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Bericht

Name des Laufes:Frankfurt Marathon
mehr zum Lauf: VID6901
Datum des Laufes:26.10.2008 (Sun)
Ort:Frankfurt a. M.
Plz:D6
Homepage:http://www.frankfurt-marathon.com/
Strecken:MA
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:flach
Wetter:10-14°C, trocken
Teilnehmer:12400
Name des Berichtenden: Znegva LID6052
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Bericht vom 27.10.2008 (Mon)
Rennen mit Hindernissen

Nun war es soweit, mein 2. Marathon stand auf dem Plan und ich packte alles zusammen was ich an Laufsachen finden konnte, lang, kurz, warm, kalt. Ich wusste einfach nicht was ich anziehen sollte.
Samstag morgen sagte wetter.com 10-14°C ohne Regen für Sonntag voraus. Und genauso war es dann auch. Samstag Mittag kurz vor eins machte ich mich auf die Reise nach Frankfurt mit dem PKW. Die Autobahn war frei und ich kam problemlos in FFM an. Nachdem ich auch einen Parkplatz außerhalb der Umweltzone gefunden hatte (ich habe noch keine Plakette an meinem PKW) ging ich bei strahlendblauem Himmel zur Messe und dort zur Startunterlagenausgabe. Da ich ja einen Startplatz übernommen hatte, musste ich zunächst zum trouble-desk und mir dort die Anmeldebestätigung ausdrucken lassen. Das erste Mal musste ich anstehen, nach etwa 10 Minuten war ich dann dran. Interessanterweise hatte mika-timing meinen Chip NICHT auf der Liste stehen und ich legte meine Anmeldung vor auf der die Chipnummer stand. Die Dame machte dann auch noch etwas Panik, ich hätte doch den Chip zum scannen mitbringen sollen, statt nur der Nummer, sie hoffe, dass alles richtig wäre...
Nachdem ich dann meinen Ausdruck hatte holte ich mir die Unterlagen. Was nicht funktionierte war, dass ich kein T-Shirt mehr bekam. Hatte ich zwar auf der Anmeldung mitbestellt, aber das wurde ebenfalls nicht registriert. Ok, dann halt nicht...

Ich schaute mich auf der Marathon-Mall um, die gegenüber Düsseldorf wirklich als Messe bezeichnet werden kann. An einem Stand war Herbert Steffny grad dabei Autogramme zu geben, woanders konnte man Gleichgewichts- und Körperfetttests machen, überall gab es Klamotten zu kaufen u.v.m.
Dann ging ich in die Festhalle zur Nudelparty, holte mir einen Teller mit „milder“ Soße. Wenn die schon mild war, wie war dann die scharfe Soße???

Irgendwann gegen 18 Uhr brach ich dann auf nach Büttelborn zu einem Bekannten, bei dem ich dann übernachten konnte. Wir gingen dann abends noch was essen (es gab noch mal Nudeln J ). Mittlerweile meldet sich jedoch mein Darm und rumorte vor sich hin. Einige Male war ich auf Toilette, aber es rumorte immer weiter. Musste das ausgerechnet heute sein? Reichte es nicht aus gerade erst die 4-wöchige Erkältung hinter mir zu haben? Musste da unbedingt noch was dazukommen?

Ich stellte die Uhr 1 Std. zurück und konnte trotzdem nicht viel vor 24 Uhr das Licht ausmachen. Ich heftete die Startnummer aufs TEAM-TIBET-Shirt, las das Programmheft, irgendwann war ich müde genug und knipste das Licht aus.

Bis morgens hatte sich der Darm dann auch halbwegs beruhigt und ich frühstückte 2 Scheiben Weißbrot, ein kleines Müsli, 1 großes Glas Wasser und 2 Tassen Kaffee, die brauchte ich irgendwie. ;-)
Kurz nach 8 fuhren wir zum Bahnhof und dann mit dem Regiozug zum Frankfurter HBF.
Den Rest gingen wir zu Fuß. Anscheinend war ich auch ausreichend hydriert, denn meine Blase meldet sich zu Wort. Punkt 9 Uhr war ich an Halle 1 und wollte „nur mal eben“ auf Toilette, bevor ich noch Thomas aus dem Laufforum treffen wollte. Dieses „nur mal eben“ erstreckte sich dann auf eine geschlagene halbe Stunde. Von Damentoiletten kennt man das Bild ja, aber was da vor den Herrentoiletten anstand, habe ich noch nicht erlebt. Und es dauerte. Dann kam ein Offizieller und sagte, dass auf der anderen Seite der Halle Großanlagen wären, dort müsse man nicht anstehen. Ich ging rüber und: Stellte mich die nächste ¼ Stunde in der Schlange an. L Ein wahrer Horror.

Nun war es schon 9.35 Uhr und ich hatte nicht mal meinen Kleiderbeutel abgeben können. DAS ging dann wenigstens zügig, Thomas traf ich natürlich nicht mehr und ich wärmte mich ein wenig auf. Gegen 9.50 Uhr ging ich dann nach draußen und zum Startblock. Es gab kaum noch Platz, aber irgendwo kletterte ich über den Zaun und kam mir vor wie Spargel im Glas. Vorteil: Trotz der kurzen Laufklamotten für die sich etwa 2/3 des Feldes entschieden hatte, war es kuschelig warm!

Folgenden Plan hatte ich mir zurecht gelegt: Dem 3:29-Ballon, der in der Startaufstellung etwa 25 Meter vor mir stand, 10 km folgen und dann sehen ob ich das Tempo halten kann. Aufgrund der halt erst kürzlich überstandenen Erkältung wusste ich nicht ob der Puls dabei zu (zu) hoch steigt oder nicht.

Die Stimmung steigerte sich bei Läufern und Publikum, der Sprecher stellte die Elite-Läufer vor, mir lief es eiskalt den Rücken runter, der Puls stand auf 85, dann erfolgte der Startschuss.
Das Starttor konnte ich vom Skodablock aus sehen, trotzdem dauerte es noch fast 7 Minuten bis ich über die Startmatte lief. Als der Ballonläufer loslief, dauerte es immer noch fast 3 Minuten bis ich gehend die ersten Schritte machen konnte. Den Ballon habe ich nach etwa 4 km das erste und einzige Mal gesehen, gut 500 Meter vor mir...

Von Anfang an versuchte ich ein Tempo um 5 min anzugehen, auf den ersten 3 km war das aber unmöglich, überall Läufer, die ich überholen musste, aber nicht vorbeikam. Das zog sich bis mindestens km 10 und ich fragte mich, mit welcher Motivation sich Läufer, die 6:30 min/km und langsamer laufen im Startblock zwischen 3:30 und 4 Std. aufstellen? Es war auf jeden Fall extrem behindernd, aber wer weiß wozu es gut war. Km 5 war dann auch mein schnellster mit 4:56 min. mein Tempo pendelte sich recht gleichmäßig ein zwischen 5:02 und 5:12, der Puls war jedoch vom ersten km an auf 160. Das hielt sich bis km 6 (159), danach ging etwa alle 2 km der Puls um 1 Schlag hoch. Ich fühlte mich aber ok und ließ es laufen.
Bei km 7 ging es dann berghoch. Ich wunderte mich etwas, aber was solls. Das Publikum war super und feuerte einen mit Namen an und der stand auf dem Startnummernschild. Tolle Sache muss ich sagen! Das hilft ungemein! Auch das Programm neben der Strecke war sehr kurzweilig und die km vergingen wie im Fluge.
Immer wieder führte die Strecke an entgegenkommenden Läufern vorbei, manchmal fragte ich mich ob es die waren, die vor oder die, die hinter uns laufen, sind...
Die nächsten km waren recht ereignislos, das Feld um mich rum war immer noch voll, ich wurde überholt, andere überholte ich, ich stoppte jeden km mit und schaute bei HM auf die Uhr: 1:48:13 und das gute Gefühl, dass alles im grünen Bereich war. Aber mal schauen was kommt. Die Angst vor dem Mann mit dem Hammer war vom ersten Marathon einfach hängen geblieben.

Bei km 23 ging es in einer langen Kurve etwas bergan, die ersten Läufer gingen. Eine mich überholende Läuferin klopfte mir auf die Schulter: Team Tibet! Tolle Sache, ich schau mal im Internet auf eure Seite!" Ich freute mich, wieder jemand interessiert!

Neben mir meinte ein Läufer zu seinem Begleiter: „ Die Spitze hat es gut, die sind jetzt schon im Ziel“ Ich: „Wärt Ihr schneller gelaufen könntet ihr Euch jetzt auch schon ausruhen“ Wir lachten. J
Km 24, ein anderer Läufer sagte zu seinem Kumpel „ Harry, lass uns langsam machen, wir haben für 6 Stunden bezahlt!“ Auch das wurde mit ein paar Lachern kommentiert.

Km 25, ich wollte nur mal eben meine Beine ausschlenkern um die gleichmäßige Bewegung aufzulockern und zog die Füße bis zum Hintern hoch. Beim Absetzen merkte ich sofort einen beginnenden Krampf. „WAAAAAH“ schoss es mir durch den Kopf. Das kann doch nicht wahr sein. Dabei hatte ich grad überlegt, dass ich nach 32 km das Tempo etwas anziehen wollte wenn der Hammermann mich bis dahin verschont.
Ich änderte meinen Laufstil auf einen Schlurfschritt und der Krampf ging zurück. Aber bei km 27 war er wieder da. Und jetzt noch stärker und in beiden Waden. „Ooooh nein, verdammt“ ging es mir durch den Kopf. Es war kurz davor, dass der Krampf jegliche Bewegung verhindert. Ich hielt an und dehnte an einer Bordsteinkante die Waden aus. Das brachte es sofort und ich lief weiter. Der km war mit 5:38 dann nicht so toll, aber der nächste ging mit 5:05 wieder einwandfrei. Dann aber war der Krampf wieder da und nicht nur unterschwellig. Immer wieder musste ich ausdehnen, dazu nutzte ich am liebsten die Verpflegungsstationen, denn da verliert man eh immer etwas Zeit. Wo ich grad bei den Verpflegungsstationen bin: Bereits ab km 25 gab es Cola, die ich wegen der Angst vorm bösen Mann auch direkt in Anspruch nahm, Wegen des Krampfes nahm ich dann auch Rosbacher Sport (Magnesium) zu mir und hatte manches Mal drei (verschiedene) Becher geholt. J Bananen kamen auch gut, Nüsse habe ich 1x gegessen, aber Trockenobst, neeee, das bekam ich nicht runter. ;-)

Weiter ging es. Km 28, 29, 30, 31. Der Mann mit dem Hammer kam nicht, aber diese Krämpfe blieben da. Immer hatte ich das Gefühl, eine falsche Bewegung und die Muskeln machen zu und ich falle hin. „Nie wieder Marathon“ schoss mir durch den Kopf. Nur noch 11 km. Nur noch 10 km. Mein Schnitt fiel wegen des stetigen Ausdehnens auf unter 5:30min. Auch km mit über 6min waren mehrmals dabei. Aber wenn ich lief, war es lt. Polar immer ein Tempo um 5:15-5:25 min.

Km 32, jetzt „wollte“ ich, sofern ich fit bin, eigentlich das Tempo etwas anziehen. Fit? Nö, nicht wirklich, jedenfalls nicht von den Beinen her. Aber es waren ja nur noch 10 km. Lächerlich. Das reiß ich notfalls auf einem Bein ab und es wird noch PB! Ich lief weiter. Die gehenden Läufer wurden mehr. Ich lief. 34, 35, 36. Nur noch 6 km. Ich wusste: Ich werde es schaffen. Km 37, 38, 39. Nur noch 3 km. Ich bin praktisch schon da.

Das Publikum wurde mehr, die Leute riefen die Namen der Läufer und Läuferinnen. Die Strecke wurde schmaler. Auf km 40 musste ich noch mal richtig ausdehnen. Mist, das kostet Zeit. 6:25. Viel zu viel. Aber: Der Puls sank praktischerweise und ich wurde wieder fitter. J Das sollte gut sein für einen standesgemäßen Endspurt!

Den 41. km konnte ich das Tempo auf 5:25 anziehen. Dann das vorletzte Schild mit einer großen „41“. Ich wusste, ich hatte es geschafft und beschloss beim letzten Kilometer (plus der 195 Meter) alles auf eine Karte zu setzen und noch mal richtig Dampf zu machen. Sollten die Krämpfe mich übermannen konnte ich immer noch auf Händen ins Ziel kommen und würde unter 4 Stunden bleiben. Ich zog an und ließ Läufer nach Läufer hinter mir. Der Messeturm kam immer näher. Gleich muss das 42er Schild kommen. Das Publikum toste. 80% aller Läufer zogen ihr Tempo noch mal sichtbar an. Beim Messeturm standen etliche 1000 Leute und schrieen die Läufer ins Ziel. Wir bogen links ab, ich gab weiter Gas. Dort dann das 42er-Schild, ich drückte die Uhr ab: 5:00,6 min! Mein 2.schnellster Kilometer überhaupt!!! Über den Messeplatz rüber, das Publikum toste, dann ging es in die Halle rein. Der rote Teppich lag uns zu Füßen. Die letzten 60 Meter. Links und rechts Cheerleader, eine gigantische Beleuchtung, Musik, ich überholte immer noch, dann der letzte Torbogen „ZIEL“, ich lief drunter durch und stoppte die Uhr: 3:46:17 Std. Es stand eine keine 4 vorne. Super! Mehr schnallte ich noch nicht. Ich bekam meine Medaille und ließ mich fotografieren beim Project „marathonfaces“ (hatte mich vorher angemeldet), dann bekam ich eine Plastikfolie zum Windschutz und wurde mehr oder weniger nach draußen gedrängelt in den Nachzielbereich. Ich ließ die Pulsuhr laufen. Ich fühlte mich ko, aber glücklich. Der Puls sank innerhalb weniger Minuten auf 108 Schläge. Ganz anders als im Mai in Düsseldorf. Ich wollte jetzt aber nur eins: Sitzen! Nur wo? Keine Bänke, nix. Ich fand eine Pappe und setzte mich auf den Boden. Ein anderer Läufer brachte mir was zu trinken. Ich bedankte mich und ruhte mich aus.
Überall Läufer und es wurden immer mehr. Ich stand auf, aß ein paar Weintrauben und holte mir eine Suppe. Es war ungemütlich. Sehr schnell ging ich weiter und kam an der Massagestation vorbei. Ich stellte mich an und sah das Schild „erst duschen/ first shower“. Na toll. L Danach kann ich dann direkt noch mal duschen oder wie?

Ich setzte mich auf eine Heizung. Jetzt wurde mir langsam bewusst was ich gerade geleistet hatte. Ich war trotz erheblichem Erkältungsdefizit, mit vorabendlichen Darmproblemen, ohne Ballonläufer und mit Krämpfen so was von deutlich unter 4 Stunden geblieben. Ich fasste es gar nicht. Die Emotionen übermannten mich, mir schossen die Tränen in die Augen. Ich war einfach nur superglücklich.

Ich holte meinen Kleiderbeutel und suchte die Duschen, denn eine Unterschenkel-Massage brauchte ich dringendst.
Die Duschen waren dann aber auch eine einzige Zumutung: Man hatte irgendwo im Tiefgeschoss (Parkhaus???) einen Bereich mit Gittern abgetrennt, Bänke und Tische hingestellt und Riffelblechduschen aufgestellt. Die Tore der Halle standen offen, es war kalt. Beim Blick in diese Station kam mir der Gedanke ob das jetzt die Dusche eines KZ ist und dort 11 Löcher sind aus denen statt Wasser Gas kommt. Es sah demütigend aus. Jetzt war ich aber schon da und dachte an die Massage. Ich traute mich zu duschen. Es kam sogar Wasser raus und das war sogar etwas mehr als lauwarm. Auf dem Weg zu meinen Klamotten fror ich wie Sau und zitterte. Duschen beim FFM-Marathon? Nie wieder!!! Oder wenn, dann im Rebstockbad. Aber dann muss ich vorher rausfinden wo das ist.
Zur Massage bin ich dann auch nicht mehr, ich hatte keine Lust nochmals so lange anzustehen.

Nachdem ich angezogen war wurde es mir wieder wärmer und ich telefonierte mit Thomas aus dem Forum. Endlich trafen wir uns und gratulierten uns gegenseitig. Thomas hatte ebenfalls seine PB um 26 Minuten gesenkt und war ebenfalls deutlich unter 4 Stunden gekommen.
Wir quatschten noch etwas, dann rief Thorsten an und wir wollten zurück nach Büttelborn.
Zurück in Büttelborn brauchte ich erstmal dringend einen Kaffee und legte die Füße hoch. Gegen 17.30 Uhr gingen wir dann zusammen mit einem Bekannten von Thorsten, der in 4:48 Std. seinen ersten Marathon finishte zu einem Asiaten und genossen das Mongolenbuffet mit Strauß und Känguru. Meine Beine funktionierten halbwegs wieder, aber die Krämpfe waren unterschwellig weiter da. Gegen 20 Uhr brach ich dann auf Richtung Düsseldorf. Die ganze Fahrt begleiteten mich krampfartige Schmerzen im linken Bein. Ich machte Pause, dehnte etwas, dann ging es wieder halbwegs. Echte Linderung brachte dann die Massage meiner Beine von Manuela mit Öl.

Heute morgen brachte ich dann meine Kurze zur Schule: 6 Treppen bis in die 3. Etage eines Altbaus. Überraschend gut klappte das sogar. Aber die Muskeln brennen und ich denke, die Woche werde ich nicht mehr viel laufen.

Und jetzt? Wie geht’s lauftechnisch weiter?
Wenn ich ordentlich regeneriert bin, werde ich mich meinem nächsten Ziel zuwenden: Einer deutlichen Verbesserung meiner 10-km-Zeit! Ziel: 39:59 Minuten.

Außerdem muss ich noch in dieser Woche, also bis zum 31. Oktober überlegen, ob ich mich für den Düsseldorf-Marathon im Mai anmelde, denn diese Woche gibt’s den noch für 39 €. ;-)

Gruß, Martin


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2294


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