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Bericht

Name des Laufes:9.Plöner-See-Marathon
mehr zum Lauf: VID8597
Datum des Laufes:31.8.2008 (Sun)
Ort:Plön
Plz:D2
Homepage:http://www.lauf-festival-ploener-see.de/
Strecken:MA, 37,2k
Beschaffenheit:Straße
Profil:wellig
Wetter:sonnig warm
Teilnehmer:120
Name des Berichtenden: Küstenrennmaus LID1700
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Bericht vom 12.9.2008 (Fri)
Der große Plöner See heißt großer Plöner See, weil er groß ist. Wie groß er ist kann man entweder auf einer Seenfahrt erleben oder einfach sich zum Plöner Seelauf anmelden und einmal um den See herum laufen. Danach gibt der Zustand der Füße und der Beine durchaus einen Hinweis auf die Größe des Sees. Außerdem erkennt man, daß der Zusatz "großer" Plöner See nicht so aus den Fingern gesogen ist wie zum Beispiel der Name Bergstraße hier oben in Küstenstädten.

Man kann den Plöner See auf der klassischen Strecke umrunden, das sind etwas mehr als 37 km oder man läuft noch eine Schleife durch die Endmoränenlandschaft und bringt es auf die MArathondistanz. Als mein Mann die Anmeldung abschickte, fragte er, welche STrecke ich denn laufen möchte. Nie würde ich 37 km laufen, da würde ich die 5 km noch draufpacken und mit einer Marathonurkunde nach Hause kommen. Im Unterbewußtsein war mir da schon klar, daß ich diese Aussage uaf den letzten 5 km wohl noch ausgibig verfluchen würde.

Wir brachen also auf nach Heiligenhafen in unsere Ferienwohnung. Nahmen noch einige Sachen mit, die dort fehlten. Ua einen Staubsauger, der funktionsfähig aber ohne Staubbeutel war. Alos haben wir noch schnell bei Quelle welche besorgt. Abends in der Fewo wollten wir dann den Sauger mit Staubbeutel ausstaffieren, offneten den Staubsauger und fanden anstelle des Staubbeutels ein Plastiktüte. Das war dann wohl die georgische Variante durch unser Au Pair den Staubbeutel zu wechseln. Naja, zumindest haben wir jetzt Staubbeutel aber der Staubsauger funktioniert nicht mehr.... das sind dann immer so die Kollateralschäden eines Au Pairs.

Nach dem Carboloading mit Pasta und einer furchtbaren Fertigsoße von Tip besuchten wir Studienfreunde, die in einer anderen Wohnung in dem Ferienkomplex untergekommen waren. Diese hatten aus Franken und ihrem eigenen Weinberg jungen Roten mitgebracht, mit dem wir uns dann in Marathonstimmung brachten.

Früh mußten wir dann los, denn der Start war um 8.55 Uhr. Diese krumme Zeit beruht auf dem Zugfahrplan und der Schrankenschließzeiten auf der Laufstrecke.

Ich wollte mit Bootsmann zusammenlaufen und bei Km 3 schlossen sich Chrstiand Hottas und Günther ein pensionierter Kaleund aus dem 100MC an. Wir bleiben auch bis zum bitteren Ende zusamenn.

Die Endmoränenlandschaft war hügelig, aber nicht so alpin wie ich Bad Pyrmont empfunden hatte.

An den Verpflegungstellen gab es lange Zeit nur Wasser, was ich bei mir durch einen Natriummangel bemerkbar machte, mein Kreislauf hatte Probleme.
Kurz vor Bosau traf ich dann auch noch meinen Orthopädiemechaniker, der dort auch Urlaub übers WE macht. Witziger Zufall!

Mein Kreislauf erholte sich kaum, erst nach dem Ziel, als es was zu essen gan. Dennoch oder gerade deswegen bin ich mit der Zeit von 5.09 einverstanden. In den Listen stehen wir mit einer anderen Zeit, denn die Zeitnahme ist durcheinander gekommen, so bekam jeder die Zeit des nächstlangsameren... blöde, sollte eigentlich korrigiert werden, aber dazu ist es bisher nicht gekommen.

Die krumme Startzeit konnte dennoch nicht verhindern, daß mein Mann vor verschlossener Schranke stand. Gegen Verspätungen der Bahn kann man eben nichts machen.

Hottas hat bei Km 37 ein Eis ausgegeben, mit den Eistüten in der Hand war unsere Gruppe der Lacher an der nächsten Verpflegungsstation.

Der Lauf war landschaftlich sehr schön, mir war es nach den vielen kalten Tagen zu warm und hatte daher eben die Kreislaufprobs, denke ich.

Aber dennoch, ein empfehlenswerter Lauf mit schöner Streckenführung.
AUßerdem ein guter letzter langer Lauf vor Berlin.

Jetzt kommt noch in Otterndorf der Halbmarathon und dann....

Berlin, Berlin, wir rennen durch Berlin!


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