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10.05.2024, der 5. Tag der KW 19

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Bericht

Name des Laufes:11. Ford Köln Marathon
mehr zum Lauf: VID5135
Datum des Laufes:7.10.2007 (Sun)
Ort:Köln
Plz:D5
Homepage:http://www.koeln-marathon.de/
Strecken:MA
Beschaffenheit:Städtisch geteert, aber auch Baustellen, Löcher, Kopfsteinpflaster,enge Kurven
Profil:bis auf Unter- und Überführungen flach
Wetter:Traumherbstwetter mit Sonne, mit 18°-19°fast schon zu warm
Teilnehmer:im M 8-9000?
Name des Berichtenden:Roland Baumm
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 7.10.2007 (Sun)
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, war 2006 ein Hundejahr und die alte Verletzung meldete sich nach der Vorbereitung mit einigen harten Tempoeinheiten aus dem Hintergrund. Trotzdem ließ der Formprüfungslauf über 15 auf eine 4:02 den Kilometer hoffen, wogegen die Endbeschleunigung am Ende der 35er eher Richtung 4:06 ging. Weil ich ja schließlich Mathe studiert hab', schlussfolgerte ich, dass ich mit einem gewissen Risikofaktor 4:01,5 versuchen sollte, aber auch alles unter 4:05 als Erfolg verbuchen würde. Nun gut,nach dem ersten Warmlaufen hab ich den Eingang zu meinem Startblock gesucht , doch Halbmarathon da und Menschenmassen dort verhinderten das durchkommen, so dass ich am Ende sogar über die Absperrung klettern musste , um in die vierte Reihe zu kommen. Die Stimmung war irre, halb Köln tobte hier rum und schon fiel der Startschuss, der erste Kilometer ging mit 3:57 weg. Das fühlte sich ja richtig locker an, so dass ich dabei blieb und bis km10 aso das eine oder andere Sekündchen unter 4er-Schnitt sammelte. Bis km 10 werden ja alle vernünftig, so dass ich jetzt stoisch beim 4er-Tempo blieb, lässt sich ja am einfachsten rechnen. Na, das Guthaben der ersten 10 km schmolz dann aber nach der 15er-Marke, hier hatte sich auch eine prima organiserte Gruppe gebildet, wie im Omnibus, immer zwei nebeneinander, so 12 bis 14 Läufer und eine Läuferin, die dann irgendwann abhanden kam.Die HM-Marke traf ich mit 84:24 auf die Sekunde genau den 4er-Schnitt und dachte zum ersten Mal an meinen Plan, doch es gab keinen Anlass zu schimpfen, denn es rollte so vor sich hin, nicht super, aber machbar.
Allerdings ließ ich mich ein bisserl täuschen, denn die Gruppe brach jetzt auseinander und das Tempo rutschte so allmählich von 4:02 auf 4:05 runter, so dass ich die 30er-Marke knapp unter 2:01 hinter mir ließ. Gespannt auf die neue Strecke in der Hölle von Nippes, wurde ich jetzt von einigen Läufern überholt,weil ich mich ein bisschen einlullen ließ, also Beißholz rausgeholt, Tempo wieder Richtung 4er-Bereich angezogen, aber jetzt merkte ich doch die Kilometer, so dass ich schon froh war, 4:06 oder 4:07 zu halten. Zu meiner Verwunderung wurde aber auch die Mehrzahl der Mitläufer deutlich langsamer, so dass ich ich jetzt doch auf der Überhlolspur war, obwohl eigentlich langsamer. Dann war ich so in meinem Rhythmus, dass ich sogar die Getränkestationen ausgelassen hab, wozu macht man eigentlich ein Hard-Core-Training, dacht ich mir, und schließlich mit Anlauf über die letzte Brücke gezogen und mich plötzlich neben einem belgischen Red-Cap wiedergefunden, an dem ich mich lange orientiert hatte und der den obigen Omnibus angeführt hat und ziemlich zufrieden, obwohl nicht alle Blütenträume gereift waren, mit 2:51:40 (4:04er-Schnitt)ins Ziel.
Roland


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