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Bericht
Name des Laufes: | Altmühlseelauf mehr zum Lauf: VID8345 |
Datum des Laufes: | 19.7.2008 (Sat) |
Ort: | Unterwurmbach |
Plz: | D9 |
Homepage: | http://www.altmuehlseelauf.de/index.php |
Strecken: | HM |
Beschaffenheit: | Asphalt und seichter Schotter |
Profil: | beinahe eben, windanfällig |
Wetter: | heiter bis wolkig, um die 20 Grad - ideal |
Teilnehmer: | am HM - knapp 600 |
Name des Berichtenden: |
oxygen LID6766 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 22.7.2008 (Tue) |
Alleine am Start ? Kann dank der Laufgemeinschaft Bittel und dem kmspiel-Netzwerk eigentlich fast nicht sein. Es ist immer schön auf bekannte Gesichter zu treffen. TNT Sven kannte ich bereits vom Lindwurmlauf. Heute ging er mit seiner zierlichen Freundin Corinna an den Start. Ah und da hatte sich ja auch der noch etwas vom Jetlag gezeichnete „Crocodile Dundee“ eingefunden, der hierzulande eher als der weltenbummlerische Ultraläufer Erwin Bittel bekannt sein dürfte. Jochen, mein Mann, hatte sein Mountainbike mitgenommen um wieder als rasender Fotograf und radelnder Motivator für etliche die knapp 600 HM-Läufer unterwegs zu sein. Seit Tagen ein banger Blick auf die Wetterkarte. Die Prognosen waren allerdings nicht ganz ungetrübt, da immer wieder von Gewittern die Rede war. Aber wie schon so oft zeigte Petrus sein Herz für uns Läufer. Er wartete nach dem Zieleinlauf noch ca. 20 Min. bevor er die Schauer losschickte. Auf dem 1. Kilometer war das Läuferfeld doch recht dicht gedrängt. Die weiteren 2,5 km bummelten wir noch ein bisschen, vermutl. mit ein Grund dafür, daß wir unsere angepeilte Zielzeit von 1:49:59 etwas überschritten hatten. (Brutto = Nettozeit) Mitunter attackierten uns kräftige Windböen. Nichts desto trotz, ein sehr schöner Lauf. Das Wechselspiel von Sonnenschein und Wolken aller Coleur tauchten den Altmühlsee und seine umliegende Landschaft immer wieder in eine Palette faszinierender Farbnuancen. Die High-Speed Surfer mit ihren farbigen Zugdrachen freuten sich über den Wind bzw. die etwas gröbere See und boten uns ein prächtiges Schauspiel. Mit Außentemperaturen von 22 – durch den Wind gefühlten 20 Grad – prima Laufwetter. Ein Teilstück erinnert stark an den Brombachseelauf. Klar, wie sollen sich künstlich angelegte Stauseen auch groß voneinander unterscheiden. Ab km 15 waren Sven und Corinna ständig am Futtern. Immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich die Trink- und Essgewohnheiten der einzelnen Läufer sind. Leider wurde es witterungsbedingt nichts mit einer „after Run“ Party. Es wurde kühl und nass, kurzum ungemütlich. Schade, daß auf unseren Sommer kein Verlass mehr ist. |