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Bericht

Name des Laufes:10. Düsseldorf Marathon
mehr zum Lauf: VID14768
Datum des Laufes:29.4.2012 (Sun)
Ort:Düsseldorf
Plz:D4
Homepage:http://www.metrogroup-marathon.de
Strecken:MA
Beschaffenheit:Strasse
Profil:flach
Wetter:bedeckt
Teilnehmer:3009
Name des Berichtenden: Grunzkönig LID8965
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Bericht vom 14.10.2012 (Sun)
Die Vorbereitung für Düsseldorf lief recht gut, die Form war super.
Die vorherigen Marathons in Luzern und Malta waren jeweils knapp über 3 Stunden, jetzt wollte ich es mal wieder unter 3 Stunden versuchen.

Die Anreise erfolgte problemlos mit der Bahn zum Hauptbahnhof Düsseldorf und anschliessend ein paar Stationen mit der Strassenbahn. Nach kurzem Fussweg am frühen Morgen freute ich mich anschliessend nicht an der Startnummernausgabe warten zu müssen.

Nach der Startnummernausgabe ging es am Rhein entlang und am Start vorbei zum Garderobenzelt auf dem Burgplatz. Hier war der gesamte Nachzielbereich aufgebaut. Jeder Teilnehmer hatte zum 10. Jubiläum des Laufs eine Schultertasche bekommen, die mit einem vorbeschrifteten Gepäckanhänger versehen im Nu dort abgegeben war. Auch mein nachfolgender Gang zu einer der zahlreichen Toiletten verlief ohne Wartezeit, so dass ich nach leichtem Eintraben mit Zeitpuffer in meinem Block auf den Startschuss warten und die Stimmung geniessen konnte.

Die Laufbedingungen erschienen ideal, es war bedeckt und den ganzen Lauf unter 20°C. Der Start und die ersten Kilometer verliefen bestens. Die Strecke führte über einige Brücken - die einzigen "Steigungen" - und verlief auf beiden Rheinseiten. Ich empfand sie als nicht besonders attraktiv, durch die vielen Zuschauer und Bands war sie aber recht kurzweilig. Verpflegungsstellen - gut ausgestattet - gab es sehr viele. Die 3-Stundengruppe lief sehr konstant das erforderliche Tempo. Dann, wie Jan Fitschen, habe ich ab 24,5 km Probleme.
Nach 26 Kilometern Bauch- und Gliederschmerzen und mir ist klar dass es keinen Sinn mehr hat, ich lasse mich aus der Gruppe zurückfallen. Sehr frustrierend, ich war am Start noch sicher dass ich bis mindestens km 35 in der Gruppe mithalten kann.
Nach einer Gehpause fühlen sich die Beine wieder besser an und ich trabe weiter. Aber enttäuscht und etwas ziellos, die Zeit war nun egal.
Nach etwa 32 km ging es über die letzte Brücke und rund durch die flache Innenstadt. Ich wurde reichlich überholt und dachte stets, nun muss aber bald Vereinskollege Norbert kommen. Er kam nach 38 Kilometern und hatte Claudia Rey dabei. Ich konnte noch einmal Motivation schöpfen, beschleunigte und lief in der Gruppe mit, zu meiner Verwunderung klappte das recht gut.
Etwa 1,5 km vor dem Ziel konnten Norbert und ich dann sogar noch mal einen Zahn zulegen. Bis 500 m vor dem Ziel blieb ich mit Norbert zusammen.

Kurz nach unserem Zieleinlauf kam die Sonne durch und der Rest könnte ein Loblied auf die Organisation sein. Nach den Erfahrungen in Luzern und Malta war ich so dumm und habe eigene Verpflegung für danach im Rucksack angeschleppt, aber wohl dank des Hauptsponsors Metro Group gab es in Düsseldorf ein reichliches Überangebot, auch zum Mitnehmen. Ich fühlte mich also im Ziel sehr gut versorgt und trat mit neuen Erlebnissen und kleinen Geschenken die Heimfahrt an.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2624


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