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16.04.2024, der 2. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:Österreichischer dm Frauenlauf
mehr zum Lauf: VID3078
Datum des Laufes:11.6.2006 (Sun)
Ort:Wien
Plz:A
Homepage:http://www.oesterreichischer-frauenlauf.at/
Strecken:5km 10km
Beschaffenheit:Asphalt
Profil:flach
Wetter:sonnig und warm
Teilnehmer:12000
Name des Berichtenden: Elisabeth LID37
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Bericht vom 17.10.2006 (Tue)
Der Frauenlauf war meine Einstiegsdroge in den Laufsport, und der Kurs ist immer ordentlich abgemessen. Das Starterpackerl ist auch immer gut gefuellt, also bin ich heuer wieder einmal angemeldet.

Am Vortag pilgere ich mit meiner Schwester und zwei Freundinnen in den Prater, um Startnummer, T-Shirt und diverse Goodies abzuholen (Duschgel, gruener Tee, Gutscheine, Hakle, Joghurt, Muesli, ...) Das T-Shirt ist heuer ein Funktions-T-Shirt in einem wunderbaren Hellblau, bei dem ich sofort an Crizzy denken muss.

Am Renntag selbst holt unser Fanclub uns (=Christine und mich) ab und setzt uns im Prater aus. Der Fanclubs, das sind Barbara, Matthias und Stefan, der die Ratsche betaetigt.

Christine und ich wandern die Hauptallee entlang Richtung Start. Ueberall stehen Lautsprecher, und es wird schon mit flotter Musik Stimmung gemacht. Christine hat einiges VWKGJ auf Lager: am Vortag war Geburtstagsfeier, sie hat viel getrunken und vor allem fett gegessen (Bauchfleisch und Aehnliches) Ein kurzes Wort zu Christine: wir gehen jede Woche zusammen laufen, sie ist eine W60, klein und zierlich, eine richtige Laeuferin (Stichwort: Woerschach), und sie kann gut Geschichten erzaehlen. Bei ihr ist es nie langweilig.

Je naeher wir dem Start kommen, desto mehr Sportlerinnen sind auf der Strecke, alle in eine Richtung unterwegs. Ein einsamer Jogger versucht, gegen den Strom seine uebliche Sonntag-Vormittag-Runde zu ziehen, er schaut ziemlich grantig drein und weicht keinen Millimeter von seinem Weg ab, rempelt staendig die Maedels an. Wir denken uns unseren Teil dazu.

Gestartet wird blockweise, zuerst die Elite-5km-Laeuferinnen, und dann abgestuft alle paar Minuten. Wir stehen im 10km-ueber-60-Minuten-Block und kommen daher als letzte dran. Das gibt mir die Gelegenheit, nervoes noch dreimal aufs Klo zu gehen. was Christine unheimlich amuesiert.

Endlich geht es auch fuer uns los. Ich habe kein Zeitziel, ich will nur die Strecke und die Stimmung geniessen. Fast alle 12000 Laeuferinnen haben ihre Partner und Kinder in den Prater mitgebracht, ueberall stehen Fans und feuern die Laeuferinnen an. Es ist ein richtiges Volksfest.

Kurz nach dem Start feuern uns mein Schwager und die Kinder an, dann Megy, Matthias und einige der Baeren - in der Eile hab ich nicht erkannt, welche. Christine war im Startgewuehl bald vor mir verschwunden, aber ich war mit meinem rosa Glueckshirt in der Masse der hellblau gewandeten Laeuferinnen gut sichtbar.

Kurz vor dem Lusthaus (Wendepunkt) sehe ich meine Schwester und Pia entgegenkommen, sie sind recht gut unterwegs (und werden in 1:01:xx ins Ziel kommen) Ich krieg ein bisschen Seitenstechen, und nehme Tempo heraus. Jedesmal, wenn ich bei anfeuernder Musik vorbeilaufe, werde ich schneller, wenn es ruhig ist, werde ich langsamer. Vernuenftig ist das nicht, aber ich kann nicht anders.

Bei km 7 feuert uns unser Fanclub noch einmal an, und dann noch einmal kurz vor dem Ziel. Christine finished locker in 1:02:55, ich komme gluecklich einige Minuten spaeter an. An der Zielgerade stehen auch Michael Steiger (der hier in drsl auch eine Zeitlang aktiv war) und seine Frau Susanne, die die 5 km in unglaublichen 26:30 geschafft hat, und sie feuern mich an. Das war sehr nett, und hat mir nochmal Auftrieb gegeben.

Mir helfen die Anfeuerungsrufe auf den letzten zwei Kilometern sehr, obwohl, ehrlich gesagt, ein Klo mir noch viel mehr geholfen haette. Drum bin ich auch so gluecklich, als es endlich in die Zielkurve geht.

Im Ziel kuemmere ich mich dann noch besorgt darum, dass mein Fanclub auch zu Sport kommt: Wie bei allen groesseren Laeufen gibt es in der Naehe des Ziels einen Family Meeting Point, der mit Buchstaben von A-Z gekennzeichnet ist. Ich schicke Megy und Matthias zum "C", wo Christine wartet. Was ich nicht gewusst habe: Megy und Matthias wissen nichts vom Family Meeting Point und pilgern brav zum weit entfernten Startblock C, wo sich aber niemand aufhaelt.

Nach etlichen Irrwegen gehen wir, unabhaengig voneinander, die Hautallee zum Praterstern zurueck, und treffen dort dann zufaellig Megy, womit wir wieder beisammen waeren.

Die Ergebnisse sind recht bald im Internet, die drei schnellsten Frauen haben fuer die 5 km nur 11 Minuten gebraucht. Allerdings scheinen sie etwas spaeter nicht mehr in der Wertung auf, komisch.

Fazit:
Ein gut organisierter Lauf mit viel Rundherum, guter Stimmung und viel Spass, den ich sehr genossen habe.



Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1704


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