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23.04.2024, der 2. Tag der KW 17

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Bericht

Name des Laufes:Monte Sophia II
mehr zum Lauf: VID153
Datum des Laufes:23.8.2003 (Sat)
Ort:Niederzier/Dueren
Plz:D5
Homepage:http://www.tv-huchem-stammeln.de/la/
Strecken:28,5km
Beschaffenheit:12% Asphalt, 86% Waldwege, 2% Trampelpfad
Profil:Gesamtanstieg
Wetter:bedeckt, warm, kein Regen
Teilnehmer:522
Name des Berichtenden:Lexi Pimenidis
(Autor-LID zuordnen: Login und [Edit])

Bericht vom 30.8.2003 (Sat)
Der Monte Sophia sollte, fast 9 Monate nachdem ich mit dem Laufen begonnen habe, mein erster Wettkampf werden.

Sonderlich trainiert habe ich nicht - am Wochenende vorher bin ich eine 23km Strecke gelaufen, Steigungen laufe ich auch hin und wieder mal. Die laengste Strecke, die ich vor dem Lauf hinter mich gebracht ahtte, waren 26km, also sollten die 2 1/2km mehr doch auch zu schaffen sein.

Ausschilderung, Anreise und Startnummernausgabe fand ich OK, mir fehlen da aber auch die Vergleichsmoeglichkeiten :-)

Vor dem Start traf ich noch Peter und Dieter. Waehrend ich zuversichtlich auf den Lauf blickte, haben die beiden die Sache mit dem Murren vor dem Lauf schon voll raus, ein klares Defizit bei mir (ich gelobe Besserung *g*).

Wir standen dann auch ziemlich weit vorne und haben uns am Anfang mitreissen lassen, und zumindest fuer mich war der erste Kilometer mit 5:00 einfach zu schnell. Ich hatte geplant bis Kilometer 10 gemuetlich (6:00) zu laufen und mich danach zu steigern... aber irgendwie kam alles anders:

Um den Anschluss an Peter und Dieter nicht zu verpassen bin ich dann auch weiterhin Kilometerzeiten um die 5:30 gelaufen (genaue Splits kommen dann von Peter), bis wir bei Kilometer 10 an der Rodelbahn ankamen. Hier ging es fuer wenige Meter eine enorme Hoehe hinauf und es folgte noch ein Anstieg ueber 7 oder 8 km mit knapp 200 Hoehenmetern.

Hier raechte es sich, dass ich mich am Anfang zu sehr beeilt habe und nach einer Weile musste ich mich von meiner Begleitung trennen und bin langsamer den Berg hinaufgelaufen - solange ich noch laufen konnte.

Irgendwann ab Kilometer 18 musste ich bei staerkeren Steigungen kurzfristige Gehpausen einlegen und ich nahm dann auch ausnahmslos alle Verpflegungstationen mit, die sich mir boten. Dies war abermals ein Fehler, wie ich spaeter merkte, weil ich viel zu viel Wasser getrunken habe...

Irgendwann, nach subjektiv endlosen Strapazen war dann auch der hoechste Punkt an Kilometer 20 erreicht und es ging fast nur noch bergab... die Aussicht war schon beim Aufstieg recht gut gewesen, aber erst beim Abstieg hatte man auch mal die Luft, um sich einen laengeren Blick zu goennen (ich zumindest).

Die letzten 8km bis in's Ziel waren nicht mehr als eine Schlepperei, in der ich versucht habe, durch geschicktes Wechseln von Laufen und Gehen nicht langsamer als eine Gesamtgeschwindigkeit von 6:00 zu sein.

Kurz vor'm Ziel bin ich dann noch mit einem netten Laeufer mitgelaufen, der mich fuer den Schluss noch einmal richtig motivierte und nach elend langen 2:51h kam ich dann auch als 409. in's Ziel. Wenigstens hatte ich es geschafft, bei einem 6er Schnitt zu bleiben. Peter und Dieter waren natuerlich schon lange da...

Das wichtigste, was ich daraus mitgenommen habe, war aber auf jeden Fall die Erkenntnis, dass man bei unbekannten Strecken auf keinen Fall zu frueh zu schnell laufen sollte, und dass man nur dann trinken sollte, wenn man merkt, dass man das Wasser auch braucht.

Aber schliesslich hat der Wettkampf Spass gemacht, und ich werde jetzt wohl haeufiger mal bei einem Wettkampf aufschlagen, wenn sich was in meiner Naehe bietet.




Diese Seite ist zu erreichen unter www.kmspiel.de/?bericht=164


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