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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:IRONMAN Germany 70.3
mehr zum Lauf: VID8565
Datum des Laufes:10.8.2008 (Sun)
Ort:Wiesbaden
Plz:D6
Homepage:http://www.ironman703.de
Strecken:1.9k, 90k, HM
Beschaffenheit:Hafenbecken, Straße, Parkwege
Profil:flach, hügelig (1500 Hm), profiliert
Wetter:leicht bewölkt, ca 18°C
Teilnehmer:2800
Name des Berichtenden: AlexS LID4896
Alex aus

Bericht vom 18.8.2008 (Mon)
Das Vorspiel:

Bereits am Samstag musste ich in Wiesbaden antreten um einerseits meine Startunterlagen abzuholen, andererseits mein Rad und meine Wechselbeutel abgeben. Insgesamt recht unspektakulär weil sehr gut organisiert. Meine Nerven liegen allerdings blank...


Teil 1: Das Schwimmen

Nachdem das Schwimmen mit 41:58 relativ unspektakulär und im Rahmen der Erwartungen / Planungen verlaufen ist, ging ich aufs Rad um mich der “selektiven” und “anspruchsvollen” Strecke zu stellen. Ich nenne so etwas ja einfach nur “brutal anstrengend”, aber das macht sich wohl in einer ofiziellen Beschreibung nicht so gut… ;)


Teil 2: Das Radfahren

Ohne Tacho (irgendetwas musste ich ja vergessen - hätte etwas wichtigeres sein können) blieb mir nichts anderes über, als mich ganz grob an den alle 10km aufgestellten Markierungen zu orientieren. Nach 10, 20 und 30km lag ich grob geschätzt bei einem Schnitt von 20 km/h, somit bei einer Radzeit von 4:30 Stunden, was genau den Planungen entsprach.

Als ich allerdings nach 2:15 immer noch kein 40km-Schild entdeckt hatte, wurde ich langsam nervös, denn die Zeit entwickelte sich so weit nach hinten, dass ich evtl. Probleme mit der Cut-Off-Zeit bekommen hätte. Ich muss das Schild allerdings übersehen haben, denn kurz danach war ich bereits an der 50km-Markierung, grob 20 Minuten früher als geplant. Sicherlich begünstigt durch den bei dieser Erkenntnis über mich hereinbrechenden Endorfin-Schub, wurde mir in diesem Moment klar, dass ich die Radstrecke sauber schaffen würde, egal, was noch an Steigungen kommt (der berüchtigte “Hammer” bei ~km72 lag ja noch vor mir).

Wenig später war “The Hammer” mit seiner 15%-igen Rampe auch bewältigt und es ging auf die letzten 15 Kilomter und in Richtung der letzten Anstieges, hinauf zum Forsthaus “Platte”. Dann noch 10km locker, zügige Abfahrt und es ging nach 3:47:21,3h auf dem Rad (Schnitt: 23,8 km/h) auf in die Wechselzone 2, um mich aufs Laufen vorzubereiten.


Teil 3: Das Laufen

Anfangs war dabei auch alles bestens, aber bereits nach 3km merkte ich, dass ich erstens wohl doch eine ganze Menge Kraft auf der Radstrecke gelassen hatte und zweitens die ersten Laufkilometer viel zu schnell angegangen war. Nachdem ich dann die erste Runde mit etwas gedrosseltem Tempoe (immernoch knapp über 6 Min/km) absolviert hatte, ging mir an der Steigung anfamgs der zweiten Runde die Kraft aus und ich musste ca. von km 8 bis km 11 gehen.

Nachdem ich dann mein zweites Bändchen in Empfang genommen hatte, konnte ich die restliche Runde wieder einigermaßen laufen, um dann in der dritten Runde wieder fast das Gleiche zu erleben. Mehrere (kleinere) Gehpausen zwischen km 15 und km 20. Auf dem letzten Kilometer konnte ich dann die letzten Reserven nochmals mobilisieren und kam immerhin laufend nach 2:29:14,5h ins Ziel.


Mein Fazit:

Zeit: 7:07:56,5h. Deutlich unter den anvisierten 7:30 Stunden. Eine Zeit unter 7 Stunden war nach dem Radfahren kurzzeitig mal möglich, allerdings auf der Lauftrsecke doch recht schnell Geschichte, die benötigten 20 Sekunden weniger pro Kilometer hätten die Beine einfach nicht mehr hergegeben. Trotzdem bin ich hochzufrieden.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2243


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