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20.04.2024, der 6. Tag der KW 16

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Bericht

Name des Laufes:10. Ford Köln Marathon
mehr zum Lauf: VID2976
Datum des Laufes:8.10.2006 (Sun)
Ort:Köln
Plz:D5
Homepage:http://www.koeln-marathon.de/
Strecken:Marathon
Beschaffenheit:trocken
Profil:flach
Wetter:Warm, für mich zu warm! Ca. 25 Grad in der reichlich vorhandenen Sonne
Teilnehmer:13.600 Marathonläufer
Name des Berichtenden:Ralf Fenge
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 8.10.2006 (Sun)
VWKGJ:
OK, ich wollte es nochmal wissen: Nach 4:23:24 im Vorjahr für die Premiere in Köln wollte ich den 4 Stunden näherkommen. In der Vorbereitung ging es mir jedoch schon früh gar nicht so gut. In der zweiten Woche war es vorbei mit meinem Plan, aus beruflichen Gründen konnte ich oft nur 3 mal laufen und vor 4 Wochen kam sogar noch eine heftige Achillessehnengeschichte hinzu, durch die mir 2 lange Läufe fehlten. Insgesamt hatte ich nur einen 30er und 3 über 25 km - also war mir schon früh klar, unter 4 Stunden kann ich vergessen. So nahm ich mir vor, konsequent 06.00 Min/km zu laufen, so lange es geht.

Das Rennen:
Mir war zu warm - das war gleich klar. Das tolle Wetter war für die Zuschauer der Hit - es war ein traumhafter Spätsommertag. Aber zum Laufen war es mir zu warm - ich bin ja durchaus ein Schwergewicht und neige zum Schwitzen. Im Regen habe ich mich letztes Jahr richtig wohlgefühlt, diesmal schwitzte ich schon nach 3km wie sonst erst nach 19km... Der Start war sowieso für mich zu spät - mit 12.00 Uhr angesetzt und tatsächlich für meine Startgruppe erst weit nach 12.30 Uhr. Die ersten 10km gingen in 1.00.30 weg, das war genau in meinem Plan. Die 20km nach 2.01, der Halbmarathon bei 2.07 - alles noch ok, was die Zeiten anging - aber es fiel mir schon sehr schwer. Zum Glück hatte ich eine motivierende Kollegin an meiner Seite - danke an Birte, die das Tempo immer wieder auf die gewünschten 6.00 Min. brachte, weil wir bei den Versorgungstationen immer stehen blieben, um bei der Wärme genug zu trinken. Bei 30km, wo ich im letzten Jahr beinahe eingebrochen wäre, ging es mir eigentlich noch gut, aber eine Zeit unter 4.10 war nicht mehr drin - und ich richtete mein Ziel auf realistische 4.20 ein, was immer noch schneller war als letztes Mal. Bei 35km traf ich meine Frau, wo ich 2min stehen blieb, um zu trinken. Nun gab ich noch mal frisch motiviert Gas und kam in 4.18.48 im Ziel an - zufrieden mit meiner Zeit für die Bedingungen und die schlechte Vorbereitung.

Gemecker:
OK, mir gefiel der Lauf diesmal weit weniger als letztes Mal - die Zuschauer waren zwar viele und auch leidenschaftlich, aber nach 16.00 Uhr kriegte ich nichts mehr mit - vielleicht war der Tag für die auch zu lange. Das Zielverpflegungsdorf war in Sachen Location (den Berg rauf zur Hohenzollernbrücke!) und Auswahl (Blutwurst, Fleischwurst, Bananen!) im Vergleich zu Bonn eine Frechheit, und der Gipfel war die Kleiderbeutelabgabe, die wegen der Bauarbeiten an der Messe am Tanzbrunnen stattfand - was einen Fussmarsch von 2 km zusätzlich bedeutete - für mich zuviel nach diesem Lauf. Das die Deutsche Bahn wieder so richtig Mist baute, dafür konnten die Marathon-Organisatoren nur wenig - hat mich aber trotzdem geärgert.

Nächstes Mal laufe ich woanders, Köln kenne ich nun mehr als genug.


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