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Bericht

Name des Laufes:8. Weinheimer Herbstlauf
mehr zum Lauf: VID6499
Datum des Laufes:30.9.2007 (Sun)
Ort:Weinheim
Plz:D6
Homepage:www.tsgla.de
Strecken:5k, 10k, HM
Beschaffenheit:Überwiegend Asphalt
Profil:Bretteben
Wetter:etwa 15 bis 20°C
Teilnehmer:199 beim HM im Ziel
Name des Berichtenden: Cécile LID3755
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Bericht vom 5.10.2007 (Fri)
Allgemein:
Das Wetter passte super, sonnig bei etwa 15 bis 20°C.
Die Strecke ging über 3 Runden überwiegend über Asphalt, ganz selten über Split. 10 Bahngleise waren zu überwinden.
Ab und zu wurde es etwas eng, Bewohner kümmerte der Lauf wenig.
Nicht an jeder Kurve standen Helfer, einmal musste ich nach der Strecke fragen.
Die Getränkestände waren unregelmäßig verteilt.

Meine persönlichen Erlebnisse:
Nach 3 Wochen Höhentraining im Himalaja und Karakorum bis vor 2 Wochen ohne dabei einen km zu laufen bzw. zu rennen und einem lockeren, hügeligen Halbmarathon (Kraichgaulauf) eine Woche zuvor, bei dem ich schon gut drauf war, wollte ich diesmal meine PB verbessern und die vermehrten roten Blutkörperchen mal so richtig durchwirbeln.
Um 7:30 klingelte der Wecker.
Aufstehen, das noch fast neue Vereins-T-Shirt vom SSV Katerhausen anziehen, ab ins Bad und dann meine 3 Talismänner, äh 2 Talismänner und 1 Talisdame füttern.
Anstatt der leckeren Brötchen vom Bäcker gab es auch heute Amaranth-Müsli und etwas Kräutertee.
Amigo Michael holte mich wie auch letzte Woche gegen halb 9 Uhr ab, auch er hatte unser Vereins-T-Shirt an und bat Misko, Luthor und Funny die Pfoten zu drücken. Max und Moritz waren bereits instruiert.
Das Stadion in Weinheim war – trotz der mini Schilder - gut zu finden und auch mit vielen Parkplätzen ausgestattet.
Die Startnummern bekamen wir unkompliziert ausgehändigt. Kurz danach war die Schlange bereits mindestens doppelt so lang. Glück gehabt!
Der Start über 5 km, 10 km und Halbmarathon war gemeinsam gegen 10 Uhr. Trotz einiger Teilnehmer gab es kein großes Gedränge. Ich unterhielt mich noch sehr angenehm mit einer Dame aus Frankfurt – Name leider unbekannt - und wir verschliefen fast den Start.
Nach gut einem km trennte sich die Strecke: HM nach links, die anderen geradeaus. Die Schilder waren deutlich zu sehen.
Bei km 2 hielt ich ein Schwätzchen mit 2 Jungs, die auch unter 1:50 h bleiben wollten. Der eine lief bis kurz vor dem Ziel immer etwas vor mit, der andere musste wegen Erkältung (da läuft Mann nicht!!!) bereits nach kurzer Zeit abreißen lassen.
Bei etwa 3 km trafen wir wieder auf die anderen von den kürzeren Strecken. Laut Schilder sollten sich unsere Wege bei 4 km wieder trennen, was nach Angabe des Streckenpostens doch nicht der Fall sein sollte.
Na gut, dann halt nicht links, sondern rechts. Auch der HM führte nach 6 km zurück ins Stadion, echt verwirrend. Ich fragte einen Streckenposten, ob ich wirklich noch richtig bin, was dieser bejahte. Nicht an jeder Biegung standen Posten und die Orientierung war ab und zu nicht einfach.
Die zweite Runde ging dann einen km nach dem Stadion - entgegen der Schilder - nicht links, sondern gerade aus, wie auch die 3. Runde, wo die Schilder noch immer nach links zeigten. An der anderen Stelle stimmten dann die Tafeln: Runde 2 und 3 gingen hier nicht rechts, sondern links. Kurz nach dieser Trennung, die eine Extra-Schleife bedeutete, befand sich auf der linken Seite ein Getränkestand, der eigentlich für den Rückweg gedacht sein musste (Gegenverkehr!), was nicht von allen verstanden wurde. Deshalb kam es dort zu einigen beinahe Unfällen und bei der dritten Runde war das Wasser alle.
Die Überquerung der mindestens 10 Bahngleise war insbesondere bei zunehmend müden Beinen etwas beschwerlich.
Außer den Orientierungsschwierigkeiten, der Bahngleise und den im Wege herum stehenden, laufenden oder mit Fahrrad oder Trecker fahrenden Anwohnern, die sich nicht um die Läufer kümmerten, lief der Lauf bei mir toll.
Ich ließ es diesmal verhalten angehen, hatte kein Tief und konnte hinter heraus noch gut beschleunigen. Das Höhentraining bei bis zu 5.300 hm machte sich echt bemerkbar! Es war richtig angenehm so flott unterwegs zu sein.
Meine Zeiten waren: 4:55/5:04/5:07/5:24/4:11/5:38/4:48/5:00/10:46/5:23/5:13/5:12/5:05/5:08/4:43/5:40/5:10/9:30/5:42. Insgesamt ergab das eine Endzeit von 1:47:37, etwa 2 min besser, als meine bisherige Bestzeit, wow! Das werde ich wohl nicht weiter unterbieten können.
Der Dresdner Marathon kann kommen!
Der Durchschnittspuls dazu betrug: 167/178/177/181/186/185/186/184/182/179/181/181/183/183/185/189/187/191/196: tiefer als sonst.
Im Ziel wartete bereits Amigo Michael, der nur durch seinen blöden Schnürsenkel die unter 1:30 verpasste. Pech, aber super Zeit.

Fazit:
Als Vorbereitungslauf kann Weinheim mitgenommen werden. Von der Orga hab ich schon besseres erlebt.


Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=2048


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