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Bericht

Name des Laufes:1. Cuxhavener City Marathon
mehr zum Lauf: VID5510
Datum des Laufes:1.4.2007 (Sun)
Ort:Cuxhaven
Plz:D2
Homepage:www.cuxhaven-marathon.de
Strecken:fast alles dabei
Beschaffenheit:fach, am Meer und den Dühnen entlang, duch die Stadt
Profil:fach
Wetter:sonnig, blauer Himmel, fast kein Wint, für mich zu warm
Teilnehmer:total ca. 1400 bei allen Läufen
Name des Berichtenden:Janoffi LID4350
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Bericht vom 2.4.2007 (Mon)
Kein Scherz: 1. April 2007- 1.Cuxhavener City-Marathon

Erwartet wurden zur Erstauflage rund 3000 Teilnehmer im Nordseeheilbad Cuxhaven über alle
Distanzen. Im Angebot waren dabei aber nicht nur die 42,195 Kilometer
lange Marathonstrecke, sondern auch ein Halbmarathon, ein zehn Kilometerlauf sowie ein Kinder/Schülerlauf und
ein Nordic-Walkinglauf.
Zudem ist nach dem Bremerhaven Marathon und dem Otterndorf Marathon bereits der
dritte Marathonlauf in dieser Region vertreten. Das es leider nur rund 1500 Teilnehmer wurden, soll der tollen Veranstaltung
dennoch nicht negativ hinterher getragen werden. Ein Grund waren sicherlich die Osterferien und der bald anstehende Hamburg
Marathon am 29.04.07.

Trotzdem wurde der Cuxhavenmarathon dank der super Bedingungen (meiner Meinung nach schon viel
zu warm (Start bei 10 Grad – Zieleinlauf bei ca. 21 Grad, zum Glück wenig Wind) ein echter Frühjahrsklassiker.

Zu bewältigen war 2 x eine 21 Kilometer lange Runde. "Start- und Zielbereich war der Kaemmererplatz in der
Innenstadt von Cuxhaven. Von dort ging der Zwei-Runden-Kurs in Richtung Alte Liebe und Döse/ Duhnen am Meer entlang
und von dort durch die Strassen wieder in die Innenstadt.

Hinzu kam, dass das sonnige Wetter hunderte von Schau- und Einkaufslustige in die Geschäfte der Innenstadt lockte,
die anlässlich der sportlichen Großveranstaltung sogar Sonntags geöffnet hatten.

Mir ging es persönlich nur um die persönliche Bestzeit. Trainiert hatte ich für 3:15 Stunden was sicherlich auch geklappt hätte.
Dummerweise packte mich wieder mal mein Übermut und so sog ich am Anfang des Laufes direkt mit der Spitze des Feldes los.
Zwar merkte ich nach den ersten Zwischenzeiten schon, dass ich viel zu schnell war, aber warum mal nichts riskieren wenn es gut läuft.
So war der Halbmarathon schon nach 1:31:42 Stunden abgehakt. „Mist“ dachte ich, 7 Minuten schneller als geplant, „was nun“.
Da von meiner Gruppe von ca. 5 Leuten nur ein Marathonläufer dabei war, musste ich das hohe Tempo also weiterhin mitgehen,
um nicht die restlichen 21 Kilometer alleine laufen zu müssen. - So also weiter. Es folgten die nächsten Kilometer.
Nach einer kurzen Pinkelpause nach ca. 24 Kilometer lief ich dummerweise direkt den nächsten Kilometer in 4:01 Minuten.

Kein Wunder, dem hohen Tempo musste ich schließlich Tribut sollen. Es folgte Kilometer 28 (in 2:02:…Stunden); die Temperatur
schon kurz vor den 20 Grad. Schnell das langärmelige Funktionsshirt unter dem Vereinstrikot ausgezogen und weiter.
Die erste Gehpause kam dann zwischen Kilometer 29 und 30. Zwar konnte ich mir diese noch erlauben aber die merkte,
das ich langsame an meiner Reserven kam. So folgte nach jeden 2 bis 3 Kilometer( die jetzt alle im hohen 5 Minuten bis
bitte 6 Minuten Tempo lagen) Gehpause 2 und 3. So büsste ich wertvolle gewonnen Minuten ganz schnell wieder ein.

Hinzu kam jetzt auch noch, das die Läufer die von intern an mich heran liefen konditionell noch stärker als ich waren
und mich somit fast spielend an mir vorbeiliefen. So kam es schnell, das aus meinen zwischenzeitlichen
15.Platz im Gesamtfeld nach der ersten Runde, am Ende der 29.Platz im Gesamteinlauf mit 3:19:49 Stunden (2.MHK)
heraussprang.

Den ersten Platz in meiner AK verspielte ich jedoch erst bei Kilometer 38.
Aber um ehrlich zu sein, auch wenn der erste in meiner AK nur etwas über eine Minute vor mir war, mit dieser Zeit hätte
ich den ersten Platz auch nicht verdient gehabt.

Nach einigen Stärkungen und Plaudereien im Zieleinlauf mit anderen Läufern, die vor mir im Ziel erreicht hatten,
habe ich wenigstens noch erfahren dürfen, das nicht nur mich so ein Schicksal erreicht hat.
Grundsätzlich haben fast alle Läufer die vor mir das Ziel erreicht haben, auf der zweiten Hälfte viele Minuten eingebüßt.

Zum Schluss bleibt nur so sagen, das ich ein Ziel wenigstens erreicht hab, eine neue Marathonbestzeit.
(Und das mit einem Kilometerschnitt von nur 58,3 km und gesamt 758 km in 13 Wochen – jipie)



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