wenn man viele der Läufer kennt, ist es ganz gut sich zu orientieren. trotzdem habe ich mich ein wenig gewundert, wie weit vorne viele standen, die sicher langsamer sind, als ich. Naja, ich hab mich dann dazugestellt. Der Start war pünktlich und es ging gleich zügig los. Der erste knappe Kilometer ging durch die Straßen der Siedlung, die waren breit genug, so daß sich das Feld sortieren konnte. Beim ersten km hatte ich 5:10 auf der uhr, das gefiel mir ganz gut und ich habe das Tempo beibehalten. Jetzt im Wald gab es schon mal die eine oder andere ziemlich matschige Stelle, aber im großen und ganzen war das erträglich. Für den zweiten km habe ich 4:45 gestoppt, obwohl ich bestimmt nicht schneller war. Gut, wenn 9:55 für zwei km stimmen, ist das ja ganz ok. Nun ging es nochmal für einen guten km aus dem Wald heraus, dort habe ich das dritte Schild verpasst, bis km 5 (25:10) war alles im Lot. Dann kam der ominöse Steg übers Moor. Natürlich lag der nicht unter Wasser, wenn auch an manchen Stellen nicht viel dran fehlte, aber das nasse Holz war überfroren und damit A****glatt. Hier war "überholverbot" und ich lief auf eine Frau auf, die sich sehr vorsichtig bewegte, dadurch war der 6. km mit 5:28 der langsamste. Als der Steg vorbei war, gab die Frau wieder Gas und ich hängte mich an. Das nächste Schild lautete dann "noch 2 km", mein eigentliches Ziel, die 48:30 konnte ich nach dem Steg vergessen - zumindest dachte ich das - aber unter 50 Minuten wollte ich auf jeden Fall bleiben, also überholte ich jetzt die Frau. Direkt hinter dem "noch 1km" Schild ging es noch einmal ein Stück recht steil hinauf, danach wieder ein Stück Straße in der Siedlung bevor es dann links herum auf das Schulgelände ging. Als ich das Ziel sah, war es nur noch 50m vor mir, da war's für einen Spurt schon zu spät, den hätte ich lieber kurz nach der Steigung anfangen sollen.

Fazit: mit 49:45 habe ich zwar mein Ziel verfehlt, aber wenn ich mich einmal richtig motivieren könnte, mehr an die Leistungsreserven zu gehen, wäre dieses Ziel auch mit dem glatten Steg drin gewesen. Von der HF her war es eigentlich nur ein Ga1/2 Lauf und bei einem 10er müßte man sich doch etwas mehr fordern können.

Nun zum Namen des Laufes: Jeder Teilnehmer eines der Läufe bekommt einen Hagener Lümmel, das ist eine große Bockwurst, die nur für diesen Lauf und nur für die Teilnehmer hergestellt wird. Mit Hagen ist nicht die Stadt in Westfalen gemeint, sondern der Ortsteil von Ahrensburg, in dem diese Schule steht. Der Lümmel war allein schon die Fahrt wert, genauso wie auch der Lauf - hat Spaß gemacht.


Splits:
5:10, 4:45, 5:01, 5:01, 5:13, 5:28, 8:39(1,7k), 5:07, 5:21
Platz 128, damit erstmals in der ersten Hälfte eines WK.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=264


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