Lauf um die Welt!
 
 
Aktuelle Saison: 2023-2
Menü jeder km zählt
 
19.04.2024, der 5. Tag der KW 16

[ /Rennen | Berichte Übersicht | Bericht suchen | Neuen Bericht schreiben ]

Bericht

Name des Laufes:Ironman Frankfurt
mehr zum Lauf: VID5261
Datum des Laufes:1.7.2007 (Sun)
Ort:Frankfurt
Plz:D6
Homepage:www.ironman.de
Strecken:MA
Beschaffenheit:asphalt, Sand und Kopfsteinpflaster
Profil:fast flach
Wetter:durchwachsen. ca 21°C
Teilnehmer:2300
Name des Berichtenden: Frank_N_furter LID708
Frank aus

Bericht vom 8.1.2008 (Tue)
Ein denkwürdiger Tag !

Ein denkwürdiger Tag war es wohl für viele von uns, dieser 1 Juli 2007, an dem zum 6. Mal der Ironman in unserer Heimat Frankfurt ausgetragen werden sollte.

Denkwürdig sicher für die beiden Sieganwärter und selbst erklärten Favoriten auf den Gesamtsieg Faris Al Sultan und Norman Stadler, die beide Weltmeister waren. Doch meistens kommt es anders als man denkt. So ist das oft beim Ironman. Der eine konnte nicht so richtig weil ihn das Zipperlein im Rücken plagte und der andere wollte wohl nicht mehr so richtig als es an das Laufen ging und er bereits hinter den beiden Top Läufern und Shootingstars Michael Göhner und Timo Bracht zurück lag. Diese sollten dann auch das Rennen unter sich ausmachen, das wohl als das schnellste Rennen mit den optimalsten Bedingungen in die Renngeschichte von Frankfurt eingehen wird. Am Ende trennten Michael Göhner nur 2 Minuten vom Sieg, den sich Timo Bracht nach seinem letztjährigen zweiten Platz nicht mehr nehmen ließ. Den anderen blieb da nur die Statistenrolle.

Ebenso „Denkwürdig „ und noch spannender ging es bei den Damen zu. Niemals gab es einen so knappen Zieleinlauf in einem Damenrennen bei einem Ironman Weltweit. Nach beherztem Sprint 400 m vor dem Ziel durch Andrea Brede und noch beherzterem Konter durch Nicole Leder konnte sich diese am Ende hauchdünn mit 5 Sekunden Vorsprung ins Ziel und somit knapp vorbei an den Armen ihres Mannes Lothar werfen. Sauber gemacht Nicole. Chapeau ! Hätte ich besser nicht hingekriegt ;-)

Denkwürdig auch für Herrn Denk, der eigens nach Italien reiste um für gutes Wetter zu beten wo er das doch viel einfacher hätte haben können.
Ein kurzer Anruf beim „Wettergott“ in Darmstadt hätte doch genügt ;-)
Das er dem selben bei der guten Nachricht vom guten Wetter am Sonntag bei der Wettkampfbesprechung am Freitag um den Hals gefallen ist, blieb den meisten verborgen, die diese Prognose natürlich wie immer schon am Montag bekommen hatten.
Auch wenn wir Gewitter noch nicht genau vorhersagen können, so ist doch meist verlass auf die Daten die da aus dem nahen Darmstadt kommen. Die Zuschauer wird’s gefreut haben, so sie doch keine Schirme brauchten. Die Athleten hat´s durchweg begeistert und zu Höchstleistungen angespornt. Was soll man auch besseres tun bei dem schönen Wetter als schwimmen, radeln und laufen.

Für manch einen unsere Rooky´s im PSV Blau-Gelb Frankfurt (so schreiben wir uns richtig) und bei Passtschon98 (meinem geliebten Lauftreff), war es sicher auch ein denkwürdiger Tag den sie nicht so schnell vergessen werden, viele strahlende Gesichter im Athlets garden und die gratis gelieferten Erlebnisse vom Tag zeugten von einem Erfolgreichen und guten Tag, der den meisten sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich kann hier gar nicht alle aufzählen, aber ich möchte an dieser Stelle allen zum Finish und zur tollen Leistung gratulieren. „You are an Ironman“ wie die Amis einem immer wieder gebetsmühlenartig an den Kopf werfen.

Schier unglaublich und mehr als denkwürdig fand ich allerdings die Leistung eine verloren geglaubten Sohnes, der letztes Jahr zu uns in den PSV zurückgekehrt ist und maßgeblich am Aufstieg in die Regionalliga beteiligt war, bevor ihn das Schicksal mit seiner vollen Härte traf. Bei Alex Nikolopoulos wurde im September 2006 ein bösartiger Tumor diagnostiziert, der umgehend operiert werden musste. Die darauf folgende monatelange Tortur der Chemotherapie ertrug er mit dem für ihn typischen Galgenhumor. Das er aus dieser Krise aber wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen würde hatten wohl am wenigsten seine Ärzte erwartet und seine Freund nur ansatzweise gehofft. Alex hat sich nicht nur im Vorfeld schon stark für die Kinderkrebshilfe eingesetzt um auch anderen zu helfen und ein Vorbild zu sein, er hat auch seine persönliche Bestzeit auf der Langdistanz um sage und schreibe 36 Minuten verbessert und einen der schnellsten Radsplits dieses Tages gefahren, wobei ich alle Profis mit einbeziehe. Ich sach nur „schneller als wie Loddar“. Das das automatisch auch die lang ersehnte Qualli für Hawaii war die er im letzten Jahr nur um 46 Sekunden verpasste ist das Sahnehäubchen oben drauf gewesen.Herzlichen Glückwunsch und meinen allergrößten Respekt dafür Alex ! (C.U. in Kona at the finishline)

Nun, zu guter letzt war da noch 2 , die das erklärte Ziel hatten nach Hawaii zu fliegen um an der WM teilzunehmen. Der eine war schon da, der andere möchte gerne mal hin und hat mit dem letztjährigen Slot schon mal an den Hawaii Tickets geschnuppert und wohl Appetit bekommen. Christian Müller war an diesem Tag wohl für keinen von uns zu schlagen.

Er Schwamm so gut wie man es ihm zutraute (1:01 h), fuhr unerwartet stark Rad (4:50 h) und legte am Ende noch einen sensationellen Marathon hin (3:17 h) , der selbst mir als gutem Marathonläufer Respekt abtrotzt. Ich wünsche dir mein lieber Christian einen schönen Aufenthalt auf Hawaii und sehe dich an der Ziellinie in Kona. Ich werde dort ein Bier für dich bereit halten, so wie du es in Frankfurt für mich getan hast ;-)

Somit ist auch klar wer an diesem „denkwürdigen Tag“ das dritte Hawaii Ticket löste. Mir selbst ist es zum 3. mal gelungen und zum Zweiten mal vergönnt die Qualli zu schaffen und nach Hawaii zu fliegen. Was im Vorfeld so selbstverständlich für einige klang sollte schon wenige Minuten nach dem Schwimmstart in Langen Makulatur sein.

Dazu muss ich etwas ausholen. Ausnahmsweise war ich dieses mal frühzeitig am See , da ich den Pendelbus vom Römer genommen hatte. Nachdem ich mein Rad weitestgehend vorbereitet hatte und meinen Kleiderbeutel abgegeben hatte musste ich feststellen, das nicht ausreichend Dixiklos für die Bedürfnisse von ca. 2400 Startern vorhanden waren. Die Schlangen waren lang und das Papier knapp, Wie so oft. Also anstellen und warten. Als ich dann 12 Minuten vor dem Start endlich in einen solchen blauen Sarg schlüpfte war ich schon reichlich nervös, da schon zum wiederholten mal zum Start gerufen wurde und ich immer noch keinen Neo anhatte. Als ich um 6:50 Uhr wieder rauskam war die Wechselzone wie leergefegt. Kein Neo an, 400m zu laufen und ca. 200m zu schwimmen. Könnte eng werden dachte ich. Also in Windeseile den Neo übergestülpt, der natürlich wie immer in solchen Momenten so gar nicht passen wollte. Kaum über die Schultern gezogen kam dann auch schon eine Helferin um mich eilends aus der Wechselzone zu zerren und mir freundlicherweise auch noch den Reisverschluss zu zu machen. So ziemlich als letzte ins Wasser gesprungen schwamm ich dann endlich 2 Minuten vor dem Start an der Startlinie rum. Einschwimmen ausgefallen.

Schwimmen: Peng, der Startschuss und alles hetzt los. Prügeln und treten so gut ein jeder nur kann. Aber was ist das. Beim Rechts atmen sehe ich eine Menge schwarzer Gestalten am Ufer entlangrennen. Irgendwie haben da wohl einge gedacht das ist ein Duathlon und rennen die ersten 300 m parallel zu uns am Ufer entlang. Fair sieht anders aus.
Das gleiche Spiel wiederholt sich auf der anderen Seeseite an einer Sandbank. Komme mir vor wie im „Marsch der Pinguiene“ als ich die so hintereinander über den Sand rennen sehe.
Das war dann wohl so der Zeitpunkt als ich einem vor mir schwimmenden Athleten sehr nahe an die Füsse kam, so das mir sein Zeitmesschip quasi ins Auge sprang. Zeitmesschip. Da war doch was. Ach du Sch…… der Chip, verdammte Hacke, den zieh ich normalerweise erst nach dem Neo an, da der dann besser übers Bein geht. Nur dieses mal kam mir leider die freundliche Dame dazwischen. Der Chip lag noch im blauen Beutel, wo ich ihn extra am Vortag reingetan hatte um ihn nicht zu vergessen. Panik macht sich breit. Warum ausgerecht mir mit der langjährigen Routine. Das kann doch nicht wahr sein. So, Wettkampf gelaufen. Erst mal überlegen wie du aus der Nummer wieder raus kommst. Konzentration auf das Schwimmen, Fehlanzeige !
Plan A: ich flitze raus und hol den Chip um ihn dann zurück zum Schwimmausstieg zu tragen und über die Matte zu ziehen. Kostet zu viel Zeit. Fast 2x400 m zu laufen.

Plan B: Ich halte beim Landgang an und informiere irgendeinen der vielen Freunde die ich vor dem Start gesehen habe über die Situation und lasse mir den Chip an den Schwimmausstieg bringen. Viel besser. Kostet höchstens 30 Sekunden.
Gesagt getan. Als ich am Ausstieg ankomme sehe ich nur eine Masse von Menschen die schreien und gestikulieren. Ich gehe langsam an ihnen vorbei um ein bekanntes Gesicht zu finden. Fehlanzeige. Bis zum Wasser und wieder zurück. Verdammt, das gibt’s doch nicht. Kein Kampfrichter oder Helfer weit und breit. Ich brülle also irgend eine Wildfremde mit meiner Startnummer an und versuche ihr zu erklären was passiert ist und das ich diesen Chip so schnell wie möglich am Schwimmziel brauche. Keine Zeit mehr, muss weiter. Inzwischen sind genau 39 Minuten vergangen. Geht eigentlich noch, für die Katastrophe. Die 2 Runde schwimme ich relativ entspannt Druck hätte ich eigentlich genug auf dem Paddel, alleine es fehlte an der Konzentration und Motivation.
Als ich nach 1:06:30“ aus dem 19 °c kalten See steige is weit und breit kein Helfer mit dem Chip zu sehen. Das gibt’s doch gar nicht.

Plan C: Kampfrichter ansprechen. Die einzigen die dich jetzt noch vor ner Disqualifikation retten können sind deine Kollegen dachte ich mir. Gott sei dank stehen auch 2 davon rum, so das ich 2 mal kurz hintereinander meine Leidensgeschichte runter bete bis diese mich mit dem Spruch entlassen „Wir kümmern uns drum“ Gott sei Dank. Jetzt aber Volldampf. Ich hetze an mein Rad, schlüpfe schnell aus dem Neo und finde tatsächlich meinen Chip mit dem Klettband in dem blauen Beute. 3 Kreuze geschlagen das Ding dran gemacht und nix wie los aufs Rad. 8:10 Uhr. Jetzt beginnt für mich erst das Rennen.

Radstrecke: Die Motivation und der Adrenalinspiegel sind nun so hoch, das die Kurbel nur so fliegt.Knapp 25 Minuten bis zum Römer, wo die erste Runde startet. Die 84 Km vergehen wie im Flug. Berge werden zu Hügeln und der Tacho fällt nur selten unter 35 Km/h. Schon nach 2:15 h bin ich wieder am Römer. Über 36 Km/h Schnitt. Wahnsinn. Hoffentlich geht das gut. Geplant waren 35 Km/h max. In der 2. Runde wird’s dann etwas zäher, da sowohl der Wind zunimmt, als auch die nachfolgenden Fahrer in immer größeren Gruppen zu einem aufschließen, so das man sich unversehens im Windschatten wieder findet und sich dem kaum noch entziehen kann , wo es richtig eng wird. Zeitstrafen sind da von Glück und Pech abhängig geworden.
Als ich vom Rad springe zeigt die Uhr 5:01:15“. Fas den 36 Schnitt gehalten, was für mich persönliche Bestzeit bedeutet. Super schneller Wechsel in 48 Sekunden, der jedem Profi zur Ehre gereicht und ab geht’s mit dem Turbo auf die Laufstrecke, meine Lieblingsdisziplin. Es ist jetzt 13:13 Uhr. 6h 13 Minuten seit dem Startschuss vergangen.

Das Laufen: ich laufe sehr locker an den ersten Athleten vorbei, die jetzt noch in der gleichen Runde sind, was sich später vermischen soll. Vom Gefühl her so 4:10“ pro Km denke ich.

Bei Km 2 zeigt die Uhr aber 7:38“ Ups, 3:49“ Schnitt. Bisschen schnell vielleicht. Versuche runter zu drehen und noch ruhiger zu laufen. 4:00“, 3:56“, 3:55“, 3:50“, 4:01“ ,es reißt einen einfach mit und man kann sich nicht entziehen. Hier is die Hölle los und jeder 3. brüllt deinen Namen und das du noch gut aussiehst. Fühle mich auch so. Als hätte es die 180 Radkilometer nie gegeben. Da ganze geht so weiter bis zum Ende der ersten Runde bei Km 10,5 wo die Uhr 41 Minuten zeigt. Wahnsinn ! So langsam schaffe ich es mich bei meinem geplanten Renntempo von 4:15-4:20“ einzupendeln und dieses auch konstant bis zum Halbmarathon nach der 2. Runde zu halten. Die Zeit von 1:25:30“ h ist vielversprechend, da die schnellste die ich je in einem IM gelaufen bin.

Die 3. Rund wird zwar etwas langsamer, aber nicht merklich. Immer noch Km unter 4:30“ bedeuten doch nach wie vor eine Zeit unter 3:10 h . So der Plan. Der Support durch Uwe und Martina hat schon beim Radeln geklappt und ist auch beim laufen perfekt. Ein ganz wichtige Baustein für den Erfolg an diesem „denkwürdigen Tag“

Aber wie aus heiterem Himmel erwischt ich am Anfang der letzten Runde der muskuläre Knockout. Schlagartig verkrampft die hintere Oberschenkelmuskulatur in beiden Beinen und an schnelles Laufen ist nich mehr zu denken. Die Kilometer fallen um 45-50 Sekunden und das Ganze wird zur Qual. Immer wieder muss ich stehen bleiben um zu dehnen und werde von Leuten überholt, die ich lange vorher schon überholt hatte und die auch auf ihrer letzten Runde sind. Alex, der bereits in Sichtweite war entfernt sich langsam wieder von mir. Als mir der gute Bastian mit seinem Megafon auf der letzten Brücke auch noch einen freundschaftlichen Klaps auf den Hintern gibt, bewirkt er genau das Gegenteil der gut gemeinten Aufmunterung. Ich bekomme den letzten Krampf des Tages und muss erneut anhalten.
Den letzten Berg runter schleichen, um keinen weiteren Krampf zu riskieren und sich langsam auf den Zieleinlauf zu freuen.

Kaum ist das Ziel in Sicht und der letzte Km erreicht sind die Krämpfe wie weggeblasen und der Schritt wird wieder länger und federnder. Alles nur die Psyche denke ich und so langsam entkrapft sich das zur Faust geballte Gesicht auch wieder, was einem sehr viel positives Feedback der Zuschauer engegen bringt, die jubelnd links und rechts am Zielkanal stehen. Kurz davor sehe ich noch eine meiner besten Freunde Rolf mit seiner Kamera, worüber ich mich besonders gefreut habe. Aber die Krönung kommt im Zieleinlauf. MeinSohn hat schon auf mich gewartet. Ich nehme ihn an der Hand und gemeinsam laufen wir unter dem Jubel der Tausenden die letzten 200 m auf dem roten Teppich durchs Ziel, wo ich ihn erst mal in die Arme genommen habe (das ganze live im Fernsehen, Einfach Geil). Da bekommst du pure Gänsehaut und weißt für einen kurzen Moment genau für was du dich 7 Monat und einenTag lang gequält hast. Die Familie und Alexandra stehen komplett angetreten im Zielraum um zu gratulieren und mich in die Arme zu nehmen.und meine gute Moni hat mir gleich mein geliebtes Hefeweizen gereicht das glaube ich nie besser geschmeckt hat wie in diesem Moment. Danke auch dafür. So geht ein „denkwürdiger Tag“ im Whirpool des Athlets Garden langsam für mich zu Ende.

Die Endzeit von 9:22 Stunden bedeutete auch für mich noch mal eine Verbesserung um über 16 Minuten und eine direkte Qualifikation für Hawaii mit Platz 12. in meiner AK und 94 . Gesamt. Kona 2007 kann kommen. Es war zwar geplant , aber wie am Anfang gesagt, manchmal kommt es anders und meistens als man denkt. Ein bisschen Glück gehört halt auch immer dazu, ebenso wie gute Freunde.

In diesem Sinne,
Hang loose.
See you at the finish line in Kona

„Mahalo nui loa“ (Vielen Dank auf Hawaiianisch) allen die mich unterstützt haben,
speziell unserem Bernd von Stenger-bike.de, meinem Arbeitgeber Telespazio Deutschland GmbH, meinem Supporti Uwe Jahn, meiner Familie und meiner Freundin Alex.

Euer Iron-Frank (und Wettergott ;-) )

Frankfurt, am 3.7.2007


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2108


Info Startseite | Regeln | Impressum | Datenschutz

News kmspiel Blog / Newsletter | Mini-Foren | neueste km / Log
Rennen Kalender | 7-Tage-News | Bestenliste | Berichte
Hilfe Handbuch | FAQ | Hilfe-Forum | Hilfeseite