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Bericht
Name des Laufes: | A M Glockengießer Gedenklauf mehr zum Lauf: VID4680 |
Datum des Laufes: | 26.10.2006 (Thu) |
Ort: | Deutschlandsberg |
Plz: | A |
Homepage: | www.ltc-deutschlandsberg.at |
Strecken: | 2.5km, 5km, 7.5km, 10km |
Beschaffenheit: | Straße, Schotter und Tartanbahn |
Profil: | Flach |
Wetter: | Angenehm, Hochnebel |
Teilnehmer: | 350 + 50 Kinder |
Name des Berichtenden: |
Klasu LID2995 nur für eingeloggte Benutzer sichtbar Bericht vom 26.10.2006 (Thu) |
Vorgeschichte: Im November 2005 verstarb unsere Laufkollegin Anna-Maria Glockengießer. Im Frühjahr haben wir (der LTC-Deutschlandsberg) zusammen mit ihrem Mann beschlossen zu ihrem Gedenken einen Benefizlauf zu veranstalten. Daraus wurde nun dieser Lauf zu Gunsten der Krebshilfe. Vorbereitungen: Ich war für Hilfsarbeiten bei der Startnummernausgabe eingeteilt und hatte einer LT-Kollegin versprochen sie auf den 10km zu begleiten. Kurz vor dem Start musste ich noch als Bremser für die Kinder einspringen. Die Strecke: Start auf der 300m Laufbahn des Schulsportplatzes (ja wir haben so etwas, für 400m war nicht genug Platz). Raus vom Sportplatz auf eine flache Straßen und Schotterweg Stecke, wieder rein und eine Runde am Sportplatz, wieder raus ... (2.5km, 5km, 7.5km oder 10km) Der Lauf: Die Kindergartenkinder laufen die 300m auf der Bahn, die halbe Strecke mit einem Transparent gebremst (Das so kleine Kinder so drängeln können). Die Hauptschulkinder laufen 900m teilweise auf der Hauptstrecke, gestartet zwischen den Hauptläufern und den Walkern. Schon am Start wird uns fast das Transparent entrissen. Das Bremsen beschränkt sich darauf die Kinder nicht in die Hauptläufer rennen zu lassen. Beim ersten Kreisverkehr zweigt die Hauptstrecke ab und für die Kinder ist er eine Wende. Wir stellen uns mit dem Transparent so, dass die Führenden nicht die Nachzügler überrennen. Nachdem das überstanden ist hetzte ich dem Hauptfeld hinterher um mein Begleitversprechen einzulösen. Dazu ist fast 1 km Zwischensprint notwendig. Ich brauche etwas Zeit um wieder zu Luft zu kommen und da Peggie auch nur abgehackt spricht ist sie eindeutig über ihre Verhältnisse gestartet, deshalb versuche ich unauffällig Tempo herauszunehmen. Ihr Ziel war bei ca. 1:10 das Tempo geeignet für unter 0:55. Auf der zweiten Runde werden wir vom späteren Sieger Toni Wippel überholt und ab dann wird das Tempo auf der Strecke recht unterschiedlich. Wir überholen Walker, die schnelleren Läufer überholen uns und als es ganz eng wird steige ich einer Walkerin auf den Gummifuß ihres Stocks und löse damit ein kleines, lokales Chaos aus. Glücklicherweise bleibt alles Heil, der Stock, die Walkerin und meine Beine. Auf der letzten Runde sehe ich das 1:00 möglich ist und lenke Peggie mit sinnlosem Geplauder davon ab, dass ich das Tempo wieder leicht erhöhe. Als sie es trotzdem bemerkt ist es schon zu spät und wir laufen mit handgestoppten 0:59:50 ins Ziel ein (Es gibt keine offizielle Zeitnahme, nur eine große Uhr läuft mit). Peggie ist geschafft aber glücklich. Die Siegerehrung und Abschlussfeier gestaltet sich sehr schön, da sich auch noch der Hochnebel auflöst der uns bisher vor der Sonne geschützt hat. Es waren fast doppelt so viele Teilnehmer als wir erwartet haben und die sind auch noch länger geblieben. Ich bin sicher wir werden der Krebshilfe ein paar Tausender überreichen können. |