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Bericht

Name des Laufes:Bad Pyrmonter Landschaftslauf
mehr zum Lauf: VID8086
Datum des Laufes:26.7.2008 (Sat)
Ort:Bad Pyrmont
Plz:D3
Homepage:
Strecken:10k
Beschaffenheit:Waldwege hauptsächlich
Profil:auf Hm über 500 HM
Wetter:sonnig, sehr warm
Teilnehmer:siehe Homepage
Name des Berichtenden: Küstenrennmaus LID1700
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Bericht vom 12.9.2008 (Fri)
Ein Fischkopp im Hochgebirge

Wie komme ich gerade heute dazu, einen Laufbericht zu schreiben, wenn doch der Lauf schon am 26.07 war. Das liegt daran, daß ich heute das T - Shirt trage, das mich als Überlebender dieses MArathons ausweist. Diese T-shirt habe ich bei der Startnummernverlosung gewonnen.

Wie ich meinem letzten uralten Eintrag schrieb, lud der Pyrmont MArathon so sehr nett ein, deswegen haben wir uns von der Küste auch auf gemacht, den frühesten Zug zu nehmen, damit mein Gatte noch rechtzeitig zum Marathonstart kommt. Schon am Bahnhof wurden wir von einem Shuttleservice abgeholt und zum Theater gebracht, in dem die Startunterlagen ausgegeben wurden. Ein MArathon mit vorbildlichen Toiletten also. Während ich mit meiner Startnummer und den Sicherheitsnadeln kämpfte sprach mi Twenty9 von hinten an. Schön war es meinen Blogfreund mal live und in Farbe zu sehen.

Die MArathonis hatten nicht mehr viel Zeit, denn alle Läufe wurden zeitversetzt so gestartet, daß die Läufer verhältnismäßig zeitgleich ins Ziel kamen.

Ich geleitete ihn also zum Start, wir tranken uns noch durch die diversen Iso und Megnesiumgetränke, was sich als schwerer Fehler herausstellen sollte.

Die Marathonis wurden zeitgleich mit den Walkern über 10 km gestartet, die Ordner hatten alle Hände voll zu tun, die Stcokfraktion von der Ziellinie weg nach hinten zu scheuchen. Ein Läufer kommentierte diese Aktion mit: Gegen die hilft nur Pfefferspray!

Nach dem Startschuß hatte ich als Strohwitwe noch Zeit, ich unterhielt mich nett, kaufte einige der netten und sehr günstigen Souveniers des Marathons ein, unter anderem ein Buff, da ich mein Stirnband vergessen hatte. Ohne Stirnband oder Buff halten die Ohrstöpsel des I Pod aber nicht in meinen Pygmäenohren.

Ich trank mich weiter durch die angebotenen Proben von Sportgetränken, brachte meine Einkäufe in die Gepäckaufbewahrung und begab mich dann auch zum Start des Halbmarathons.

Vom Start weg ging es bergauf. Mal mehr mal weniger, aber immer bergauf. Später faßte ich den Lauf so zusammen. Ich kam mir vor wie in einer Zeichnung von Escher, irgendwie bin ich die ganze Zeit bergauf gelaufen und kam dennoch wieder am Ausgangspunkt an.

Die Strecke war schon und schön profiliert - und irgendwo ging sie sogar bergab


Sie verlief viel im Schatten, was bei der Hitze recht angenehm war. Die Verpflegung war super. Nach einigen Km rächten sich die ungewohnten Isodrinks und es rumorte in meinem Bauch ganz ordentlich. Ich mußte immer wieder an Dieter Nuhr denken, der den Spruch in seiner letzten Show brache: Nein, Gott hat keine Verdauung. Ich hatte aber schon eine und zwar eine ganz üble. Merke, keine Getränkeexperimente, auch zum Wohle der hinter mir Laufenden.

Lustig war die STreckenführung, denn irgendwie wurde man in Shclingen durch den Wald und über die Berge geschickt, immer mal wieder tauchten dann die 10 km Läufer neben einem auf und donnerten von unten kommend aus einem Seitenweg (auch sie waren später gestartet), später stießen wir dann auf die Marathonis, man mußte etwas aufpassen, denn unsere Strecken trafen sich und trennten sich wieder. An einer der Verpflegungsstellen stach mich eine Bremse in die Wade. Ich dachte schon, der Lauf sei für mich zu Ende, da ich häufig recht hefig auf diese Mistviecher reagiere, aber die Allergie udn Entzündung kam dann erst nach der Ziellinie. Auch gut, aber das Elefantenbein in den nächsten Tagen waren schon echt beeindruckend.

Die Strecke habe ich genossen, die Ausichten waren super, die Verpflegung 1a, aber für mich als Fischkopp einfach zu bergig ;-) Dennoch habe ich es als Walking Laufstrecke einfach schön gefunden, wenn ich auch ohne Ambitionen gelaufen bin.

Im Ziel wurden alle nett begrüßt, leider konnten wir die Stimmung nicht allzulange genießen, da wir den nächsten Zu nach Hause nehmen mußten.

Auf der Rückfahr ist uns etwas passiert,w as wir vorher noch nie gesehen haben, da hat jemand einen großen Flatsch Durchfall auf dem Sitz zurückgelassen... die ganze Fahrt haben wir neu Zugestiegene gewart sich dort nicht hinzusetzen, nur eine ältere Dame, meinte uns eine Unverschämtheit unterstellen zu wollen und setzte sich trotz der Warnungen.... wer nicht hören will, muß stinken.

Pad Pyrmont hatte eine tolle Stimmung, war liebevoll ausgetragen, die Strecke ist nicht für Bestzeiten geeignet... aber nächstes Jahr hätte ich schon wieder Lust.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2264


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