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18.04.2024, der 4. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:Swim & Run Cologne 2009
mehr zum Lauf: VID10235
Datum des Laufes:7.6.2009 (Sun)
Ort:Köln
Plz:D5
Homepage:http://www.swim-and-run-cologne.de/
Strecken:diverse Kombinationen
Beschaffenheit:Asphalt, Parkwege
Profil:flach
Wetter:trocken, kühl
Teilnehmer:ca. 100 (Volksdistanz)
Name des Berichtenden:PeterS LID36
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Bericht vom 8.6.2009 (Mon)
VWKGJ:
swim&run hört sich für mich nach einer Konbination meiner schlechtesten und meiner besten Disziplin beim Triathlon an. Trotzdem hatte ich mich für den swim&run cologne am Fühlinger See über die sog. Volksdistanz 1/7km gemeldet.
Die Laufstrcke konnte ich zu großen Teilen schon beim Kölner Firmenlauf in der vergangenen Woche begutachten. Meist sehr flache Strecke auf Asphalt- oder Parkwegen rund um die Regattastrecke bzw. die angrenzenden kleineren Seen. Geschwommen bin ich hier allerdings noch nie.
Das Wetter war bedeckt, nicht windig, eher kühl, aber kein Regen. Wassertemperatur so etwa 18 Grad.

Die Regattestrecke ist gut ausgeschildert und auch sehr gut mit nahegelegenen Parkplätzen versorgt. Ich finde noch einen Platz gleich am Regattaturm in unmittelbarer Nähe zu Start/Ziel und Wechselzone.
Meine Wechselzone ist schnell eingerichtet, und dann kommen natürlich die unvermeidlichen Diskussionen um die Wassertemperatur und ob es sich lohnt einen Neo zu tragen. Laut Ausrichter und Schiedsrichtern des NRWTV ist das Tragen von Neos erlaubt. Zu warm ist es sicherlich nicht :-)
Meine Entscheidung ganz klar dafür!

Die Wettkmapfbesprechung fördert nichts unerwartetes zu Tage und so gehe ich um kurz vor 11 Uhr zum Schwimmeinstieg.

Schwimmen:
Der See ist wirklich sehr frisch und die paar Teilnehmer ohne Neo sehen nicht wirklich glücklich aus beim Sprung ins kühle Naß. So, noch ein bischen einschwimmen und pünktlich um 11 Uhr gehen die ersten Teilnehmer auf die 1km lange Schwimmstrecke. 500m entgegen der eigentlichen Regattastrecke, um eine Boje und dann wieder 500m zurück. Der Ausstieg ist eine Betontreppe bis ins Wasser kurz vor dem eigentlichen Ziel der Regattastrecke.
Irgendwie kommt bei mir keine Form von Rythmus auf und ich habe das Gefühl Rückwärts zu schwimmen. Einmal bekomme ich beim Atmen eine volle Ladung Wasser in Mund und Nase und betreibe erst mal hustend und spuckend ein paar Meter Rückenschwimmen. Das ist aber dann die Boje und Richtung Ausstieg wird es vom Gefühl her etwas besser, tja, leider etwas spät. Prinzipiell ist die Orientierung hier viel einfacher als in nornmalen Seen, da die Bahnen der Regattastrecke mit Leinen abgetrennt sind, etwa wie im Schwimmbad nur viel breiter.

Die Wechselzone ist nach 20-30m erreicht und meine Platz schnell gefunden. Neo geht super aus und nur die Schuhe und StartNr an. Stopp! Meine Nachbarin hampelt rum und hadert mit ihrem Reißverschluß. Einmal kurz beim Ausziehen geholfen ... meiner Frau hab' ich's schon gebeichtet. ;-)
Bei etwa 25 Minuten verlasse ich die Wechselzone. Mist, da war das Schwimmen wirklich grottig.

Laufen:
Umstellungsprobleme habe ich offensichtlich keine, fühlt sich viel besser an als Laufen nach Radfahren, obwohl ich swim&run noch nichtmal im Training geübt habe.
Der erste km ist dann auch mit 4:32 voll ok, in dem Bereich versuche ich jetzt weiterzulaufen. Kurz hinter der Wechselzone überholen zwei, die ich auch bis ins Ziel nicht mehr einholen kann. Dann überholen mich nur noch die 3 jungen Herren vom Schwedischen Junioren National Team. Ansonsten überhole ich nur noch selber.
Auf den ersten 2km geht es einmal sanft einen kleinen Hügel hoch, und auf dem letzten km einmal hoch über eine kleine Brücke. Ansonsten ist die Strecke komplett flach und gut zu belaufen. Meine km Zeiten bleiben in etwa im Bereich 4:20-4:25 und etwa 150m vor dem Ziel kann ich mir sogar noch ein kleines Sprintduell liefern.
Würde mal behaupten, daß der letzte km etwas zu lang war, meine Uhr sagt 5:31 und so viel langsamer bin ich den nicht gelaufen. Oder die anderen km waren zu dicht beieinander.

Im Ziel dann für mich eine 0:57:57h und 9. von 25 in der M40.

Fazit: Das Schwimmen in offenen Gewässern muß ich bis Ende August (mein 2. Kurzdistanz Triathlon) definitiv noch ein bischen üben. Ansonsten ein schöner WK, der mir Spaß gemacht hat.
Verpflegung ist super mit Cola, Wasser, Iso, Riegel, Kuchen, ... also fast allem was das Sportlerherz begehrt.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2381


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