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jeder km zählt
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19.04.2024, der 5. Tag der KW 16
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Bericht
| Name des Laufes: | Conergy Marathon Hamburg mehr zum Lauf: VID6543 |
| Datum des Laufes: | 27.4.2008 (Sun) |
| Ort: | Hamburg |
| Plz: | D2 |
| Homepage: | http://www.marathon-hamburg.de |
| Strecken: | MA |
| Beschaffenheit: | Straße |
| Profil: | flach |
| Wetter: | 20°, Sonne |
| Teilnehmer: | 17.000 Starter |
| Name des Berichtenden: | 
ManuBIG LID3844 nur für eingeloggte Benutzer sichtbarBericht vom 28.4.2008 (Mon) |
| Bericht Hamburg Marathon 2008 Hallo, hier mein Bericht zum gestrigen Hamburg-Marathon 2008: Kurzversion: sub 3:20 nicht geschafft, 3:35:29 sind es geworden. Nachdem ich im Herbst in Köln durhc Magenprobleme die 3:30 nicht knacken konnte, sollte in Hamburg dafür die 3:20 fallen. Nach Greif-Plan trainiert, 14 35er, 2HM und 2 10er WK in der Vorbereitung seit Dezember gelaufen. Meine HM Zeit von Anfang März mit 1:32 zeigte mir auch die entsprechende Fitness an. SO habe ich mich vor 2 Wochen nach dem letzten 35er mit 15 km Endbeschleunigung im MT-Tempo für die 3:19 entschieden, 4:42 im Schnitt. Leider kündigte sich letzte Woche Mittwoch eine leichte Erkältung an, die sich hartnäckig hielt und mir die Nacht zum Sonntag kräftig verpfuscht hat. Und immer mein Blick auf das Wetter...Samstag hieß es noch, dass der Sonntag anfangs bewölkt sei, aber als ich um 8:40 die Zielgerade auf und ab joggte, wurde mir schon so warm, dass ich mich für 3:25 als Zielzeit enschied, da mir bei wärme laufen nicht besonders liegt und ich den letzten Lauf bei über 20° vor 7 Monaten hatte. Die Stimmung war super, das Wetter auch - außer aus Läufersicht...Aus Startblock E (3:15-3:30) ging es um 9:02 über die Startlinie. Meien überlegung, die Weste anzulassen, weil es windig werden sollte, habe ich nach 300 m aufgegeben und war froh, mich für das ärmellose Shirt enschieden und an Sonnencreme gedacht zu haben. Die ersten 10 km war es sehr dicht gedrängt und das Tempo eher im 5:10er Bereich. Ich entschied mich, in der Masse zu bleiben, da das ÜBerholden immer so viel Kraft und Konzentration kostet. Ab km 10 ging das Tempo ehr in Richtung 4:50, und nach km 15 konnte ich endlich die 3:30 Tempoläufer überholden, die hinter sich einen großen Stau herzogen. Die Getränkestation hatte dieses Jahr Plasikbecher, was leider zu sehr rutschigen Verhältnissen auf der Straße und auch zu einigen Stürzen führte. Ab km 16 ging an der Alster eine leichte Brise und ich habe das Tempo in Richtung 4:40 angezogen, beim HM war im mit 1:42:30 war in genau im Plan, habe aber ab km 25 die Wärme und vor allem die kräftige Sonne - wenig Schatten auf der Strecke - schon gespürt. Ab km 30 konnte ich nicht mehr unter 5:00 bleiben und wurde immer entäuschter, dass ich trotz Kämpfens Zeiten von 5:20 - 5:40 auf der Uhr hatte. Ich fühlte mich sehr müde und konnte mich nicht richtig aufs Laufen und Atmen konzentrieren. Hier meldte sich wohl der fehlende Schlaf der letzten Nacht. An den Versorgungstellen ab km 30 wurde es immer voller, da fast alle kurz anhielten, um 2-3 Becher über den Kopf und dann in sich rein zu schütten. Das war das erste Mal, dass ich auch an der V-Stellen gegangen bin...und das wieder Tempoaufnehmen wurde schwer. Bei km 40,5 hat mich meine Frau die erste Hälfte des Gorch-Fock-Walls hochgezogen, da wäre ich sonst wohl fast gegangen, aber so hatte ich das Glück, zum Überholer zu werden. Das Biest von Berg zog sich dann noch hin, bei 41,5 auf die Zielgerade und ich habe nochmals versucht, aufzudrehen. Beim Warmlaufen hatte ich mir eine Reklametafen bei 42 gemerkt, das war nun Ziel1 und dann noch mal voll, 100 m vor dem 42 Werbeschild verlies mich aber die Kraft - bis jemand neben mir laut "Manu los" schrie - meine Stratnummer hatte ich durch Aufweichung nur noch als Papierknäul unter Trinkgürtel und stehen wollte da auch niemand den ich kannte - egal, Endspurt in Ziel. Was doch das Anfeuern im rechten Augenblick ausmacht. War ein Freund meiner Frau, der mich erkannt hat. Fazit: War nicht mein Tag, zu warm für mich und nicht der rechte Biß durch den fehlenden Schlaf und den Schnupfen. Aber neue PB, etwas entäuscht nach dem intensiven Training bin ich aber schon, besonders, dass ich ab km 30 nicht mehr in Schwung kam, das hatte bei den 35er Trainingsläufen besser geklappt und ich hatte die Hoffnung, diesen Biß mit in Rennen nehmen zu können. Da ich weder gestern noch heute Muskelkater oder schmerzen in den Beinen habe, scheinen zumindest die Muskel fit gewesen zu sein. Gewonnen wird im Kopf... Ein paar Worte zur Orga: Der Start war dieses Jahr nicht mher in 3 Bereichen, sondern ein Bereich an der Reeperbahn, was sehr viel übersichtlicher gemacht hat. Die Startblöcke waren zu klein, in bin um 8:50 nicht mehr in E reingekommen, sondern mußte mit vielen anderen nach dem Start über den Zaun klettern - vielleicht waren aber auch viele dort, die eigentlich weiter hinten sein sollten/wollten, was zum ruhigen Anfangstempo passen würde. Zuschauer: Viele, viele, überall. Super Stimmung, viele Bands, Trommelgruppen, Stereoanlagen auf Balkonen, Grillpartys am Streckenrand. Das Publikum hat super unterstützt, Geher wurde immer wieder angefeuert, oft mit Namen. Im Vergleich zu Köln ist HH noch mal besser, und das will schon was heißen;-) Kleiderbeutel: Waren diesmal nicht in den MEssenhallen, sonder auf den Heiligengeistfeld. Dadurch direkt bei Start und Ziel und schnell zu erreichen. Versorgung: Sehr gut, Wasser für Schwämme, Wasser, Isozeug, Bananen, z.T. wohl auch Ultrabuffer. Leider aus Plasikbechern. Neuer Zieleinlauf: Sehr gut, 600 m lange, leicht abschüßige Zielgerade mit Mordstimmung. In der Hoffnung auf einen Sommeranfang erst im Mai 2009 werde ich nächsten Jahr wieder starten, auf 3:!0 trainieren und dann vielleicht die 3:30 endlich unterbieten;-) Gruß Manu | |
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