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Bericht

Name des Laufes:1. Oldenburger Jubiläumsmarathon 2009
mehr zum Lauf: VID7366
Datum des Laufes:7.9.2008 (Sun)
Ort:Oldenburg
Plz:D2
Homepage:http://www.oldenburg-marathon.de/
Strecken:MA, HM
Beschaffenheit:Asphalt, Naturwege, Pflaster
Profil:eher Flach, Überquerung einer Brück (beim Marathon vier Mal)
Wetter:Sonnenschein, Wolkenlos, Windig, ca. 22°C
Teilnehmer:ca. 1.500 LäuferInnen
Name des Berichtenden: LUNO LID2182
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Bericht vom 12.9.2008 (Fri)
1. Oldenburger Jubiläumsmarathon
Sonntag, den 07.09.2008
Oldenburg - Bei den Organisatoren zeigte man sich mit der Resonanz bei der Premiere des Oldenburger Jubiläumsmarathons zufrieden.
Über 1.500 LäuferInnen hatten sich am Sonntag um 10.00 Uhr zum Start an der Cäcilien-Brücke/Schleusenstraße eingefunden.
Neben dem Marathon wurde ein ½-Marathon und ein Team-Marathon (zwei LäuferInnen teilten sich die Marathonstrecke) angeboten.
Die Lauf(Natur-)strecke führte über die Schleusenstraße Richtung Hunte-Niederung bis Tungeln und am Osternburger Kanal über die Cäcilien-Brücke zurück und war mit 10,5 Kilometern ausgeschrieben. Beim Marathonlauf musste dieser Kurs viermal durchlaufen werden.
Der Himmel präsentierte sich strahlend blau und wolkenlos mit viel Sonnenschein, Temperaturen um die 22°C.
Allerdings sorgte scharfer Gegenwind an der Hunte-Niederung für fünf gegenwindige Kilometer. Beim Marathon kamen da schon gute 20 Kilometer zusammen …
Pünktlich um 10.00 Uhr schickte Olympia-Ruderin Christina Hennings (Leer/Hannover) die Athleten unter dem Jubel der gut Tausend Zuschauern auf die Strecke.
Darunter auch LäuferInnen aus Dänemark, den Niederlanden, der Schweiz, Italien, Spanien, Belgien und der USA.
Auch am Start war der Marathonweltrekordler der „besonderen Art“ Horst Preisler (LAV Hamburg-Nord). Der Hamburger bestritt in Oldenburg seinen 1575. Marathonlauf.
Den Lauf über die Marathonstrecke gewann Horst Wittmershaus (SC Weyhe) in 2:44:04 Stunden. Es war auch gleichzeitig sein erster Marathonsieg. Dann folgte ein Däne. John Nielsen (AK Kilien) belegte mit etwas mehr als acht Minuten Rückstand und einer Zeit von 2:52:22 Stunden den zweiten Platz.
Dritter wurde Roman Gruden (TSV Wildbad) in 3:05:14 Stunden.
Die schnellste Frau beim Marathon kam aus Ahlen. Barbara Mallmann (LG Ahlen) überquerte nach 3:14:55 Stunden die Ziellinie. Zweite auf der Königsdistanz wurde Christin Kulgemeyer (TV Georgsmarienhütte) in 3:21:15 Stunden. Den dritten Platz belegte die Oldenburgerin Ute Deters (TuS Eversten) mit 3:24:59 Stunden.
Insgesamt 290 Finisher (393 Meldungen) beim Hauptlauf über 42,195 Kilometer gewertet. Darunter 31 Frauen.
Die meisten Finisher gab es allerdings beim Halbmarathon. Hier konnten gut 787 LäuferInnen im Ziel verzeichnet werden.
Einen Start-Ziel-Sieg feierte dabei Lokalmatador Tammo König (1. TC „Bären“ Oldenburg) mit einer Zeit von 1:15:46 Stunden.
Schnellste Frau in dieser Kategorie war Rike Westemann (SUS Neuenkirchen/Westfalen) in 1:24:32 Stunden.
Sehr beliebt war auch der Team-Marathon: Zwei Starter laufen den Marathon als Staffel, jede/r also einen Halbmarathon.
Schnellstes Männer-Duo war Winfried Temming & Holger Tycner in 2:47:02 Stunden. Die Wertung im Frauen-Duo gewannen Renate Barkhoff & Rike Havermann in hervorragenden 3:23:37 Stunden und das Mixed-Duo ließen sich Bettina Weißling & Geart Broers in 3:00:24 Stunden nicht nehmen.

Fazit aus LäuferInnensicht:

Wir haben eine erstklassig organisierte Laufveranstaltung erlebt. Großes Dankeschön an die Organisatoren. Eine perfekte Durchführung.
Alle Achtung gebührt der Organisation und das Engagement des Personals an den Verpflegungsstellen.
An vielen gut sortierten Versorgungsstellen (4 Stationen/alle 2,5 km) standen nette Helfer und reichten den LäuferInnen Getränke und Obst.
Lobenswert sicherlich auch, dass die Veranstaltung allein auf den „Volksläufer“ ausgerichtet war und keine Euros für Antrittsgelder ausgegeben wurden. Dazu konnte mit Olympia-Teilnehmerin Christina Hennings eine interessante „Botschafterin für den Startschuss“ aus der Region gewonnen werden.
Lediglich der vier Mal zu durchlaufende Kurs beim Marathon stieß naturgemäß bei vielen LäuferInnen auf wenig Gegenliebe.
Dabei hilft einem auch nicht „… eine sehr schöne Naturstrecke mitten in der Stadt …“, wenn dort einfach keine Zuschauer zur Anfeuerung und Unterstützung (besonders für Marathonteilnehmer) an der Strecke stehen!
Im Großen und Ganzen aber eine tolle Veranstaltung mit einem perfekten Ablauf. Viele TeilnehmerInnen hoffen schon jetzt auf eine Neuauflage im Jahre 2009!
Ach ja, ich bin als „Doppelstarter“ im Team-Marathon (2er Team) gestartet und habe mir den Start beim Marathon offen gelassen.
Nach zwei Runden und 21,1 Kilometern war die Entscheidung gefallen. So habe ich mein Team-Mitglied auf ihren ½-Marathon begleitet und erreichte das Marathonziel in 3:50:00 Stunden.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2263


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