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Bericht

Name des Laufes:Brückenlauf
mehr zum Lauf: VID3658
Datum des Laufes:3.9.2006 (Sun)
Ort:Suhl (A73 vor der Eröffnung)
Plz:D9
Homepage:http://www.bruecken-lauf.de
Strecken:17k, 32k
Beschaffenheit: betonierte Autobahn (13,1 km) bzw. Autobahn mit kurzen Schotter-/Holzabschnitten (30,8 km)
Profil:(lt. vermessungsprotokoll) 662 Höhenmeter, hälftig ab- und aufwärts
Wetter:21 - 14 °C, strahlender Sonnenschein bis unwetterartiger Regen
Teilnehmer: 1.361, 268 weibl. + 1.093 männl.; (30,8 km) bzw. 838, 304 weibl. + 534 männl. (13,1 km) im Ziel
Name des Berichtenden: happy running LID757
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Bericht vom 28.9.2006 (Thu)


Suhl/Thüringen: Brückenlauf am Sonntag, 03. September 2006 über 13,1 und 30,8 km - "ACHTUNG! LÄUFER AUF DER AUTOBAHN!" - Bericht von Birge Woltersdorf

Distanzen: 30,8 km; 13,1 km

Startzeit: 11.00 Uhr

Strecken: Wendepunktstrecke (13,1 km) bzw. Strecke mit zwei Wendepunkten, dazwischen am Start/Ziel vorbeiführend (30,8 km)

Umkleiden: am Start/Ziel am Auto (Regen!!) bzw. in Lagerhalle (zugig, ohne Sichtschutz)

Duschen: keine, nicht einmal Händewaschmöglichkeit(!)

Startgeld: EUR 30,-- bis EUR 40,-- (30,8 km) bzw. EUR 20,-- bis EUR 30,--; nach Anmeldezeitpunkt gestaffelt

Verpflegung: ausreichend, aber nicht üppig

Zielschluß: 7 h

Netzheimat: http://www.bruecken-lauf.de


(die Zeile aus der Überschrift stammt vom Rücken des sehr schönen Teilnehmer-T-Shirts)


Am vergangenen Sonntag beim Berlin-Marathon traf ich einen Läufer im o.a. T-Shirt. "Geiles T-Shirt übrigens", quatschte ich ihn an, "hab auch so eins." "Wieso hastes dann nich an?" entgegnete er. "Is noch nicht trocken!" Der Sportfreund grinste süß-sauer und wußte sofort, was ich meinte.

Aber mal vom Anfang: Schon im vergangenen Jahr konnte man Hinweise auf den Brückenlauf am Rennsteig auf der neuen A 73 lesen. Und da ich ein Fan von solchen Ereignissen bin, behielt ich die Sache im Auge. Beim Rennsteig-Tunnellauf im März (?) 2003 war ich auch schon gewesen, und es hatte mir großartig gefallen.

Irgendwann standen dann auch Steckenlänge und Datum fest - sieben Brücken und 32 km.

Da die Gegend ganz auf Tourismus eingestellt ist, fällt es dort nie schwer, ein schönes und preiswertes Quartier zu finden. Wir reisten also schon am Freitag an, um die Startunterlagen abzuholen und den Startort Suhl ausführlich zu besichtigen.

Suhl ist wirklich ein nettes Städtchen, mit hübschen Gassen, Grün und Wasser, und das Wetter meinte es auch gut mit uns. Also erst mal Stadtbesichtigung und dann ein Museum. Das weltberühmte Waffenmuseum war leider geschlossen. So fiel unsere Wahl auf Anraten eines ortskundigen auf das Fahrzeugmuseum - eine Entscheidung, die wir nicht bereut haben. Es ist ein kleines Museum, das sehr liebevoll gestaltet ist und Fahrzeuge aus der Geschichte des Kfz-Werkes Suhl zeigt, auf einem ehemaligen Industriegelände etwas außerhalb von Suhl gelegen.

Ich hatte gar nicht gewußt, daß Suhl eine über hundertjährige Tradition auf dem Gebiet des Fahrzeugbaus besitzt, und zwar sowohl vierrädriger, als auch zweirädriger Fahrzeuge. Nicht nur der berühmte "Trabant" wurde hier gebaut. Ich war ehrlich erstaunt über die Vielfalt. Das Museum beherbergt ca. 170 Ausstellungsstücke, und zwar neben Autos und Krädern auch Fahrräder. Und sogar eine Kraftfahrzeuglegende stammt von hier - Paul Greifzu, der 1938 den Großen Preis von Deutschland für Sportwagen gewann und 1950 das Internationale AVUS-Rennen in Berlin, um nur zwei seiner Erfolge zu nennen. Er kam 1952 bei einem Trainingsunfall ums Leben, und ein Gedenkstein erinnert an dieser Stelle (BAB 9, kurz nach der Anschlussstelle Dessau Süd in Fahrtrichtung Süden) daran.

Im Museum kann man einen der legendären Wagen von Paul Greifzu im Original bewundern, und mich ergreift schon so etwas wie Ehrfurcht, wenn ich so was sehe.

Wieder draußen, konnten wir bestaunen, was uns morgen so erwartet: Die 845 m lange und bis zu 82 m hohe Haseltalbrücke verlief direkt über unseren Köpfen. Wer die Brücken im einzelnen bewundern möchte:

http://www.bruecken-lauf.de/index/informationen/index_informationen_hinweise_7_bruecken.html

Start/Ziel und auch die Startnummernausgabe befanden sich auf dem Gelände des Briefverteilzentrums im Gewerbegebiet Suhl-Friedberg. Mit gewohnter Rennsteiglauf-Organisations-Routine lief die Startnummernausgabe ab, und auch ein Festzelt stand dort mit Verpflegung und Musik. Leider bin ich nicht so ein Fan von Geräuschen, die einen bestimmten Pegel überschreiten, und so sind wir bald geflohen, in Suhl etwas zu Abend zu essen und mal bei der Läuferparty auf dem Marktplatz vorbeizuschauen.

Als wir aus dem Restaurant traten, das auf den abgesperrten Marktplatz mündete, wurden wir gleich von einem Fleischberg angemacht, was wir denn hier suchen würden, hier wäre jetzt eine geschlossene Veranstaltung. Ja, was wir denn jetzt machen sollten, fragte ich, ob wir vielleicht wieder reingehen sollten ins Restaurant? Darauf wußte er auch keinen Rat, und um die Situation nicht eskalieren zu lassen, wiesen wir unsere Eintrittskarten vor. Daraufhin wurden wir zum Eingang geschickt, um korrekt gestempelt zu werden, denn Ordnung muss sein.

Man kann nicht sagen, dass dort "der Bär steppte". Ein paar Stände standen herum und etwa 60 Besucher, und es gab wieder sehr laute Musik - allerdings nicht von der angekündigten Kapelle, sondern von einer Disco (die armen Anwohner, die ja wahrscheinlich nicht mal fliehen konnten, denn sie hatten bestimmt keine Stempel!). Es wurde auch nicht mehr, und so gingen wir eben zeitig schlafen.

Sehr langschläferfreundlich sollte der Start am Sonntag (03.09.) erst um 11.00 Uhr erfolgen, aber um einen guten Parkplatz zu ergattern, waren wir schon zeitig dort. Der Start war nämlich leider ohne Auto praktisch nicht zu erreichen, nur mit einem stündlich verkehrenden Linienbus und anschließendem ca. 2 km langen Fußmarsch.

Und gleich der nächste Schock: keine, nicht eine einzige Möglichkeit, sich mal die Hände zu waschen. Der Weg zum einzig erkennbaren Waschbecken wurde von einem finster dreinblickenden Ordner versperrt: "Nur für VIPs". Selber Schuld, wenn man nur ein Läufer zweiter Klasse ist, man hat sowieso noch nie gehört, daß sich solche Leute überhaupt irgendwann mal waschen.

Vor dem eigentlichen Start gab es einen Ehrenstart für die beteiligten Bauarbeiter, eine wirklich sehr nette Geste. Leider hab ich davon nichts mitbekommen, denn ich war gerade auf der Suche nach einem Waldstück. Dixis gab es zwar, aber leider nicht genug - und außerdem wird mir sowieso immer ganz schummrig, wenn ich diese Dinger sehe - auch wenn ich natürlich weiß, daß es oft nicht anders geht.

Dann kam der eigentliche Start, und weil ich nicht besonders schnell bin, startete ich lieber aus der letzten Reihe. Dann weiß man, daß jeder, der hinter einem ist, auch wirklich hinter einem ist, und man hat auch nicht so ein Gewühle um sich herum.

Trotz eifrigster Wetterberichtstudien an den Vortagen war ich mir über meine Bekleidung ziemlich uneins und hatte meinen ganzen Kleiderschrank mitgeschleppt. Eigentlich war Regen angesagt, aber es sah richtig toll aus. Also entschied ich mich für ein T-Shirt, eine halblange Hose und eine dünne Weste gegen den Wind.

Zuerst ging es über ein Teilstück, das eigentlich schon für den Verkehr freigegeben war, und zwar von Suhl-Friedberg zum AD Suhl. Es war für den heutigen Tag extra noch mal gesperrt worden, und ich finde es toll, daß so etwas möglich ist. Die Sonne schien, und der Blick von den Brücken war wirklich grandios. Drei Stück waren es insgesamt, die Talbrücke "Langer Grund" (372 m lang, ca. 60 m hoch), die Talbrücke "Wiesental" (252 m lang, ca. 40 m hoch) und die gestern schon bewunderte Haseltalbrücke (845 m lang, ca. 82 m hoch). Daß es wirklich möglich ist, so etwas zu bauen? Ich stieg über die Absperrungen, die die Fahrbahn von einem Fußgängerweg trennten und schaute durch die Plexiglasscheiben ins Tal, denn auf Zeit kommt es bei mir sowieso nicht an. Aber es war schon gefährlich, denn die Anblicke waren so schön, daß man stehenbleiben und einfach nur schauen wollte.

Bei der Einmündung der A 73 in die A 71 war die erste Wende, und nun ging es über alle drei Brücken wieder zurück.

Es wurde immer wärmer, und ich überlegte, wie ich trotz des manchmal stärkeren Windes beim Passieren des Start-Ziel-Bereiches die Weste loswerden könnte. Aber noch war es nicht so weit, ich genoß die Landschaft und kam mit einigen anderen Sportfreunden ins Gespräch, die ebenso froh waren wie ich, dies erleben zu dürfen.

Kurz vor dem Startpunkt trennte sich der Weg der 13,1-km-Strecke von der 30,8-km-Strecke, - aber der größere Teil der Sportfreunde wählte den Weg geradeaus. Überhaupt ist dies die einzige mir bisher bekannt gewordene Veranstaltung, bei der die längere Strecke den größeren Zuspruch erfuhr.

Jetzt hatte es ganz leicht zu tröpfeln begonnen - eine willkommene Abwechselung. Ich freute mich über die kleine Erfrischung, zumal mir auch keine Idee gekommen war, wie ich mich der Weste entledigen könnte. Wenn ich gewußt hätte!!

Sieben weitere Brücken standen auf dem Programm, eine immer malerischer als die andere. Also würden es insgesamt sogar zehn werden und nicht nur sieben, wie in der ersten Ausschreibung angekündigt. Zehn Brücken auf 15 km – wow. Da dieser Abschnitt noch nicht fertig war, war auch der Weg auf den Fußgängerteil der Brücken leichter. Ich legte auch weiterhin diese kleinen Umwege ein, um auch ja kein Fitzelchen Landschaft zu verpassen.

Die ersten Läufer kamen mir jetzt entgegen. Alle Wetter, so eine Verschwendung! Wie konnte man durch ein so liebliches Fleckchen Erde so durchhetzen - zumal dann, wenn man wahrscheinlich nie wieder zu Fuß draufdarf? Trotzdem applaudierten wir kräftig.

Überhaupt waren auch sonst eine Menge Leute gekommen, um das Ereignis zu genießen: Spaziergänger, die den Weg auf der verkehrsfreien Autobahn genossen, Ausflügler per Rad und Skater. Und auch auf vielen Brücken über die Autobahn standen Zuschauen und winkten den Vorbeikommenden zu, wobei einige die Teilnehmer zählten und ihnen ihre Platzierung zuriefen.

Das Tröpfeln wurde mehr und mehr und noch mehr. Schließlich goß es. Aber noch hielt die Weste das meiste ab, und so störte es mich nicht.

Bei der Autobahn fehlte nun teilweise der Belag, und man lief auf Schotter. Ein Verpflegungsstand kam in Sicht, und ich nutzte den Vorwand, daß die Riegel trocken bleiben müßten, um mich kurz unterzustellen. Aber nichts ist, weiter geht’s! Grade mal etwas mehr als die Hälfte - na, das kann ja heiter werden.

Das Wasser lief langsam hinten in den Westekragen hinein, einen Temperatursturz hatte es auch gegeben, aber gefroren hab ich immer noch nicht. Nur die Beine, die wurden langsam etwas gefühllos. Aber in so einer schönen Gegend, da läßt sich sogar das aushalten.

Eine Bekannte aus Berliner Tagen kam mir entgegen, die sonst immer extrem gepflegt aussieht, richtig nett anzusehen. Ich erklärte ihr, daß ihre Frisur wirklich nicht mehr gut aussähe, also nein, da müsste sie wirklich noch was machen so fürs Zielfoto. Und das Wasser lief an ihr runter, aber sie konnte noch lachen und meinte, ja, da müßte sie unbedingt noch mal zum Friseur.

Nun begegnete mir die Rennsteighexe. Auch sie hatte schon gewendet. Sie klärte mich gleich auf über die Unterschiede zwischen der Rennsteighexe und anderen Hexen, der Brockenhexe zum Beispiel. Der wichtigste: Die Rennsteighexe kann nicht fliegen! Das traf sie heute sicher besonders hart. Außerdem beschwerte sie sich, daß es gerade bergauf ging. Na, dachte ich, das kleine Stück wird sie ja wohl durchhalten. Aber gesagt habe ich es nicht - ich bin ja ein höflicher Mensch.

Eine kurze Holzkonstruktion überbrückte ein Stück (überbrückt!!), das nicht fertig geworden war. Später las ich, daß daran fast der Lauf über die letzte Brücke, die Talbrücke "St. Kilian", gescheitert wäre. Vielen herzlichen Dank, daß das doch noch geklappt hat!

Die 2. Wende bei der zukünftigen Abfahrt Erlau/Schleusingen, wieder ein Verpflegungsstand, ob ich Wasser mag - ja, eigentlich schon, aber nicht so viel und so kalt von oben.

Nun geht’s etwas bergauf, hoffentlich nicht lange, aber ein kleines Stück kann ja nicht schaden, zumal bei dem Regen. Ein Bekannter kommt mir entgegen, ich reiße die Arme hoch, und ein Schwall kalten Wassers, der sich oberhalb des Gurtes im T-Shirt gesammelt hatte, ergießt sich den weiteren Rücken hinab. Iiiiiiehh! Und er hat mich nicht einmal gesehen! Als der dann näher ist, hebe ich nur noch zwei Finger zum Gruß. Mehr ist nicht drin.

Ein weiter Bogen, und es geht immer noch bergauf. Wie lange wohl noch? Und es regnet und regnet und regnet, nein, es gießt und ...

Trotzdem friere ich immer noch nicht, und ich hab auch immer noch Sinn für die Landschaft. Nur unangenehm ist’s, und die Hose hängt an mir - bitte verzeiht den Vergleich - wie eine nasse Windel.

Also ehrlich, landschaftlich machte der Tunnellauf 2003 auf der A 71 ja nicht so viel her, (fast 20 km Tunnel auf 28 km Strecke), aber wettermäßig ...

Allmählich wird mir klar, was die Rennsteighexe mit "bergauf" gemeint hatte. Ja, ja, Hochmut kommt vor dem Fall! Es wird jetzt ununterbrochen bergauf gehen, ca. 160 m auf fast 9 km Länge. Langsam bin ich wirklich platt. Später sehe ich ein Foto von mir, meine Schrittlänge betrug wohl kaum eine Fußlänge. In einem Bericht von Bernhard Sesterheim habe ich etwas gelesen ich, was mein Gefühl an dieser Stelle so ziemlich genau beschreibt:

"Für mich ... stellt sich ... die Sinnfrage jetzt ganz intensiv. Warum nur, warum mach ich das?

Vom Über Ich bekomme ich sofort die Antwort:!Das Ganze ist für Dich nur für eine kurze Zeit unangenehm, später wirst Du gerne daran zurückdenken, und Du wirst stolz sein standhaft gewesen zu sein und es geschafft haben…"

Sorry, lieber Bernhard, ich weiß ja, Du hast viel mehr gelitten, als Dir diese Worte in den Sinn kamen!

Ein Radfahrer kommt mir entgegen und weist auf eine Brücke, so 700 m vor mir: "Da hinten an der Brücke, da hast Du es gleich geschafft." Danke fürs Mutmachen, aber erstens habe ich noch nicht mal km 30 passiert, und 32 sollen es ja sein, und zweitens: Wer weiß, ob ich überhaupt noch bis zur Brücke komme?

Und es gießt und gießt und gießt ...

Dann ist da doch die Brücke, kurz davor das km-30-Schild und kurz dahinter ein anderes: Ziel 500 m links abbiegen. In 500 m links abbiegen, oder etwa ...?? Links ein Tor, da laufen die vor mir auch durch, und dann gleich da das Ziel. Nanu? Aber sauer bin ich nicht. Später wird die Streckenlänge korrigiert, es waren "nur" 30,8 km.

Einige Sportfreunde haben auf mich gewartet, für das gemeinsame Erfolgsfoto. Das wäre nicht nötig gewesen, da hätten sie sich auch irgendeinen andern greifen können. In diesem Zustand erkennt mich sowieso keiner.

Die Beinmuskeln zittern und krampfen, jeder Schritt fällt schwer. Der Zugang zur Halle, und die erste Stufe ist fast 40 cm hoch. Wie soll ich denn da hochkommen? Dann klappt es doch irgendwie. Sachen holen, und die Garderobe ist eine Bank vor einem weit geöffneten Tor. Ich baue mir eine eigene, indem ich einen Tisch und eine Bank an eine Wand ziehe. Hier ist man zwar auch allen Blicken ausgesetzt, aber es zieht nicht ganz so doll. Die Ordner meutern, aber das ist mir egal. Immerhin sind es noch eineinhalb Stunden bis Zielschluß.

Trockenreiben, Sachen wechseln, dann geht es wieder. Im Festzelt ist nichts mehr los, also Abreise. Diesmal sage ich nicht: Schade, schon vorbei ...

Glücklicher Weise haben wir unser Quartier noch nicht aufgegeben. Da wird erst mal heiß geduscht. Selten hab ich mich so über heißes Wasser gefreut.

Fazit: Trotz allem ein Erlebnis. Zu sagen: Ich bin noch nie so naß geworden beim Laufen wäre nicht ganz korrekt. Aber ich bin noch nie so lange so naß geworden. Und es war trotzdem ein toller Lauf, auch wenn mir auf Anhieb einiges einfiele, was sich besser machen ließe. Ich hoffe, die Veranstalter tun noch mehr solcher Ereignisse auf!! Gegenüber einer Lokalzeitung soll einer der Veranstalter übrigens verschmitzt gesagt haben, man sei da in Verhandlung ...

Für das Startgeld konnte man erwarten: Den Lauf selbst natürlich mit Unterwegsverpflegung (wäre bei Hitze eng geworden, aber so ging es - verschiedene Getränke, Obst und Müsliriegel), eine schöne Finishermedaille, Verpflegung im Ziel (wenig), eine Flasche Köstritzer Schwarzbier, ein ganz tolles Teilnehmer-T-Shirt (Neonorange), Siegerehrung (Gesamt- und Altersklassen-), (trockene) Gepäckaufbewahrung und eine Party am Vorabend (im Festzelt am Start und auf dem Marktplatz in Suhl)



Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=1674


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