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29.03.2024, der 5. Tag der KW 13

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Bericht

Name des Laufes:Löwenburglauf
mehr zum Lauf: VID177
Datum des Laufes:21.9.2003 (Sun)
Ort:Königswinter
Plz:D5
Homepage:http://www.loewenburglauf.de/
Strecken:15,6 km
Beschaffenheit:größtenteils Waldwege, teilweise Teer
Profil:400 Hm (im Prinzip 1. Hälfte rauf, 2. wieder runter)
Wetter:wunderschön, sonnig, warm
Teilnehmer:396 (im Ziel)
Name des Berichtenden: max LID15
Max aus

Bericht vom 21.9.2003 (Sun)
Ich hatte die Startnummer 3 (ging wohl nach Eingang der Anmeldung), das verpflichtet natürlich. Da meine letzten Trainingseinheiten mir allerdings etwas Mühe bereitet hatten (schwere Beine statt lockerer Lauf), war ich ein bisschen skeptisch.

Die Anfahrt mit dem Fahrrad jedenfalls war schön kurz: Mit der Fähre über den Rhein, dann runter nach Königswinter und dort (steil) hoch zum Freibad (Start und Ziel). Das war ein Vorgeschmack auf das, was der Lauf zu bieten hat: Knapp über 15 km auf schönen Waldstrecken durchs Siebengebirge, und zwar erst mal gut 5 km teilweise steil rauf, dann ein bisschen runter um die Löwenburg, und dann noch einmal ein steiler Anstieg, bevor es auf dem gleichen Weg wie beim Hinweg wieder heruntergeht. Soviel zur Theorie.

Der Start lief wunderbar, relativ bald zog sich das Feld im Anstieg auseinander. Schnell war ich auch an Birgit Lennartz vorbei, der Seriensiegerin bei den Frauen in der Region, und dann zog es sich hinauf. Fast die ganze Zeit in Sichtweite vor mir ein Grüppchen von 3 Leuten, ich wußte, das insges. nur ca. 10 Läufer vor mir waren. Mein Kilometerschnitt lag zwischen 4 und 4:20 - um die magische Stundengrenze zu unterschreiten, musste bergab also schon noch einiges reingeholt werden.

Erleichterung, als die Verpflegungsstation auftauchte - irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass es dann erst einmal geschafft war. Tatsächlich war es nun teilweise flach, in Stücken ging es sogar bergab in Richtung Löwenburg. Doch dann ging es plötzlich wieder steil und lang bergauf - das hatte ich irgendwie verdrängt, und es war verdammt hart. Zum Glück war ich nicht allein, sondern hatte die Ehre, jemanden hochzuziehen, der bergab zu mir aufgeschlossen hatte. Tatsächlich lieferten wir uns einen kleinen Wettkampf, bei dem ich im Vorteil war, wenn es hochging, und er, wenn es bergab ging - insofern war mir klar, dass ich gegen ihn nichts mehr reissen würde können, aber angestachelt hat es doch.

Jetzt ging es weniger um Platzierung, als gegen die Uhr, hoffte ich zumindest. Unter eine Stunde wäre schon geil. Lange war ich optimistisch, weil ich irgendwie nur mit 15km gerechnet hatte. Erst kurz vor dem Ziel fiel mir auf, dass es doch knapp werden würde. Und tatsächlich musste ich plötzlich auch noch meine Platzierung verteidigen gegen zwei schnellere Bergabläufer, wie ich am Klatschen der Zuschauer hinter mir bemerkte.

Meinen Platz konnte ich halten, den Kampf gegen die Uhr habe ich verloren: 1:00:21. Stolz war ich trotzdem, als im Einlauf Zehnter und Dritter der AK 30.

Schöner Lauf, sehr gut organisiert. Aber halt hart...


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