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25.04.2024, der 4. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:07. RheinEnergie-Marathon
mehr zum Lauf: VID4557
Datum des Laufes:22.4.2007 (Sun)
Ort:Bonn
Plz:D5
Homepage:www.rheinenergie-marathon-bonn.de
Strecken:MA, HM
Beschaffenheit:Asphaltiert, städtisch,
Profil:ein paar kleine Wellen
Wetter:strahlender Sonnenschein, 13° bis 21° ansteigend
Teilnehmer:M knapp 1800 Finisher
Name des Berichtenden:Roland Baumm
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 22.4.2007 (Sun)
Nachdem 2006 ein ziemlich vergeigtes Jahr durch einen hässlichen Muskelfaserriss, den ich aus Blödheit nicht habe behandeln lassen,war, schmerzte der Muskel zwar bei Tempoläufen immer noch, aber die Umfänge waren kein Problem, so dass ich mit reichlich 35ern austrainiert an den Start gehen konnte. Leider gaben mir die letzten Leistungstests schon die Marschrichtung vor: 4:08er bis 4:10er-Tempo, mehr isses im Augenblick leider nicht.
Also um 6 Ur aufgestanden und auf den den Highway gezischt, 7 Uhr 30 die Startunterlagen geholt und erstmal ein bisserl warm gemacht, mein Markenzeicen Handschuhe mit Trägershirt war offenkundig unsinnig, so dass ich ein bisserl aufgewärmt an den Start ging. Wie immer rockige Stimmung im Startblock, die Athmosphäre war Spitze, so dass es es nur noch los gehen musste.

Dann schoss die Meute los und aus der fünften Reihe sah ich noch die Kenia-Connection davonbrettern und suchte erstmal mein Tempo, oh 7:43 bei km 2, das wär zwar schön, aber ist nicht machbar, also bisschen Gas raus und so mit 4:04 pro km erstmal weiter.so ganz locker war die Muskulatur nicht, aber es ging nd dachte 4:08er-Tempo reicht auch, so dass die HM-Marke mit 1:26:36 in Ordnung ging.

Unangenehmes Brodeln im Darmbereich stellte mich vor blöde Entscheidungen und anstatt das Ding sofort zu erledigen, eierte ich drei, vier Kilometer unentschlossen vor mich hin, bis eine Autobahnböschung mir eine einminütige Auszeit bescherte. Befreit ging es weiter und mittlerweile hatte ich mich mit dem 4:10er-Tempo angefreundet und stellte fest, dass ich dennoch deutlich mehr überholte als umgekehrt, was ja, obwohls ein niedriger Instinkt ist, dem Wohlbefinden ganz gut tut.

Mit Wehmut passierte ich die 30er-Marke 5 Minuten später als vor zwei Jahren, die wärme tat nun auch bei mir ihre wirkung und ich ließ mich auf die unterste Geschwindigkeit rutschen, ein 4:15-Tempo, na gut, es waren dann 2:56:24, undankbarer 4.Platz in der M50, damit gibts jetzt Hausaufgaben, aber jetzt ist erstaml Schimanski angesagt.
Gruß aus Krefeld, Roland


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