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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:Gigathlon - Tag 3
mehr zum Lauf: VID6134
Datum des Laufes:10.7.2007 (Tue)
Ort:Chur - Lenzerheide
Plz:CH
Homepage:http://www.gigathlon.ch
Strecken:22k (nur Lauf)
Beschaffenheit:2/3 Naturwege , 1/3 Asphalt
Profil:hügelig, +400/-700 Hm
Wetter:Kalt, trocken
Teilnehmer:450 (7 days Team of Five)
Name des Berichtenden: MatthiasR LID87
Matthias aus

Bericht vom 20.7.2007 (Fri)
Der dritte Tag des Gigathlons versprach ein besonderes Schmankerl für den Inlineskater. Auf einer Streckenlänge von 13 km sollten 850 Höhenmeter zu überwinden sein, dabei waren ausnahmsweise Stöcke erlaubt. Wir hatten schon vor der Bekanntgabe der Strecken dieses \'Surprise-Day\' erraten, dass das eigentlich nur von Davos auf den Flüelapass hochgehen konnte, zumal auch die Distanz für die Rennradstrecke vorher passte (60 km / 1.300 Höhenmeter für Chur -> Davos über Landquart und Klosters).

Da unsere Skaterin Probleme mit ihren Knien befürchtete, hatten wir für diesen Tag einen Tausch Inline/Rennrad geplant.
Dann wurden allerdings am Abend zuvor einige Streckenänderungen bekannt gegeben. Da der Flüela wegen Neuschnee (!) nicht befahrbar war, wurde die Skatestrecke auf knapp die halbe Streckenlänge und ein Drittel der Höhenmeter gekürzt. Dadurch veränderte sich auch die anschließende Laufstrecke, die dadurch entsprechend \'Abwärtshöhenmeter\' verlor (von +500/-1500 auf +400/-700).
Wir konnten nun Tanja doch noch überreden, die Skatestrecke zu übernehmen, was uns wahrscheinlich eine ganze Stunde Zeitgewinn brachte (weil Markus auf der Radstrecke so viel schneller war).

Morgens um 8:00 Uhr startete Markus mal wieder im Regen im fast kompletten Rennradfeld (nur die Singles und Couples waren schon um 6:00 Uhr gestartet). Leider stand er beim Start recht weit hinten, sodass er viel Kraft brauchte, um bis in die Spitzengruppe vor zu fahren. Dort konnte er lange mithalten und verlor bis ins Ziel nur 8 min (Tagesrang 25, genau wie am Vortag).

Wir anderen vier waren inzwischen nach Davos gefahren und Tanja kam gerade so rechtzeitig zum Wechsel. Zum Glück hatte es inzwischen aufgehört zu regnen und es blieb auch den Rest des Tages weitgehend trocken. Da Tanja die Streckenlänge nicht recht einschätzen konnte, war sie schon beim Wechsel bei der Talstation der Pischabahn, bevor sie sich richtig anstrengen konnte.

Dort begann meine (Ersatz-)Laufstrecke, die direkt wieder nach Davos zurück führte. Auf dem Abwärtsstück konnte ich ordentlich Druck machen und überholte etliche Konkurrenten. Kurz vor Davos ging es aber links ab und ins Dischmatal. Auf der Fahrstraße führte der Weg nun meist leicht ansteigend das Tal hoch. Auf der rechten Talseite sah ich schon Läufer, die bereits auf dem Rückweg waren, entgegen kommen.

Laut Ersatzstreckenguide sollte bei km 12,5 eine Verpflegungsstelle kommen und einen km später der Wendepunkt. Tatsächlich wurde aber schon direkt beim Verpflegungspunkt gewendet, da haben sie uns wohl 2 der geplanten 24 km vorenthalten ;-)

Während es auf dem Asphalt bis zum Wendepunkt eher zäh ging (obwohl ich trotzdem nur überholte), hatte ich nach dem Wendepunkt auf einmal den Eindruck fliegen zu können. Mit der Gewissheit, dass es jetzt nur noch abwärts geht, überholte ich mit hohem Tempo weitere Läufer. Die Strecke kannte ich hier zum Teil, sie war in Abschnitten identisch mit der Strecke des Swiss Alpine Marathons.

Nach einem letzten kurzen vom SAM bekannten Anstieg sollte es runter auf die Straße und flach ins Dorf gehen. Wenn ich mir den Streckenplan vorher genauer angeschaut hätte, wäre mir wahrscheinlich aufgefallen, dass die Strecke aber nochmal einen Bogen mit zwei kurzen aber heftigen Anstiegen machte. Örks.

Aber auch da kam ich irgendwie hoch, konnte noch einige Single/Couple und ein oder zwei direkte Konkurrenten überholen und im Endspurt ein Überholtwerden verhindern. Unter den ersten 30 konnte ich Mick in Davos den Chip übergeben - yeah, das war unser Tag!

Tagesrang 32 mit 1:44:16.

Ebenso wie Markus konnte Mick auf der 50 km langen Strecke nach Klosters seine Platz (18) vom Vortag bestätigen, eine super Leistung!

Eine weitere Änderung des Streckenplans betraf das geplante Schwimmen im Heidsee in Klosters. Der See hatte nur 12°C, sodass das Schwimmen entfallen musste und durch einen 8,5 km langen Lauf (dreimal um den See) ersetzt wurde. Das war für uns sehr günstig, da Ann-Margrit eine relativ gute Läuferin ist, im Gegensatz zu vielen der anderen Schwimmerinnen und Schwimmern.

So kam es, dass wir bereits um 15:30 Uhr unser Tagwerk vollbracht hatten und in der Tageswertung den 18. Platz erkämpft hatten. In der Gesamtwertung verbesserten wir uns auf den 32. Platz.

Von Klosters mussten wir anschließend noch nach Chur fahren, wo wir zum zweiten Mal übernachteten. So mussten wir heute wenigstens keine Zelte ab- und aufbauen. Da wir sehr früh dran waren, waren auch die Duschen und das Essenszelt noch schön leer.


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