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Bericht
Name des Laufes: | Ötscher Ultramarathon mehr zum Lauf: VID15376 |
Datum des Laufes: | 16.6.2012 (Sat) |
Ort: | Lackenhof / Gaming |
Plz: | A |
Homepage: | http://www.oetschermarathon.at/ |
Strecken: | 50 (Sa) + 20 km (So), 1850 + 1150 Hm |
Beschaffenheit: | 5 km Asphalt, 15 km Pfad/Bergpfad, 30 km Forststr. (geschätzt), |
Profil: | Rundkurs 1800 Hm |
Wetter: | sonnig, heiß |
Teilnehmer: | 300 (über alle Wettbewerbe) |
Name des Berichtenden: | Scotti31 LID11282 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 17.6.2012 (Sun) |
Ötscher Mountain Marathon Am Ötscher im Mostviertel/Niederösterreich wird jedes Jahr Mitte Juni ein Wochenendrennen durchgeführt. Am Samstag der sog. Mountain Marathon über 50 km / 1800 Hm, Am Sonntag darauf der Mountain Run mit noch einmal 20 km / 1200 Hm. Beide zusammen ergeben den Ötscher Ultra-Marathon. Ich bin 2012 bei strahlendem Wetter und Tagestemperaturen von knapp 30° den Mountain Marathon gelaufen. Hier meine Eindrücke: Starterfeld: Lt. Veranstalter „über 300 Teilnehmer“. Überwiegend aus der Region, ich habe mich während des Laufs auch mit Teilnehmern aus der Tschechischen Republik und Jordanien unterhalten. Der Sieger der letzten Jahre kommt ebenfalls aus Jordanien. Viele Teilnehmer, die den „Ötscher“ schon mehrfach gelaufen sind. Landschaft: Ein Traum für jeden Landschaftsläufer! Wald, grüne Almen, Bachläufe, Schluchten. Strecke: Geschätzt 5 km Asphalt, 15 km Trails, 30 km Forststraße (Schotter). Die Trails in den Ötschergräben sind schmal, teilweise auf Stegen (80 cm breit, keine Absicherung auf der Talseite). Trittsicherheit erforderlich. Da bei schönem Wetter in der spektakulären Bergwelt viele Wanderer unterwegs sind, muß bei Gegenverkehr am nächsten Steg mit Verzögerungen gerechnet werden. Das Profil ist nicht so anstrengend, abgesehen von 2 Anstiegen bei ca. km 37 (kurz aber heftig) und 45 (360 Hm kurz vor Ende). Verpflegung: 10 (!) Verpflegungspunkte unterwegs, Verpflegung auch noch für die langsameren Läufer (wie mich) voll verfügbar, trotz desheißen Wetters. Zu Essen gab’s Bananen, Trockenobst, Riegel. Verpflegungsstellen sehr familiär, Kinder eifrig bei der Sache, die durchkommenden Startnummern aufzuschreiben. Technik: Startnummer sichtbar zu tragen. Wurden an den Verpflegungsstellen aufgeschrieben. Kein Chip (=kein Pfand, keine Matte). Gesamteindruck: Liegt nicht gerade zentral, ist aber wegen der Landschaft und der Begeisterung der Veranstalter jedem zu empfehlen, dem Streckenlänge, -charakter und –profil liegen. Ich möchte gern noch mal hin, der zweite Tag (mit dem Mountain Run über den Ötschergrat) schien mir sehr verlockend. |